Braun, Meinrad - Fürchten lernen

Autor: Braun, Meinrad
Titel: Fürchten lernen
Originaltitel: -
Verlag: emons
Erschienen: 2007
ISBN-10: 3897055163
ISBN-13: 978-3897055162
Seiten: 206
Einband: TB
Serie: -

Autorenportrait:

Geboren 1953 in Ulm 1973 Studium in Freiburg: Zunächst Völkerkunde, Volkskunde und Paläanthropologie , anschließend Medizin, abgeschlossen 1984, promoviert in Freiburg Seit 1986 in Mannheim lebend, verheiratet, zwei Kinder Seit 1988 Praxis als ärztlicher Psychotherapeut in Bad Dürkheim. Tätig in der Krankenversorgung, der Psychotherapeutenausbildung und als Gutachter.

Quelle: Klappentext

Inhaltsangabe:

Während des Bad Dürkheimer Wurstmarkts, des größten Weinfests der Welt, wird eine junge Frau im Wald gefunden, ermordet; neben ihr liegt eine Flasche Wein. Wenige Tage später verlassen die Besucher des Jahrmarkts unter Panik die Geisterbahn. Eine Leiche hängt zwischen den Pappmachéfiguren. "Das Fürchten lernen" steht auf einem Zettel, den der Märchenmörder daran befestigt hat. Der Wurstmarkt verwandelt sich mit einem Besucheransturm wie nie zuvor in einen Hexenkessel aus Angst und Faszination. Und mitten darin befindet sich der Mörder. Der Londoner "Ripper" scheint in der Pfalz wieder auferstanden zu sein. Sebastian Sailer folgt einer Spur in den Wald hinein - und lernt tatsächlich das Fürchten.

Quelle: Buchrücken

Meine Meinung:

Da ich in der Pfalz und auch noch in der Nähe von Bad Dürkheim wohne, dachte ich: Dieses Buch ist ein Muss. Aufgrund der geringen Seitenanzahl hatte ich es dann auch sehr schnell durch.

Die Story an sich ist nicht das Neueste und einen aufregenden Schreibstil braucht man auch nicht zu erwarten. Der Autor nimmt sich mehrere Krimi`s und Thriller zum Vorbild.

Dennoch konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, vielleicht auch deswegen, weil ich die Gegend kenne, in der die Morde passieren. Dort bin ich schon rumgelaufen, auf dem Wurstmarkt war ich auch schon und die Geisterbahn bin ich auch schon gefahren. Insoweit konnte ich mir sehr bildlich vorstellen, wo alles geschieht.

Fazit:
Nachdem man sich durch die ersten Seite "durchgequält" hat, ist das Buch eigentlich sehr kurzweilig zu lesen. Jedoch kann ich das Buch nur Lesern empfehlen, die auch die Gegend kennen, in der die Geschichte spielt, da es ansonsten sehr langweilig werden könnte.