Rehn, Heidi - Die Liebe der Baumeisterin Abschnitt 2

Mathilda ist ein ziemlicher Feger. Und Dora zu wenig an Haushaltssachen interessiert, als dass sie da ein Fass aufmachen will. Wenn Mathilda sich darum kümmert, bleibt ihr mehr Zeit fürs Zeichnen und Konstruieren....

Ich bin ab morgen übrigens in Berlin unterwegs auf Recherche. Ich werde zwar versuchen, jeden Tag hier reinzuschauen, aber bis Montag nicht ganz so oft. Bitte seht mir das nach. Ab Montag Abend bin ich wieder brav zu Hause....

wir werden schreiben und Du hast am Montag dann viel zum nachlesen...

viel Spaß in Berlin!

Viel Spass in Berlin!

Der Brand war schon sehr schrecklich. Puh und von vielen Seiten wurde Dora angefeindet wegen ihrer Kleider. Sie hat am Vortag ihren Umhang einem "Opfer" gegeben und ich kann verstehen das sie das nicht unbedingt so breit treten möchte.

Bin gespannt wie es mit dem Bierbrauen weitergeht und ob sich Doras Bruder gegen seinen Vater durchsetzen kann.

Hatte ev. Urban etwas mit Grets Mutter?

Ich bin gespannt wie es weitergeht.

Nun habe auch ich endlich diesen Abschnitt beendet.

Das Feuer war wirklich schlimm und toll beschrieben, Urban hat sich Dora wieder zugewendet. Das war sehr schön zu lesen.

Leider hat es auch Doras Familie getroffen mit dem Feuer und nun sind sie alle bei Uran und Dora untergekommen. Das kann einfach nicht gut gehen.

Mathilda ist doch wirklich ein Biest, aber Gret hatte ihr ja die richtige Antwort gegeben in Punkto Kindeserziehung. Diese Frau weiss wirklich alles besser. Aber ich denke die bekommt ihr Fett auch noch weg.

Dora muss nun das neue Haus mit Veit an der Seite bauen, ohha na dann mal Gute Nacht, Mathilda zieht ja schon Schlüsse. Die will doch nur Urban für sich haben. Aber der will sie wohl nicht . Sonst hätte er sich wohl keine junge Frau genommen.

Gret ist mir nicht geheuer, die hat auch noch was im Petto, aber ich frage mich was. Schaun wir mal, auf zum dritten Abschnitt.

Sorry Heidi das ich so hinterherhinke, aber ich habe viel zu tun und komme nicht so oft zum Lesen wie ich es gern hätte.

Die Geschichte gefällt mir ausgesprochen gut. Wie Du den Brand beschrieben hast, konnte ich ihn förmlich riechen, Heidi.

Elßlin finde ich auch herrlich. Wie sie über die Grube gesprochen hat, war sehr lustig.

In der Vergangenheit muss wohl etwas vorgefallen sein, das mit Veits Vater zu tun hat. Und warum findet Urban so einen Gefallen an Gret? Hatte er vielleicht etwas mit ihrer Mutter? Mathilda fällt es jedenfalls auf, dass Gret einer Frau aus Nürnberg ähnlich sieht.

Die Luft zwischen Dora und Veit knistert förmlich. Ich bin gespannt, wie lange sich die beiden noch beherrschen können. Wenn sie jetzt zusammen an dem neuen Haus arbeiten werden, sind sie sich oft sehr nah. Das kann nicht lange gutgehen ...

Aber immerhin hat Urban es nun endlich mal geschafft, mit Dora zu schlafen. Übrigens interessant, dass es passiert ist, nachdem er vom Brand kam. Ich habe schon öfter gehört, dass die Konfrontation mit Leid oder dem Tod wie ein Aphrodisiakum wirken kann.

Vielleicht bin ich ein verkappter Feuerteufel, aber ich muss euch gestehen, dass mir das Schreiben der Brandszene ein Vergnügen war - da steckt so wunderbar viel drin! Als ich von dem Brand in der Königsberger Chronik gelesen hatte, wusste ich sofort, dass ich das unbedingt im Roman drin haben will...

Elßlin ist mir auch ein "Herzenskind", das war anfangs gar nicht so geplant, aber sie hat sich da ziemlich selbständig mehr und mehr nach vorn gedrängt und solche Figuren liebe ich ja wirklich sehr... Ebenso Gret, die eigentlich, ich glaube, ich sagte es schon, eher als "böse" gedacht hatte, aber das passte dann so gar nicht zu ihr. Und auch nicht zu Jörg, der nach dem vielen Ärger mit seinem Vater wirklich eine gute Frau verdient hat

Leid und Tod als Aphrodisiakum - das werde ich mir merken! Dora war nach all den Lobreden über Urban irgendwie wieder richtig in ihn verliebt und er hat sich auch einfach sehr zu ihr hingezogen gefühlt.... Aber jetzt weiß ich, woran es lag!