Bertram, Gerit - Das Lied vom schwarzen Tod Abschnitt 1

ich habe die ersten Seiten schon gelesen und komme nachher zu S. 40 (Kapitel 4)...

ich bin schon total gefesselt. Ihr beide schreibt einfach fantastisch! Die drei jungen Leute tun mir leid. Vor allem Anna und Sebastian. Haben erst ihren vater und Bruder verloren und dann auch noch die Mutter und jetzt werden sie getrennt. Den Oheim mag ich nicht - aber wenigstens hat er die Finger von Anna gelassen. Im kloster ist sie auf jeden Fall aus dem Weg, damit Martin Abstand gewinnt. Gelingt es ihm wirklich, daß Martin eine andere Frau ehelicht?

Anna wird im kloster ziemlich abgeschieden sein und ist ganz aus dem Weg. Aber wenn Sebastian in die Lehre geht, dann ist er doch immer noch in der Nähe, oder? Es wundert mich, daß der Oheim ihn nicht weiter weg schickt...

Naja, jetzt muß ich mich noch ein bischen um die Kids kümmern, aber wenn sie im Bett liegen, dann lese ich weiter. Bin schon ganz neugierig!

Nochmal ein ganz großes Kompliment an Euch beide, Iris und Peter, ich bin total begeistert und in der Geschichte gefangen. Das heißt dann aber auch wieder, daß ich das Buch nicht während dem kochen in die Hand nehmen darf *grmpf*, denn dann ist das Anbrennen oder Überkochen schon wieder vorprogrammiert... (aber das weiß ich ja schon, ist ja schon oft genug passiert. Peter steht für ungenießbares Essen - Heidi Rehn und Martina André stehen für kalten Kaffee. Meine Tante lacht schon, als ich ihr vor ein paar tagen gesagt habe, daß ich wieder ein Buch lesen werde, das beim abnehmen hilft *lach*)

Liebe Tuppi,

das freut uns natürlich total!
Ich meine nicht, weil du bei unseren Büchern gern das Essen anbrennst, aber dass du gleich gefesselt von unserem Roman bist!!
Viel Spaß und spannende Stunden, ihr Lieben!

Viele Grüße
Peter und Iris

Sorry, bin etwas wortkarg, habe gerade nur das IPhone zur Hand und das Tippen ist müßig. Ich wollte aber unbedingt sofort nach Beendigung des ersten Abschnitts schreiben, dass ich das Buch nun schon großartig finde. Ihr schafft es immer, dass man sofort in der Geschichte drin ist. Der Einstieg ist so leicht, das gefällt mir total.

Ich finde den Onkel gar nicht gar so herzlos. Immerhin hat er für Sebastian ja eine Lehrstelle gefunden, die anfangs ja auch gut war. Und ich glaube, zu damaliger Zeit war der Eintritt in ein Kloster nicht das schlechteste. Vielleicht dachte er auch nicht, dass die Sache zwischen Anna und Martin wirklich ernst ist. Und da Martin sich nicht bei Anna meldet, bin ich mir dessen auch nicht mehr sicher...

@Iris
Du darfst das "angebrannte Essen" aber trotzdem gerne als Kompliment ansehen (obwohl ich sehr hoffe, daß es dieses Mal nicht passiert! *lach*)

So, jetzt werde ich mich noch ein bischen dem Buch weiter widmen, bevor ich hinterher selig ins Land der Träume gleite... Werde Morgen meine Eindrücke berichten...

Ich darf es ja gar nicht sagen, aber ...

... ich bin mit dem Buch angefangen und konnte es nicht mehr zur Seite legen.

Ganz ergriffen war ich von dem Tod der Mutter von Anna und Sebastian und das, obwohl sie "aktiv" gar nicht in die Geschichte mit eingebunden ist.

Im ersten Moment dachte ich, dass es vielleicht doch eine andere harmlosere Krankheit ist und nun holt sie sich die Pest erst recht. Aber es war dann ja doch von Anfang an die Pest.

Aber ich habe gleich mit den beiden mitgelitten. Vor allen Dingen in dem Moment, wo Sebastian die ganzen Sachen von den Eltern bereits verbrannt hatte, um seiner Schwester das zu ersparen.

Dass der Onkel die zwei aufgenommen hat ist großzügig und trotzdem weiß ich nicht so ganz, was ich von ihm zu halten habe - eben weil er gegen eine Verbindung von Martin und Anna ist.

Hallo Melanie,

schön, dass dir unser Buch gut gefällt! Dann lass dich mal weiter gut unterhalten.

Liebe Grüße nach Ostfriesland - ich liebe die Gegend da oben!
Peter