Michele, Rebecca - Die Farben der Schmetterlinge Abschnitt 2
26 Jan. 2025 11:43 #19
von RebeccaM
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Die Wanderung hat genau so stattgefunden, einschließlich den Widrigkeiten. Maria schildert sie in ihren Aufzeichnungen als ein großes Abenteuer, was es damals für zwei Frauen sicher auch gewesen ist.
Mit der Wanderung durch den Schwarzwald, dessen Schilderung mir sehr gut gefallen hat, und dem Aufenthalt bei Gabrieles Familie, gönnt sich sich aber auch Auszeiten.
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26 Jan. 2025 11:45 #20
von RebeccaM
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Das wird natürlich noch aufgelöst. Da man überall nachlesen kann,. dass Maria von Linden unverheiratet geblieben ist, ist leider abzusehen, dass es mit ihr und Rudolf nichts werden wirdRudolf von Bach ist der erste Mann, dem gegenüber sie etwas anderes als freundschaftliche Gefühle entwickelt. Ich fürchte nur, dass er nicht aus Deutsch Südwestafrika zurückkehren wird. Wie schade! Die beiden wären ein ebenbürtiges Paar gewesen. Aber ich lasse mich gerne überraschen, weshalb sie im Prolog noch Single ist.

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26 Jan. 2025 11:51 #21
von RebeccaM
S. 150 - das ist zweifelsohne ein Fehler.
S. 101: Es bezieht sich auf die Fensterfront, also Singular. Da gehen die Meinungen sicher auseinander, meine Lektorin meint aber, man nehme immer das Erstgenannte
S. 150: Der Genitiv wird immer mehr verdrängt, selbst in Bestsellern ist es in den letzten Jahren so zu lesen. Zum ersten Mal fiel es mir in den Cornwallkrimis auf, dass die Lektorin meinen Text in den Dativ ändern, wenn ich den Genitiv verwendet habe. "Das seit jetzt halt so ..."
Ich gebe es trotzdem dem Verlag weiter. Er soll entscheiden
Kennst du von Bastian Sick das Buch "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" ? Bereits 2004 erschienen, aber auch noch heute köstlich zum Lesen!
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Danke, ist notiert.
S. 101: Eine Front bestand auf bodentiefen Fenstern, die den Blick ... freigab. (freigaben - die Fenster)
S. 131: Den nächsten Tag verbrachten sie mit der Erkundung ... und dem imposanten Münster. (und des imposanten Münsters)
S. 150: In Marias Kleiderschrank ... aus der Pensionszeit (Pensionatszeit)
S. 150 - das ist zweifelsohne ein Fehler.
S. 101: Es bezieht sich auf die Fensterfront, also Singular. Da gehen die Meinungen sicher auseinander, meine Lektorin meint aber, man nehme immer das Erstgenannte
S. 150: Der Genitiv wird immer mehr verdrängt, selbst in Bestsellern ist es in den letzten Jahren so zu lesen. Zum ersten Mal fiel es mir in den Cornwallkrimis auf, dass die Lektorin meinen Text in den Dativ ändern, wenn ich den Genitiv verwendet habe. "Das seit jetzt halt so ..."
Ich gebe es trotzdem dem Verlag weiter. Er soll entscheiden

Kennst du von Bastian Sick das Buch "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" ? Bereits 2004 erschienen, aber auch noch heute köstlich zum Lesen!
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27 Jan. 2025 13:41 #22
von Meggie
LG Meggie
So, jetzt kommt auch noch die Leseschnecke. Ich war leider krank, konnte mich deswegen nicht aufs Lesen konzentrieren beziehungsweise ich war ein paar Tage im Krankenhaus und hatte das Buch dann auch leider nicht dabei. Jetzt ist aber wieder alles in Ordnung, aber Corona hat mich ein kleines bisschen aus der Bahn geworfen.
Jetzt muss ich natürlich vieles aufholen und hab erst mal mit deinem Buch begonnen, Rebecca.
Maria wächst mir immer mehr ans Herz. Ich finde, dass du sie wunderbar realistisch beschreibst. Maria ist ehrgeizig, offen und sehr neugierig, was das Wissenschaftliche betrifft. Ich finde es von ihr ungeheuer mutig, zusammen mit einer anderen Frau - in der damaligen Zeit - eine längere Strecke zu wandern, ohne sich eigentlich Gedanken darüber zu machen, wie und was passieren könnte. Bei ihr war es ja so, dass das Geld ein Problem war. In unserer Zeit natürlich unvorstellbar, weil man ja überall mit Karte oder sonst was bezahlen kann. Aber diese für uns selbstverständlichen Dinge, die damals einfach nicht funktionierten, vergisst man gerne, wenn man solche Bücher liest.
Den Freigeist, den Maria in so außerordentlichem Maße besitzt, finde ich einfach genial. Ich hätte sie gerne kennengelernt, gerne mit ihr gesprochen und ihre Meinung zu Dingen angehört beziehungsweise ihre Neugier „studiert“.
Dass sie dann trotzdem dieser Neigung nachkommt, vielleicht zu heiraten, zeigt, dass sie doch an den Werten ihrer damaligen Zeit Interesse hat.
Da sie aber nachweislich nicht verheiratet war, kann ich mir jetzt schon fast vorstellen, wie es mit Rudolf ausgeht. Es ist logisch, sie wird ihn nicht heiraten.
Da er sich ja im Ausland aushält, hoffe ich jetzt aber doch, dass es nicht der Tod ist, der dafür verantwortlich ist, dass die beiden nicht heiraten.
Ansonsten bin ich von der Art, wie du erzählst, sehr begeistert. Die Geschichte Marias mitzuerleben, beziehungsweise ihr Leben mit zu erleben, fasziniert mich ungemein. Ich kann mich wirklich mit ihr identifizieren, und das passiert nicht mit vielen „Charakteren“. Und ich hab schon einige Bücher gelesen.
Bei der Besteigung des Berges, konnte ich mir bildlich vorstellen, wie sich Maria freut, solch eine Wanderung zu machen und auch durchzustehen. Das ist auch eine großartige Leistung. Ich bin zwar auch viel mit meinem Mann draußen, wenn wir wandern gehen, aber einen Berg hinaufzuwandern, ist doch schon mal eine andere Hausnummer.
Ich werde mich jetzt bemühen, aufzuholen und freu mich auch drauf, Marias Geschichte weiter zu verfolgen.
Jetzt muss ich natürlich vieles aufholen und hab erst mal mit deinem Buch begonnen, Rebecca.
Maria wächst mir immer mehr ans Herz. Ich finde, dass du sie wunderbar realistisch beschreibst. Maria ist ehrgeizig, offen und sehr neugierig, was das Wissenschaftliche betrifft. Ich finde es von ihr ungeheuer mutig, zusammen mit einer anderen Frau - in der damaligen Zeit - eine längere Strecke zu wandern, ohne sich eigentlich Gedanken darüber zu machen, wie und was passieren könnte. Bei ihr war es ja so, dass das Geld ein Problem war. In unserer Zeit natürlich unvorstellbar, weil man ja überall mit Karte oder sonst was bezahlen kann. Aber diese für uns selbstverständlichen Dinge, die damals einfach nicht funktionierten, vergisst man gerne, wenn man solche Bücher liest.
Den Freigeist, den Maria in so außerordentlichem Maße besitzt, finde ich einfach genial. Ich hätte sie gerne kennengelernt, gerne mit ihr gesprochen und ihre Meinung zu Dingen angehört beziehungsweise ihre Neugier „studiert“.
Dass sie dann trotzdem dieser Neigung nachkommt, vielleicht zu heiraten, zeigt, dass sie doch an den Werten ihrer damaligen Zeit Interesse hat.
Da sie aber nachweislich nicht verheiratet war, kann ich mir jetzt schon fast vorstellen, wie es mit Rudolf ausgeht. Es ist logisch, sie wird ihn nicht heiraten.
Da er sich ja im Ausland aushält, hoffe ich jetzt aber doch, dass es nicht der Tod ist, der dafür verantwortlich ist, dass die beiden nicht heiraten.
Ansonsten bin ich von der Art, wie du erzählst, sehr begeistert. Die Geschichte Marias mitzuerleben, beziehungsweise ihr Leben mit zu erleben, fasziniert mich ungemein. Ich kann mich wirklich mit ihr identifizieren, und das passiert nicht mit vielen „Charakteren“. Und ich hab schon einige Bücher gelesen.
Bei der Besteigung des Berges, konnte ich mir bildlich vorstellen, wie sich Maria freut, solch eine Wanderung zu machen und auch durchzustehen. Das ist auch eine großartige Leistung. Ich bin zwar auch viel mit meinem Mann draußen, wenn wir wandern gehen, aber einen Berg hinaufzuwandern, ist doch schon mal eine andere Hausnummer.
Ich werde mich jetzt bemühen, aufzuholen und freu mich auch drauf, Marias Geschichte weiter zu verfolgen.
LG Meggie
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28 Jan. 2025 09:18 #23
von Zabou1964
Als er anfing, war er tatsächlich mal in Krefeld in der Volkshochschule zu einer Lesung.
Diese habe ich mit meiner Freundin besucht. Wir haben uns hinterher mit ihm unterhalten.
Heute füllt er Hallen und man kommt nicht mehr so leicht an ihn heran.
Ja, natürlich kenne ich Bastian Sick und alle seine Bücher.Kennst du von Bastian Sick das Buch "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod" ? Bereits 2004 erschienen, aber auch noch heute köstlich zum Lesen!
Als er anfing, war er tatsächlich mal in Krefeld in der Volkshochschule zu einer Lesung.
Diese habe ich mit meiner Freundin besucht. Wir haben uns hinterher mit ihm unterhalten.
Heute füllt er Hallen und man kommt nicht mehr so leicht an ihn heran.
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29 Jan. 2025 09:17 #24
von RebeccaM
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Oje, die Arme! Es tut mir sehr leid, dass du so krank warst! Ich wünsche dir, dass es jetzt nur noch aufwärts geht. Ein gutes Buch hilft bei der Genesung bestimmtSo, jetzt kommt auch noch die Leseschnecke. Ich war leider krank, konnte mich deswegen nicht aufs Lesen konzentrieren beziehungsweise ich war ein paar Tage im Krankenhaus und hatte das Buch dann auch leider nicht dabei. Jetzt ist aber wieder alles in Ordnung, aber Corona hat mich ein kleines bisschen aus der Bahn geworfen.

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