Heidi Rehn: Tanz des Vergessens, Abschnitt 5

Frühling 1919: Die junge Lou will nach dem tragischen Tod ihres Verlobten in den Wirren der Münchner Räterepublik nur noch eines: vergessen! Um ihren Schmerz zu betäuben, stürzt sie sich in das Bohème-Leben der frühen Zwanzigerjahre. Doch wie ein schwarzer Schatten hängt die Vorstellung über ihr, allen Menschen, die ihr nahestehen, Unglück zu bringen. Als sich dieser Glaube ein weiteres Mal zu bewahrheiten scheint, bleibt ihr nur noch ein letzter Ausweg ...

Quelle: Droemer-Knaur (von der Autorin erhalten)
557 Seiten

V: Kap. 23-28, S. 326-405

bin nur 1 Kaputel weiter gekommen, sorry. Aber ich bin grad am sticken, da muss ich schnell fertig werden. Eine Karte musste bis Freitag Abend fertig werden, da der für den sie war gestern Mirgen nach Hause gefahren ist. Und jetzt besticke ich grad noch ein Lätzchen, das bis Morgen fertig sein muss. Ulli wird Morgen 50, und als sie mich immer sticken gesehen hat, hat sie im Scherz gefragt, ob ich ihr ein Lätzchen sticken würde *grins* ich hab mir gestern von Michael ein Lätzchen mitbringen lassen, das ich ihr jetzt sticke. Auf das Gesicht bin ich gespannt *lach* - aber dadurch komme ich halt nicht zum lesen...

ein plötzliches Ende - aber ich kann nicht sagen, dass ich darüber traurig bin...

Hilde hat also tatsächlich Bescheid gewusst und Richard hat sich aus dem Staub gemacht. Aber der letzte Satz beunruhigt mich: kommt Lou doch wieder zurück? Jetzt geht sie zuerst zu Frida - hoffentlich kommt Judith nochmal zu Besuch...

Dieser Abschnitt ist gestern noch gefallen.

Nun ist Lou in Berlin und wird anfangs regelrecht erschlagen von dieser Stadt die nie schläft. Das sie bei Judith unterkommen kann fand ich sehr schön. Auch wenn ich teils das Gefühl hatte das es Judith doch nicht ganz so recht ist.

Wilma scheint ja von den Entwürfen die Lou ihr gezeigt hat recht angetan. Ich hoffe so sehr das sie nicht übern Tisch gezogen wird und endlich einen Weg findet von ihrer Kunst auch zu leben.

Die Szene beim Sechstagerennen läßt mich hoffen das Lou ihren Weg gehen wird. Und ich denke Judith hat auch jemanden gefunden der ihre sexuelle Neigung teilt.
Da ich weiß das von 1872 - 1994 sexuelle Handlungen unter Männern in Deutschland strafbar waren, frage ich mich ob auch Frauen sich strafbar machten wenn sie lesbischen Neigungen nachgingen.
Wenn ja hoffe ich das Judith nicht angezeigt wird. Den ich mag diese Figur sehr.

Das konnte nicht gut gehen. Die Gier nach immer mehr Geld, hat Erik und Richard in den Ruin getrieben.
Gut für Lou!
Sie konnte sich endlich aus diesem goldenen Käfig lösen.
Dass sie sich entschlossen hat, nach Berlin zu gehen, fand ich eine sehr gute Entscheidung. Sie beherrscht ihr Handwerk und mit Wilma`s Hilfe, wird sie auch Erfolg haben. Zumal sie auch von Judith tatkräftig unterstützt wird.
Judith scheint ja von Wilma ganz angetan.
Mal gespannt wie es mit den Beiden weitergeht.
Da Lou jetzt in Berlin wohnt, wird sie auch wieder häufiger auf Max treffen. Da keimt in mir doch wieder die Hoffnung auf, dass aus den Beiden doch noch ein Paar wird

DAs mit Erik und Richard konnte einfch nicht gutgehen. Zum Glück kann jetzt Lou endlich frei sein. BErlin ist eine ganz andere Stadt wie München.

Genau , Charlie.Ich war letztes Jahr in Berlin und jetzt im Juli in München. Die beiden Städte sind nicht zu vergleichen. Jede hat ihr eigenes Flair.