Rehn, Heidi - Bernsteinerbe Abschnitt 1

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07 Juli 2012 09:46 #61 von Heidi
Liebe Manu,

dann wünsche ich Dir zwischendrin ein paar Lesepausen zur Erholung. Lina ist sicher nicht so einfach und auch Christoph und Carlotta tun sich noch schwer.... Aber das ist ja erst der Anfang.

Dafür sind Magdalena und Helmbrecht schon etwas weiter, allerdings macht es ihre Beziehung nicht leichter. Noch dazu, wo Unwetter am Horizont aufziehen...

Liebe Grüße

Heidi

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08 Juli 2012 09:48 #62 von Netha
Nun habe ich den ersten Abschnitt auch endlich fertig.

Carlotta steht ihrer Mutter wirklich in nichts nach, aber habe ich das jetzt falsch gelesen, flirtet sie gleich mit zwei Burschen?
Und bei dem Kurfürstlichen Auflauf da, hat sie dann auch noch ihre alte Liebe gesehen. Na das kann ja noch heiter werden.

Aber sie sollte sich mit dem jungen Kepler wirklich nicht nur zusammen tun wollen weil sie an eine Lehre als Ärztin kommen will.
Das könnte ein Schuß nach hinten werden.

Magdalena hat mich doch ein wenig erschreckt, als sie meinte die sei keine Wundärztin mehr, sollen doch andere zum Mopp gehen und dort dienst tun wenn was passiert.

Aber als der Kohlensack platzte, war sie doch auch gleich zur Stelle. Dort sah man dann wieder was eine Frau wert war zu dieser Zeit. Keiner wollte schnell mithelfen. Wenn es ein Mann gewesen wäre hätten die bestimmt gleich gespurt.

Lina: mit der bin ich noch nicht so grün. Am meisten stößt mir auf, dass sie ihr Kind zurückgelassen hat. Auch wenn sie mehrmals sagte das sie es gut getroffen hat mit der Unterbringung. Bis jetzt ist sie in meinem Kopf nur eine die sich einen Mann angeln will, damit es ihr besser ergeht.

Heidi dein Schreibstil ist wieder wunderbar, ich lese ihn einfach zu gerne. Auch wenn ich diesmal zur Schnecke motiere.

Liebe Grüße von Netha

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08 Juli 2012 12:20 #63 von charlie
Hier meldet sich eine weitere Schnecke.... :lolo:

@Heidi

Endlich konnte ich den ersten Abschnitt beenden.

Carlotta hat es wirklich faustdick hinter den Ohren. Nur leider hat ihre List nicht so lange hingehalten mit den Särgen. Bezüglich Christoph sieht sie in meinen Augen vorallen die Zukunft als Ärztin, sie wird auf eine Weise sicher Christoph lieben, aber ob das für die Ewigkeit ist?

Lina tut mir einwenig leid. Hat sie mit Fritz aufs falsche Pferd gesetzt. das mit dem Wirt war auch ein Schuss der gegen hinten losgegangen ist. Für sie war es sicher nicht leicht ihren Sohn zurück zulassen. Aber zuerst muss sie ihren Lebensunterhalt sichern und das ist als alleinstehende Mutter auch nicht einfach. Auf Fritz kann sie sich nicht verlassen.

Hedwig gefällt mir sehr gut. Sie erinnert mich einwenig an meien verstorbene Grossmutter die nach dem Mondkalender gelebt hat und einen ganz herrlichen Garten dadurch hatte.

Eine Frage hätte ich noch. Was kann ich mir genau unter einem Kontor verstehen?

Im Moment kann ich mich noch nicht ganz an die anderen beiden Bücher errinnern. Vielleicht kommt das noch.

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09 Juli 2012 07:59 #64 von Heidi
Hallo, Ihr Drei, Manu, Netha und Charlie,

freue mich sehr, dass Ihr auch ein bisschen zum Lesen gekommen seid. Und das bei dem traumhaften Sommerwetter (deshalb war ich gestern den ganzen Tag nich am Computer :bg). Also erst heute meine Antworten:

Zunächst zu Deiner Frage, liebe Charlie: "Kontor" ist eigentlich eine Schreibtstube und ab dem 16. Jahrhundert die gängige Bezeichnung für das "Büro" eines Handelshauses/ Kaufmanns. Da Königsberg ja eine alte Hansestadt ist, also vor allem durch seine Kaufleute geprägt ist, gab es dort sehr viele Häuser, in deren Erdgeschoss sich solche Kontore befanden, von denen aus die Kaufleute ihre Geschäfte betrieben, also Briefe mit Geschäftspartnern in anderen Städten, Bestellungen, Buchhaltung etc. In Lübeck und Hamburg sowie all den anderen alten Städten sah das ähnlich aus.

Dass Euch Carlotta und Magdalena auch ein bisschen zu denken geben mit ihrem Verhalten, freut mich. :bg Wäre auch zu einfach, wenn sie so weitermachten wie bisher... Magdalena hat seit ihrer Ankunft in Königsberg und dem Tod Erics mit ihrer Wundärztin-"Karriere" abgeschlossen. Eigentlich. Sie will sich ganz dem endlich gefundenen Erbe ihrer Vorfahren widmen. Doch wie so oft: erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Und natürlich muss Carlotta aufbegehren, tun Töchter in dem Alter doch immer, oder? vgl. "Die Wundärzitn" und Magdalena damals in Freiburg :bg

Lina ist wirklich auch eine Frau mit zwei Seiten, was aber auch an dem liegt, was ihr bislang widerfahren ist. Fritz war ein Traum, der leider böse ausgegangen ist. Jetzt muss sie schauen, wie sie klar kommt. Und da ist sie zunächst auf dem falschen Weg....

Dass Deine Oma, liebe Charlie, nach dem Mondkalender gelebt und dadurch einen wundervollen Garten hatte, finde ich klasse. Meine Oma war zwar nicht ganz so, aber ähnlich wie Hedwig hatte sie auch jeden Tag einen passenden Spruch auf der Zunge. Hedwig ist wirklich eine knuddelige Oma.

Gutes Weiterlesen Ihr Drei - und kein Stress. Das Lesen soll Euch Spaß machen und Muße schenken, keine Hetze. :knu:

Alles Liebe

Heidi :katt

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13 Juli 2012 09:47 #65 von manu1983
Ich konnte nun soeben diesen Abschnitt beenden.

Überrascht bin ich darüber, dass Magdalena nicht möchte, dass Carlotta mit Christoph geht um ihre Arbeit als Wundärztin auszuüben. Was sie da wohl dagegen hat?

Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird und freue mich auf den nächsten Abschnitt!!

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14 Juli 2012 08:35 #66 von Heidi
Magdalena hat überraschenderweise ein sehr großes Problem damit, dass Carlotta - genau wie sie selbst als 17jährige :bg - ihre Berufung in der Wundarzneikunst sieht. Inzwischen liegen einige sehr nahegehenden Erfahrungen hinter ihr und wie so oft bei Müttern, will sie ihr Kind vor Enttäuschungen bewahren. Aber manche Fehler muss man selber begehen, um daraus zu lernen... :bg (wobei ich es nicht als Fehler betrachte, dass Carlotta Wundärztin sein will - Magdalena kennt nur all die Schwierigkeiten, die das aufwirft, und spürt auch, welche Meinung in Königsberg ihnen entgegenschlägt. Es ist eben nicht mehr das Dasein im Tross, dass ihr damals das Wundärztinsein in gewisser Weise ermöglicht hat, weil in Kriegszeiten eben andere Zeiten und Meinungen herrschen....)

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