Shields, Gillian - Die Schwestern der Dunkelheit. Das Geheimnis des Amuletts #4

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07 Jan. 2013 06:48 - 12 März 2024 15:35 #1 von Mandy
Autor: Shields, Gillian
Titel: Das Geheimnis des Amuletts
Originaltitel: Destiny (Immortal 04)
Verlag: Goldmann Verlag
Erschienen: 17. Dezember 2012
ISBN 13: 978-3442477449
Seiten: 349 Seiten
Einband: Taschenbuch
Serie: Die Schwestern der Dunkelheit-Reihe Band 04
Empfohlenes Alter: 12-13 Jahre
Preis: 9,99 Euro

Autorenportrait:

Gillian Shields hat ihre Kindheit damit verbracht, über die Moore von Yorkshire zu wandern und dabei von den Brontë-Schwestern zu träumen. Nach ihrem Studium in Cambridge, London und Paris arbeitete sie als Lehrerin an einem Mädchen-Internat und an einer Schauspielschule, die sich in einem viktorianischen Waisenhaus befand. Dort machten Gerüchte von einem Geist die Runde. Angeblich konnte man nachts ein junges Mädchen weinen hören – sicherlich eine Inspirationsquelle für die Romane von Gillian Shields. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in England.

Quelle: Amazon.de

Inhaltsangabe:

Magische Kräfte verbinden die drei Freundinnen Evie, Sarah und Helen. Gemeinsam haben sie gegen die dunkle Schwesternschaft gekämpft, die im Schutz der einsam gelegenen Internatsschule Wyldcliffe Abbey dunkle Mächte heraufbeschwor. Nun scheinen sie gesiegt zu haben. Evie und Sarah sind sorglos und glücklich verliebt. Doch obwohl auch Helen eine große Liebe prophezeit wurde, fühlt sie sich einsam und verloren und sie ahnt, dass die Gefahr noch nicht vorüber ist. Denn böse Vorzeichen künden von einem letzten Kampf gegen die dunklen Mächte. Und von einem unermesslich hohen Preis für den Sieg...

Quelle: Amazon.de

Meine Meinung:

Helen benutzt immer wieder ihre magischen Kräfte um zum Ridge zu gelangen, wo ihre Mutter, die Priesterin, in einem Stein eingeschlossen wurde durch Helen selbst und ihre "Schwestern" und trotz aller vorherigen bösen Taten glaubt Helen immer noch, das Celia Hartle sich ändern kann, schließlich redet diese auch immer wieder auf Helen ein, das sie nun eingesehen hat, das sie falsch gehandelt hat. Doch kann Helen ihrer Mutter wirklich trauen?! Mit Evie und Sarah will sie deswegen nicht reden, überhaupt zieht sich Helen immer mehr zurück von den beiden und will alles alleine machen, um die beiden nicht noch weiter zu gefährden, aber ist das tatsächlich der richtige Weg und was hat der geheimnisvolle Lynton überhaupt mit alldem zu tun?!

Ich war sehr gespannt auf den vierten Band der "Die Schwestern der Dunkelheit"-Reihe, vor allem, weil es diesmal hauptsächlich um Helen geht, aber leider hat mir die Geschichte diesmal nicht so sehr zugesagt wie noch die Vorgänger. Helen war ja schon in den anderen Teilen immer davon überzeugt, das sie nichts wert ist und sie an allem was passiert Schuld hat, aber ihre Freundinnen haben sie immer wieder aufgebaut und ihr gezeigt, das sie geliebt wird. Doch dadurch das sie sich dieses Mal so total abkapselt kommt ihr Selbsthass wieder an die Oberfläche und auch ihre Schuldgefühle übernehmen sehr extrem die Oberhand und das ist auf Dauer ziemlich anstrengend zu lesen. Auch mit Lynton bin ich nicht wirklich warm geworden, da gefallen mir Cal und Josh um einiges besser, außerdem weiß man eigentlich schon recht früh was es mit ihm auf sich hat.

Auch die Story an sich war diesmal nicht so richtig spannend, weil sich vieles halt nur um die Gefühlswelt von Helen gedreht hat und so die eigentliche Gefahr was den Hexenzirkel und den dunklen Meister angeht immer mehr in den Hintergrund gedrängt wurde. Am Ende überschlagen sich dann deswegen auch plötzlich die Ereignisse, vieles geht ruckzuck vonstatten und einiges wird irgendwie nicht mal mehr richtig gewürdigt, dabei soll dies doch der letzte Band der Reihe sein und da hatte ich mir schon etwas mehr Raum für alle wichtigen Personen gewünscht. Wobei ich mir natürlich auch noch ein weiteren Teil vorstellen könnte, denn am Ende gibt es noch genug Potenzial dafür.

Der Schluß hat mir leider auch nicht so richtig gefallen, ich hatte mir für Helen irgendwie ein anderes Ende gewünscht. Am besten haben mir immer noch die Szenen mit Evie, Sarah, Cal, Josh und Agnes gefallen und auch Helen war in deren Beisammensein meist ganz anders, zumindest wenn sie mal etwas länger mit ihnen zusammen war, solche Momente hätte ich gerne öfter gehabt. Auch Velvets Passagen waren recht interessant, obwohl sie meist ziemlich unsympathisch daherkommt, trotzdem hätte ich gerne noch mehr über sie erfahren, denn sie hatte ja auch einige sehr überraschende Momente, mit denen ich so nicht gerechnet habe und selbst mit Celeste konnte ich mich ein wenig versöhnen.

Von mir gibt es:***:
Letzte Änderung: 12 März 2024 15:35 von Meggie.

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