Fohl, Dagmar - Palast der Schatten

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25 Mai 2014 13:27 - 05 März 2024 08:38 #1 von manu1983
Autor: Fohl, Dagmar
Titel: Palast der Schatten
Originaltitel: -
Verlag: Gmeiner
Erschienen: August 2013
ISBN-13: 978-3-8392-1461-9
Seiten: 243
Einband: Paperback
Serie: -
Preis: 12,99 €


Autorenporträt:

Dagmar Fohl absolvierte ein Studium der Geschichte und Romanistik in Hamburg und arbeitete mehrere Jahre als Kulturmanagerin. Nach Abschluss einer Gesangsausbildung war sie als Sängerin, Gesangslehrerin und Chorleiterin im In– und Ausland aktiv. Dann folgte ihre Tätigkeit als Schriftstellerin. In Dagmar Fohls Romanen spiegelt sich die Vielseitigkeit der Autorin sprachlich wie inhaltlich wider. Eine hervorragende Recherche, eine niveauvolle Sprache und Figurenzeichnung im Einklang mit ungewöhnlichen, anspruchsvollen Sujets verleihen dem Genre „Historischer Roman“ eine neue Qualität.

Quelle: Gmeiner Verlag


Inhaltsangabe:

LIEBE, KRIEG UND KINO 1914. Ein kleines Stadtkino zur Zeit des Stummfilms. Der Filmerzähler Theo und die Kinopianistin Carla verlieben sich leidenschaftlich. Beide gehen völlig in ihrer Arbeit auf, doch ihr Glück wird überschattet von Carlas verhängnisvoller Vergangenheit. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges reißt das Paar auseinander und stellt seine Liebe auf dramatische Weise auf die Probe …

Quelle: Gmeiner Verlag



Meine Meinung:

Nachdem ich schon zwei historische Romane von Dagmar Fohl gelesen hatte, war ich neugierig auf diesen historischen Kriminalroman. Der Klappentext klang vielversprechend, der Inhalt des Buches enttäuschte mich dann jedoch.

Kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs verlässt Carla ihren Mann und taucht unter. Sie sucht sich unter einem anderen Name eine Unterkunft und findet Arbeit in einem Kino. Dort werden Stummfilme gezeigt, untermalt mit verschiedenen Geräuschen und Musik. Sie verliebt sich in Theo. Aufgrund ihrer Vergangenheit gestaltet sich ihre Beziehung teils jedoch recht schwierig. Der Ausbruch des Krieges stellt diese dann auf eine harte Probe.

Ich habe lange gebraucht, um in die Handlung des Buches hineinzufinden, wurde jedoch mit dem Schreibstil nicht sehr vertraut. Die Sätze waren meist sehr kurz und abgehackt, sodass ich mich zu langweilen begann.

Das Buch war in Akte aufgeteilt. Jeder Akt enthielt weitere recht kurze Kapitel. Als Leser konnte ich einiges über Stummfilmkinos erfahren. In Carla und Theo konnte ich mich gut hineinversetzen.

Die Bezeichnung „historischer Kriminalroman“ finde ich persönlich nicht stimmig.

Fazit:

Leider wurde ich mit dieser Geschichte nicht wirklich warm und vergebe daher nur :**:
Letzte Änderung: 05 März 2024 08:38 von Meggie.

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