Vanek, Tereza - Die Rebellin von Shanghai - Abschnitt 3

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07 Sep. 2014 14:18 #1 von Zabou1964

Das neue Jahrhundert scheint Viktorias Adoptivtochter Charlotte zunächst die große Liebe zu bringen. Doch ihre Hoffnungen werden bitter enttäuscht. Desillusioniert und entwurzelt macht sich das eigensinnige Mädchen auf die Suche nach ihrer wahren Herkunft. Bei den rebellischen Boxern, die China aus der Herrschaft der fremden Teufel befreien möchten, findet sie ein neues Zuhause. Als sie jedoch in den Sog des blutigen Boxeraufstandes gerät, beginnt sie an der Ideologie ihrer chinesischen Freunde zu zweifeln.

Etwa zur selben Zeit trifft Elsa Skerpov, die Nichte von Viktorias früherer Zofe Magda, in Shanghai ein. Bereits kurz nach ihrer Ankunft erhält die selbstbewusste Hamburgerin eine gut bezahlte Stelle in der deutschen Gesandtschaft in Peking. Doch dann eskalieren die Animositäten zwischen Chinesen und Ausländern. Es kommt zum Aufstand und zur Belagerung der Gesandtschaften. Elsa wird überfallen und findet sich plötzlich allein in der feindseligen Stadt wieder. Während
Elsas Leben durch eine scheinbar aussichtslose Liebe vollends aus der Bahn gerät, fühlt sich Charlotte von der Brutalität der Kämpfe zunehmend abgestoßen und gerät zwischen die Fronten.


Quelle: Bookspot Verlag
Seiten/Kapitel 149 - 223 / 11 bis 15

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12 Sep. 2014 17:32 #2 von Ikopiko
Ich finde, Elsa ist in diesem Abschnitt sehr gereift. Als der Sturm um Charlotte ausbrach, war sie der Fels in der Brandung. Ich mag sie immer mehr.

Charlotte hat glaub ich gar nicht begriffen, in was für eine Gefahr sie sich begeben hat. Aber eins muss man ihr lassen. Sie ist unheimlich mutig und obwohl sie ein verwöhntes Prinzesschen ist, erträgt sie die neue Situation gut.

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15 Sep. 2014 12:38 #3 von Netha
Ich schreibe mal hier weiter, damit ich zu zwei nicht zuviel verrate.

Ja so musste es ja kommen das David sich der Gesellschaft beugt um weiter vorran zu kommen. Charlotte einfach per Nachricht abzuservieren finde ich sowas von feige. Ein persönliches Gespräch hätte viel mehr gebracht. Charlotte hätte es dann vielleicht sogar verstanden und akzeptiert.
Ihre Kurzschlußtat finde ich sehr gewagt. Sie denkt sicher nicht an die Menschen die sie wirklich lieben, egal wie sie ausschaut.
Bei dieser Truppe kann das doch nicht wirklich gutgehen. Alleine schon das sich die Frauen die den ganzen Tag arbeiten nicht mal annähernd sattessen können. Was täten diese selbstherrlichen Männer ohne Frauen? Die sind dann doch kaum Lebensfähig. Aber immer schön unterdrücken. Ich schüttel bei sowas immer nur mein greises Haupt.

Elas fährt nach Peking oder Beijjing wie es damals hieß. Elas gefällt mir gut, auch ihr innerer Kampf der sich doch nach Zärtlichkeiten sehnt, ist toll beschrieben. Schaun wir mal wie lange sie das noch standhaft durchhalten kann. Sie scheint ja noch nie bei einem Mann gelegen zu haben. Hoffentlich erfüllen sich ein paar ihrer Vorstellungen. Nicht das sie da nur ein etwas besser bezahlter Laufbursche wird.

Ich hoffe ich komme Heute noch ein gutes Stück weiter in dem Buch, es liegt viel an bei mir, aber ich hoffe noch zum lesen zu kommen.

Liebe Grüße von Netha

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