Pineiro, R.J.: P@nik (Computer-Thriller 2)

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09 Jan. 2018 07:09 - 07 Jan. 2024 12:45 #1 von Tuppi
Autor: R.J. Pineiro
Titel: P@nik
Originaltitel: Exposure (1996)
Verlag: Bastei Lübbe
Erschienen: April 2003
ISBN-10: 3404148800
ISBN-13: 978-3404148806
Seiten: 383
Einband: Taschenbuch
Preis: momentan nicht erhältlich
Serie: -

Autorenporträt:

Rogelio J. Pineiro (* 17. April 1961 in Havanna) ist ein kubanisch-amerikanischer Autor. r wuchs in El Salvador auf und kam mit 16 Jahren in die USA, wo er das College der Louisiana State University besuchte. Nach dem Studium begann er in der Computerindustrie zu arbeiten. Seine Hobbys sind Fliegen, Kampfsport und Reisen. Heute lebt er mit seiner Frau Lory Anne und seinem Sohn Cameron in Austin, Texas.

Quelle: wikipedia ([url] de.wikipedia.org/wiki/Rogelio_J._Pineiro [/url])

Inhaltsangabe:

Ein Computer-Virus verursacht eine Reaktorkatastrophe in den Vereinigten Staaten, bei der Zehntausende von Menschen ums Leben kommen. Die Informatikerin Pamela Sasser findet schon nach kurzer Zeit ihren Verdacht bestätigt, dass der Unfall mit dem neuartigen Perseus-Computerchip in Verbindung steht, einem Produkt der Microtel Corp., deren Geschäftsführer große Aussichten hat, der nächste Präsident Amerikas zu werden. Und um dieses Ziel zu erreichen, scheint dem künftigen Staatschef jedes Mittel recht zu sein ...

Klappentext


Meine Meinung:
Im Kernkraftwerk bei Palo Verde geschah eine Nuklearkatastrophe. Warum das Computersystem versagte und der Reaktor explodierte, war unerklärlich.
Pamela Sasser, Dozentin an der Universität von Baton Rouge bemerkte mehr als 3 Monate danach, dass der Perseus-Mikroprozessor von Microtel nicht einwandfrei funktioniert. Sie findet heraus, dass dieser auch in Kernkraftwerken eingesetzt wurde - unter anderem in Palo Verde. Kurz darauf starb ihr Professor, mit dem sie den Fehler überprüfte. Außerdem wurde sein Büro aufgebrochen und sämtliche Computerutensilien gestohlen.
Ein Schweißer kam durch einen Roboter ums Leben, auch hier war keine Ursache gefunden worden. Dass der Roboter ebenfalls einen Perseus-Chip besaß, interessierte nur den Leser...

Das Buch ist spannend und gut verständlich geschrieben. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen Pam war mir von Anfang an sympathisch und ich war froh über die Weitsicht des Professors, dass er sie im Gespräch mit Microtel nicht erwähnt hat. Trotzdem erfuhr der Chef von Microtel von ihr und machte Jagd auf sie. Aber Pam bemerkte die Gefahr und versuchte ihr zu entkommen. Der Killer, der sie umbringen sollte, entdeckte, dass er nicht der einzige war, der sie beobachtete. Als er dahinter kam, dass etwas nicht stimmte, befreite er sie aus den Fängen ihrer Gegner und gemeinsam versuchten sie zu überleben. Aber der Chef von Microtel, der Präsident werden möchte, hat viele Unterstützer und Gönner.

Das Buch war spannend vom Anfang bis zum Ende, ich wollte es gar nicht aus der Hand legen. Alles klang logisch und nachvollziehbar. Das Ende war zwar nicht ganz nach meinem Geschmack, aber plausibel und wie im wahren Leben.

Fazit:
Größenwahnsinnige bekommen nie genug.
:****:-:*****:

Computer-Thriller:
1. Ch@os - 2002
2. P@nik - 2003
3. De@dline - 2004
4. Firew@ll - 2005


04.12.2017 - 574

Viele Grüße Nicole

EIN TAG OHNE LESEN IST KEIN GUTER TAG!
Letzte Änderung: 07 Jan. 2024 12:45 von Tuppi.

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