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Elliott, Jane - Ausgeliefert
Titel: Ausgeliefert
Originaltitel: -
Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag
Erschienen: 10. September 2007
ISBN-13: 978-3442367474
Seiten: 240
Einband: Taschenbuch
Serie: -
Preis: 7,90 €
Autorenportrait:
Quelle: buecher.deBis zu ihrem vierten Lebensjahr lebte Jane Elliott im Kinderheim und bei Pflegeeltern. Dann kam sie zu ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und deren Familie zurück. Misshandelt und gequält, musste sie ihrem Stiefvater auf unvorstellbare Weise zu Willen sein. Mit 21 Jahren gelang ihr die Flucht; sie lebte fünf Jahre mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern vor ihrer Familie versteckt, bevor sie den Mut aufbrachte, Anzeige gegen ihren Stiefvater zu erstatten. Er wurde zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt.
Inhaltsangabe:
Quelle: buecher.deMisshandelt, gequält, missbraucht: Der erschütternde Bericht einer jungen Frau über ihre gestohlene Kindheit Jane Elliott war vier Jahre alt, als ihr Stiefvater begann, sie zu quälen, zu misshandeln und schließlich sexuell zu missbrauchen. 17 Jahre lang war sie der Brutalität dieses Mannes ausgeliefert, ohne dass ihre Mutter, ihre Brüder, Lehrer, Nachbarn oder Behörden ihr beistehen wollten. Mit 21 Jahren fand sie endlich die Kraft, sich gegen ihren Peiniger zu stellen. Sie verklagte ihren Stiefvater, der schließlich in einem Aufsehen erregenden Prozess zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt wurde.
Meine Meinung:
„Ausgeliefert“ erzählt die Geschichte von Jane Elliott, die über Jahre hinweg von ihrem Stiefvater gequält und misshandelt wurde.
Als ich begann, das Buch zu lesen, war mir ganz bewusst, auf was ich mich da einlasse. Von den ersten Seiten an war ich erschüttert, was man so einem jungen Mädchen antun kann. Ich habe mit der Autorin mitgelitten und konnte mir auch die Tränen nicht zurückhalten.
Mehrere Male überlegte ich, ob ich das Buch nicht abbrechen soll, aber nicht, weil es mir nicht gefiel, sonder weil ich erfahren wollte, ob es Jane gelingen sich von ihrem Stiefvater zu entfernen.
Was ich gelesen habe fällt mir schwer zu bewerten. Etwas in der Art wünscht man nicht mal seinem ärgsten Feind und daher möchte ich dieser Geschichte keine Bewertung geben.
Ich konnte das Buch auch nicht in einem lesen. Es waren einige Lesepausen notwendig um das, was ich gelesen habe zu verarbeiten.
Fazit:
Dieses Buch ist mir sehr unter die Haut gegangen und wird mir lange im Gedächtnis bleiben. Ich hoffe, dass es manchen Menschen die Augen öffnet.
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