Granger, Ann - Mord ist aller Laster Anfang Bd. 1

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15 Sep. 2008 17:24 #1 von Netha
Autor: Granger, Ann
Titel: Mord ist aller Laster Anfang ( Band 1 der Mitchell & Markby Reihe)
Originaltitel: Say it with poison
Erschienen: 1999
Verlag: Bastei Lübbe
ISBN-10: 3404129660
ISBN-13: 978-3404129669
Seitenanzahl: 317

Inhaltsangabe:

Der verkümmerte Leichnam einer Siam-Katze und die des dazugehörigen Besitzers: Das ist Meredith Mitchells erster Eindruck von dem kleinen Städtchen Westerfield, wo sie eigentlich nur an der Hochzeit ihrer Nichte teilnehmen wollte. Nun aber wird sie in einen komplizierten Mordfall verwickelt und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln - sehr zum Mißfallen von Inspektor Markby, der sich nicht nur beruflich für Meredith interessiert.
Mord ist aller Laster Anfang ist der Auftakt einer Reihe von Kriminalromanen im klassisch englischen Stil um das liebenswerte Detektivpaar Meredith mitchell und Alan Markby

Quelle: Amazon de

Eigene Meinung:

Meine Meinung über diesen Roman ist sehr positiv, eine herrlich verwinkelte Geschichte, in der Mann /Frau wirklich nicht beim lesen drauf kommt wer denn nun hier sein Unwesen treibt. Die Beschreibungen der Dorfbewohner und dessen Art ist einfach köstlich. Man kann sich richtig Vorstellen wie der Beschriebene Mensch sich gibt und zeigt. Ebenso ist es göttlich zu lesen wie sich so eine eingefahrene Dorfgemeinschaft gegen etwas zur Wehr setzt was nun wirklich nicht in die Dorfgemeinschaft zu passen scheint.
Ich werde auf alle Fälle weiter lesen an der Reihe, so weit ich informiert bin gibt es bis dato 15 Bände um Meredith und Alan.

Liebe Grüße von Netha

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07 Jan. 2009 06:33 - 04 Jan. 2024 06:50 #2 von Tuppi
eigene Meinung:
Meredith Mitchell lebt einsam in einem alten Haus und hatte keine Verbindung mehr zu ihrer Familie oder Freunden. Einzig mit ihrer Cousine Eve hielt sie noch unregelmäßigen Briefkontakt. Von ihr kam auch wieder ein Brief, den sie ängstlich öffnete. Es war eine Einladung: ihr Patenkind Sara wird heiraten. Ebenfalls eingeladen ist Alan Markby, der ebenso wenig Lust hat, aber Brautführer sein soll.
Als Meredith in dem Ort ankam fand sie das Tor zum Pfarrhaus, in dem Eve lebt, verschlossen. Aber dort hängt eine Tüte für ihr Patenkind Sara, die ein blutiges Ochsenherz enthält.

Das Buch ist aus Sicht der Konsulin Meredith geschrieben. Richtig interessant wurde es, als über die Hochzeitsgesellschaft berichtet wurde. Das Dorf ist schon recht sonderbar, ebenso wie die Bewohner. Die Gesellschaft, die sich im alten Pfarrhaus zusammenfand, könnte unterschiedlich nicht sein. Aber in der Vergangenheit von Meredith und Eve gibt es einige dunkle Punkte. Auch Saras Verlobter, Jonathan Lazenby, scheint ein sonderbarer Mensch zu sein. Ebenso die Dorfbewohner...

Ich hatte anfangs Schwierigkeiten, mich zurechtzufinden. Aber mit der Zeit wurde die Geschichte klarer und ich konnte die Zusammenhänge verstehen. Etwas irritierend finde ich den Klappentext, denn Meredith ist schon ein Weilchen bei ihrer Cousine, bis sie die tote Katze und anschließend ihren toten Besitzer findet und es gab vorher schon rätselhafte Vorkommnisse. Aber die Story ist spannend und fesselnd. Auch die Spannungen zwischen Meredith und Inspektor Markby haben mir sehr gefallen. Die Auflösungen waren für mich überraschend und nicht vorhersehbar. Alles in allem ein schöner Krimi, der das altenglische Landleben gut darstellt und viele unterschiedliche Charaktere enthält.

:****:


07.01.2009 - 71
SUB-Wettbewerb #1

Viele Grüße Nicole

EIN TAG OHNE LESEN IST KEIN GUTER TAG!
Letzte Änderung: 04 Jan. 2024 06:50 von Tuppi.

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27 Jan. 2009 14:51 #3 von haTikva
Autor: Ann Granger
Titel: Mord ist aller Laster Anfang

Verlag: Bastei Lübbe
Erschienen: 1991
Einband: Taschenbuch
ISBN 10: 3404129660
ISBN 13: 978-3404129669
Seitenzahl: 319


Inhaltsangabe:

Der verkümmerte Leichnam einer Siam-Katze und die des dazugehörigen Besitzers: Das ist Meredith Mitchells erster Eindruck von dem kleinen Städtchen Westerfield, wo sie eigentlich nur an der Hochzeit ihrer Nichte teilnehmen wollte. Nun aber wird sie in einen komplizierten Mordfall verwickelt und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln - sehr zum Mißfallen von Inspektor Markby, der sich nicht nur beruflich für Meredith interessiert.
Mord ist aller Laster Anfang ist der Auftakt einer Reihe von Kriminalromanen im klassisch englischen Stil um das liebenswerte Detektivpaar Meredith mitchell und Alan Markby

Quelle: Klappentext


Meine Rezi:
Meredith Mitchell, die Konsulatin in Ungarn ist, wird von ihrer Cousine zur Hochzeit ihrer Nichte eingeladen.
Und so beginnt alles ganz harmlos.
Die ersten paar Kapitel wird einem die Hochzeitsgesellschaft vorgestellt und man bekommt sofort ein Gespür, wen man eher mag und wen nicht.
Dann geschieht der Mord und nun tritt Inspector Alan Markby richtig in Aktion.
Während Markby auf dem gesetzlichen Weg Nachforschungen anstellt, mischt auch Mitchell sich als Detektivin unter die Leute um herauszubekommen, wer der Täter sein könnte und ob es eine Verbindung zu ihrer Cousine gibt.
So langsam kristallisieren sich 3 Personen raus, denen ich den Mord zutraute. Eine davon war es dann tatsächlich.
Zum Schluss steigt die Spannung noch einmal richtig an, und es kommen noch ganz andere Dinge ans Tageslicht...

Der Krimi lässt sich recht flüssig lesen.
Die gut beschriebenen Landschaften fand ich keineswegs störend. Es kam keine Zeile eine Langeweile auf.
Die Kapitel sind relativ lang, was dem ganzen aber keinen Abbruch tut.
Immer wieder wechselt die Autorin zwischen Mitchell und Markby, was dem ganzen rundum das Gefühl gibt, alles hautnah mit zu erleben.

Fazit:
Für zwischendurch ist es ein schöner „Blutfreier“ Krimi, der mir sehr gefallen hat.

sub-wettbewerb

Gesegnete Grüße Dine

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