Irving, John - Gottes Werk und Teufels Beitrag

Autor: John Irving
Titel: Gottes Werk und Teufels Beitrag
Originaltitel: The Cider House Rules
Verlag: Diogenes
Erschienen: 2000
ISBN-10: 3257218370
ISBN-13: 978-3257218374
Seiten: 774
Einband: TB
Serie: -

Autorenportrait:

John Winslow Irving, geboren 02. März 1942 in Exeter, New Hampshire, ist ein US-amerikanischer Romanautor. Mit 14 Jahren begann John zu ringen und zu schreiben, hatte aber wegen seiner Legasthenie in der Schule große Schwierigkeiten. Im Alter von 19 Jahren wusste er, was er wollte: Ringen und Romane schreiben. John Irving hat aus seiner ersten Ehe zwei Söhne und ist in zweiter Ehe seit 1987 mit seiner Agentin verheiratet, mit der er einen weiteren Sohn hat. Er lebt abwechselnd in Vermont und Toronto.

Quelle: wikipedia.de

Inhaltsangabe:

Homer ist anders als die anderen Kinder im Saint-Clouds-Waisenhaus: Er will nicht weg. Nach vier gescheiterten Adoptionsversuchen erlaubt Dr. Larch ihm daher, zu bleiben - unter der Bedingungen, dass er im Waisenhaus mit angeschlossener Entbindungs- und Abtreibungsstation bei "Gottes Werk" - dem Entbinden - und "Teufels Betirag" - dem Abtreiben - assistiert. Doch das ist nur der Beginn von Homers Odysee.

Quelle: Buchrücken

Meine Meinung:
Dies ist bis jetzt der einzige Irving, den ich gelesen habe, doch war ich total fasziniert von diesem Buch, so dass noch weitere Irving-Bücher auf meiner Wunschliste gelandet sind.

Ich fand es spannend, den Weg von Homer Wells zu verfolgen und wie er - trotz seiner Naivität - sein Leben lebt (mit allen Höhen und Tiefen).

Auch wenn er mehr Tiefen in seinem Leben hat, gibt er doch nicht auf und versucht, immer wieder Gutes zu tun und Neues zu lernen.

John Irving hat keinen leichten Schreibstil. Am Anfang habe ich etwas gebraucht, bis ich drin war. Doch dann konnte ich mich der Geschichte voll öffnen. Manchmal habe ich mich sogar hineinversetzen können.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und werden präzise dargestellt.

Die Geschichte an sich zieht sich über mehrere Jahre. Die geschichtlichen Ereignisse werden integriert und sind - meiner Meinung nach - gut recherchiert.

Ich habe das Buch mal einer Kollegin ausgeliehen, die eigentlich nicht so gerne liest. Innerhalb einer Woche hatte ich es zurück und wir haben uns angeregt über das Buch unterhalten. Sie war auch begeistert.

Fazit:
Faszinierend!