Schumacher, Jens - Henry Wilkens. Frozen. Tod im Eis (Band 01)

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31 Jan. 2013 18:51 - 12 März 2024 15:19 #1 von Mandy
Autor: Schumacher, Jens
Titel: Frozen - Tod im Eis
Originaltitel: -
Verlag: Loewe
Erschienen: 9. Oktober 2012
ISBN 13: 978-3785574713
Seiten: 366 Seiten
Einband: Taschenbuch
Serie: Henry Wilkins-Reihe Band 01
Empfohlenes Alter: 10-15 Jahre
Preis: 7,95 Euro

Autorenporträt:

Jens Schumacher, geb. 1974 in Mainz arbeitet seit Mitte der Neunzigerjahre als freier Autor für Jugend- und Erwachsenenstoffe. Seine Romane und Erzählungen sind in den unterschiedlichsten Genres angesiedelt, er hat Krimis, Gruselgeschichten, Kindersachbücher und Jugendserien geschrieben, die in diverse Sprachen übersetzt werden. Der Autor lebt in Mainz sowie einem kleinen Ort tief in der Pfalz.

Quelle: Amazon.de

Inhaltsangabe:

Während einer Forschungsexpedition in die Antarktis verschwindet Henrys Vater, der international anerkannte Anthropologe Donald Wilkins, auf mysteriöse Weise. Kurzentschlossen macht sich Henry gemeinsam mit dem Rettungsteam auf die Suche nach ihm. Schon bald stoßen sie auf Hinweise, die vermuten lassen, dass Dr. Wilkins im ewigen Eis eine phänomenale Entdeckung gemacht hat: Inmitten eines bisher völlig unbekannten Gebirgsmassivs liegt eine gigantische Ruinenstadt, die Millionen Jahre alt sein muss, älter als die Menschheit. Auch der Großindustrielle Wayne Spyker ist dem Geheimnis auf der Spur. Doch keiner der Beteiligten ahnt, dass tief unter dem Eis etwas schläft. Etwas Uraltes, Böses. Und nun ist es erwacht...

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Meine Meinung:

Henry begleitet Professor Albrecht und sein Team in die Antarktis, denn sein Vater Donald Wilkins ist dort gerade unterwegs um Forschungen zu betreiben und dieser hat seinen Freund Hilmar Albrecht um einige Gerätschaften gebeten, die der Professor nun persönlich vorbeibringt. Henry freut sich schon sehr auf das Wiedersehen mit seinem Vater, aber nach der Landung gibt es leider eine böse Überraschung, denn das Forschungsteam von Donald Wilkins scheint wie vom Erdboden verschluckt, seit Tagen gibt es schon keinen Funkkontakt mehr und durch die extremen Winterstürme war mit dem Helikopter auch nicht wirklich ein durchkommen. Die Gruppe um Professor Albrecht zögert jedoch nicht lange und macht sich mit einem SnoCat und einem Hägglund selbst auf um Donald Wilkins und sein Team zu finden. Begleitet werden sie dabei von Dr. Golitzin, Morten Gray und Lincoln, die von der McMurdo Station gestellt werden.

Henry fand ich ganz sympathisch, er macht sich natürlich große Sorgen um seinen Vater und will ihn am liebsten besser heute als morgen finden, es kann ihm also nicht schnell genug gehen. Aber das geht halt nicht immer, denn gerade in der Antarktis braucht alles seine Zeit, da muß jeder Handgriff sitzen und so müssen er und die anderen erstmal einige wichtige Grundregeln lernen. Was mir nicht so gut an Henry gefallen hat war manchmal seine Art wie er mit Lincoln geredet hat, er tut so als wäre dieser ein ziemlicher Spinner, dabei hat Lincoln wohl mehr Durchblick als alle zusammen und das schon von Anfang an. Dr. Golitzin hat mich irgendwie von der Gruppe am meisten enttäuscht, dabei fand ich ihn erst recht nett und ich fand es auch schön, wie er mit Henry geredet hat, aber später ist er dann so harsch und will an nichts glauben was man ihm sagt und zeigt, das muß er dann erst auf die harte Tour lernen.

Ich war ziemlich gespannt auf die Geschichte, da die Kurzbeschreibung recht interessant klang und auch das Cover wirkte sehr geheimnisvoll auf mich, allerdings fand ich die Story dann nicht ganz so berauschend. Es gab gute Ansätze und von der Grundidee war das Buch wirklich klasse, aber die Umsetzung fand ich dann nicht ganz so gut gelungen. Gerade im Mittelteil habe ich nicht gerne zum Buch gegriffen, da wurde mir einiges auch einfach viel zu viel in die Länge gezogen, während am Ende, bzw. kurz davor dann alles etwas zu schnell abgehandelt wurde, zumindest für mich, denn dabei wurde es da eigentlich erst richtig spannend. Auch fand ich das die ganze Gruppe was wichtiges übersehen hat im S1, aber vielleicht war das auch Absicht, denn daraus könnte man natürlich noch einen weiteren Teil machen. Wobei man den auch so schon in Erwägung ziehen könnte, denn Henry hat am Ende ja auch nochmal einen Gedanken, der auf einen zweiten Band schließen lassen könnte.

Von mir gibt es:***:
Letzte Änderung: 12 März 2024 15:19 von Meggie.

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