Bonnet Sophie - Provenzalisches Feuer Abschnitt 1

Ich bin wieder in der Provence – Hurra! Wie ein kleiner Urlaub …

Schon auf den ersten Seiten musste ich schmunzeln, als Luc mit Pierre telefoniert und den Bürgermeister als „den Alten“ bezeichnet. Im Büro achten wir immer sehr darauf, es als erstes zu sagen, wenn wir ein Telefon „auf laut“ stellen. Da kann man ganz böse in die Falle tappen.

Als ich von der Magie der Nacht vom 23. Auf den 24.6. las, war gerade der 23.6. Nachts musste ich Taxi spielen und erinnerte mich daran. Ich konnte aber leider so gar nichts Magisches spüren. Vielleicht gilt das nur für Frankreich

Ganz wunderbar fand ich die Beschreibungen über den frühen Morgen, wenn die Welt erwacht. Ich bin selbst ein ausgesprochener Frühaufsteher. Auch am Wochenende bin ich manchmal schon um 6 Uhr mit dem Hund unterwegs, weil der Morgen für mich die schönste Zeit des Tages ist. Alles ist noch ruhig und die wilden Tiere sind noch unterwegs und irgendwie nicht so scheu wie am Tage. Ich liebe das.

Pierre scheint hier ein ganz altes Dorfgeheimnis aufdecken zu müssen. Ich bin gespannt.

Ach ja, da war ja was - Helga, die im Dunkeln keine Angst hat. Ich bin da ja immer noch Schisser - selbst mit Hund an meiner Seite. Und Du wohnst ja auch noch so abgelegen. Eigentlich der geeignete Schauplatz für einen Mord ...

Natürlich nur für einen Roman!!!

Ich fand den Einstieg in den Roman auch super beschrieben. Die ganze Stimmung kam richtig authentisch rüber und ich habe den Wein regelrecht geschmeckt. Nur im Gegensatz zum Autor lebe ich noch

Pierre finde ich einen sehr gelungenen Protagonisten. Vor allen Dingen deshalb, weil er seinen Beruf sehr ernst nimmt und sich auch vom Bürgermeister nicht von seiner Meinung abbringen lässt. Der Bürgermeister ist ja wohl der Oberhammer. So ein selbstverliebtes A...

In der Abgeschiedenheit habe ich keine Angst im Dunklen. Aber wenn ich in einer Stadt bin, hab ich im Winter um 17 Uhr schon Schiss, wenn es dunkel wird