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Strobel, Arno: Sharing
Titel: Sharing - Willst du wirklich alles teilen?
Verlag: Fischer
Erschienen: Oktober 2021
ISBN: 978-3-596-70053-0
Seiten: 360
Einband: broschiert
Preis: 15,99 €
Serie: -
Autorenporträt:
Quelle: BuchinnenseiteArno Strobel liebt Grenzerfahrungen und nimmt seine Leserinnen und Leser dabei gerne mit. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt.
Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller. „Offline“ und „Die App“ standen wochenlang auf Platz 1 der Bestsellerliste.
Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.
www.arno-strobel.de
www.facebook.com/arnostrobel.de
@arno strobel
Inhaltsangabe:
Quelle: KlappentextTeilen ist das neue Haben.
Das ist deine Philosophie.
So hast du sir eine Existenz aufgebaut und lebst sehr gut damit.
Aber was, wenn jemand kommt. Der eine ganz andere Idee vom Teilen hat?
Der keine Grenze kennt.
Die keine Wahl lässt.
Der dich zwingt.
Den Menschen zu „teilen“, der dir am nächsten steht.
Auf eine Weise, die alle deine Vorstellungen übersteigt.
BIST DU WIRKLICH BEREIT, ALLES ZU TEILEN?
Meine Meinung
Markus und Bettina haben die Firma Kern & Kern Carsharing geründet, um Autos und Wohnungen zu teilen. Alle vorhandenen Ressourcen sollen sinnvoll und effektiv genutzt werden, denn wenn nichts unbenutzt rumsteht, ist es gut für Umwelt und Klima.
Eines abends kommt Bettina nicht nach Hause und Markus erhält einen Link ins Darknet: da er gerne teilt, wird jetzt seine Frau geteilt…
Das Buch ist spannend und ich konnte mir (leider) alles sehr gut vorstellen und hatte richtige Bilder und Filme im Kopf. Konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es in einem Tag ausgelesen (zum Glück war Sonntag und ich hatte nichts vor)…
Markus war mir sympathisch und tat mir leid. Erst musste er sehen, wie der Täter seine Frau Misshandelt und mit ihm spielt. Dann hat er seine Frau tot aufgefunden. Durch die Faktenlage stand für die Polizei fest, dass nur Markus der Täter sein konnte. Als dann auch noch seine Tochter entführt wurde, stand Markus ganz alleine da. Die Polizei fahndete nach ihm und seine Freunde und Familie wendete sich von ihm ab, da ihn alle für den Täter hielten…
Das Ende war heftig und überraschend. Damit hatte ich nicht gerechnet. Nach einem Showdown wurde alles geklärt und es blieben keine Fragen offen. Ein fesselndes Buch. Das mich noch eine Weile beschäftigen wird. Nichts für schwache Nerven!
Fazit:
Wem kann man wirklich trauen?

14.07.2024 - 938
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