Cabot, Meg - Meena Harper. Eternity #1

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02 Juni 2011 13:26 - 13 Feb. 2024 15:33 #1 von Mandy
Autor: Cabot, Meg
Titel: Eternity
Originaltitel: Insatiable
Verlag: Blanvalet Verlag
Erschienen: 25. Oktober 2010
ISBN 13: 978-3764503772
Seiten: 512 Seiten
Einband: Taschenbuch
Serie: Meena Harper Band 01
Preis: 14,99 Euro

Autorenportrait:

Meg Cabot stammt aus Bloomington, Indiana, und lebt mit ihrem Ehemann und ihren zwei Katzen in New York City und Key West. Nach dem Studium hoffte sie auf eine Karriere als Designerin in New York und arbeitete währenddessen u. a. als Hausmeisterin in einem Studentenwohnheim. Mit großem Erfolg, denn immerhin ließ dieser Job ihr genügend Zeit, ihr erstes Buch zu schreiben. Inzwischen hat Meg Cabot mehr als 40 Romane verfasst und ist eine der erfolgreichsten Jugendbuchautorinnen der Welt. Ihre „Plötzlich-Prinzessin”-Romane wurden von Hollywood verfilmt.

Quelle: Amazon.de

Inhaltsangabe:

Meena ist genervt von Vampiren. Vor allem, weil sie einen in ihre umjubelte Soap »Eternity« hineinschreiben soll. Doch es kommt noch schlimmer: Während eines nächtlichen Spaziergangs mit ihrem Hund wird Meena von einem sexy Fremden vor einer Fledermausattacke gerettet. Zu guter Letzt steht plötzlich ein weiterer attraktiver Mann in ihrer Wohnung, der behauptet, Vampirjäger zu sein. Und all das mitten in New York City? Noch nicht einmal Meenas mysteriöse Gabe warnt sie vor dem, was noch auf sie zukommt: Denn wer ist dieser geheimnisvolle Fremde, dessen Charme sie ihre anderen Probleme fast vergessen lässt?

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Meine Meinung:

Meena kann den Tod anderer sehen, wenn sie ihnen in die Augen schaut, dabei erfährt sie wie es passiert und da sie den Leuten gerne helfen möchte versucht sie ihnen immer wieder kleine Andeutungen zu geben, selbst fremde Menschen spricht sie an und gibt ihnen schon mal ihre Visitenkarte, damit sie sie ihn anrufen, falls sie Hilfe brauchen. Als sie dann Bekanntschaft mit einem Mann macht, der sie vor einem Fledermausangriff rettet, und sie bei ihm nichts sehen kann, ist sie etwas verwirrt. Außerdem fand sie den Herrn sehr interessant und anziehend, so daß sie ziemlich traurig ist, das sie nicht Telefonnummern ausgetauscht haben, denn sie denkt, das sie ihn wohl nicht mehr wiedersehen wird. Aber es kommt anders, denn der Mann ist ein Verwandter ihrer Nachbarn, für den sie eine Party geben und auf die ist Meena auch mit ihrem Bruder eingeladen worden. Sie und Lucien verstehen sich wirklich gut, aber irgendwie scheint er anders zu sein, als alle anderen, die sie vorher kannte und als sie dann den Grund dafür erfährt ist sie erstmal richtig schockiert.

Ich mag die Bücher von Meg Cabot eigentlich recht gerne, aber dieses hier hat mir leider nicht so gut gefallen. Meena ist zwar ganz sympathisch, aber das wars dann auch schon, die anderen Charaktere haben immer irgendwas an sich, was sie oft recht unangenehm wirken läßt und das fand ich schon sehr schade. Selbst Meena wird zum Ende hin mir persönlich etwas zu melodramatisch und hat manchmal Gedankengänge, die irgendwie nicht recht zu ihr passen wollen. Außerdem hab ich manchmal das Gefühl gehabt, die Autorin konnte sich nicht recht entschließen, ob die Geschichte jetzt mehr in die lustige Schiene gehen soll oder doch in eine ernste Richtung. Auch ist das Buch ein wilder Genremix, Krimi, Fantasy, Liebe, Drama, Mystik, alles ist dabei, auch historisches wird erwähnt.

Es war für mich wirklich ein auf und ab, denn es gab Passagen, die ich wirklich richtig gut gelungen fand, aber leider gab es dann auch wieder welche, die mich so gar nicht begeistert haben, sie waren oft zäh und haben dafür gesorgt, das ich das Buch öfters aus der Hand gelegt habe. Am Ende dachte ich, jetzt wird es nochmal richtig spannend, denn es fing wirklich interessant an, aber dann wurde alles ein wenig zu sehr aufgebauscht, so daß die richtig guten Momente wieder viel zu sehr in den Hintergrund gerückt sind. Außerdem wurde eigentlich so sehr auf diesen Moment hingearbeitet, gerade was den Kampf zwischen den beiden Brüdern angeht, das er dann im Endeffekt viel zu kurz ausgefallen ist.

Auch was Meena und Lucien angeht bin ich nicht wirklich zufrieden und dieses ganze hin und her mit Alaric war auch nicht so toll. Theoretisch läuft das alles eigentlich noch auf einen zweiten Teil heraus, aber ich muß ehrlich sagen, falls es den geben sollte, weiß ich nicht ob ich den überhaupt lesen würde. Was mir noch ganz gut gefallen hat war das sich die Story trotz allem recht flüssig und leicht lesen ließ und ich fand Meenas Hund Jack Bauer einfach toll, leider wurde der zum Ende hin auch etwas vernachlässigt.

Von mir gibt es deswegen:**:
Letzte Änderung: 13 Feb. 2024 15:33 von Meggie.

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