Abschnitt 1 - Verblendung

Eine Familiengeschichte, die einen nicht mehr loslässt Was geschah mit Harriet Vanger? Während eines Familientreffens spurlos verschwunden, bleibt ihr Schicksal jahrzehntelang ungeklärt. Bis der Journalist Mikael Blomkvist und die Ermittlerin Lisbeth Salander recherchieren. Was sie zutage fördern, lässt alle Beteiligten wünschen, sie hätten sich nie mit diesem Fall beschäftigt. An seinem 82. Geburtstag erhält der einflussreiche Industrielle Henrik Vanger per Post anonym ein Geschenk. Das Paket enthält eine gepresste Blüte hinter Glas, genau wie in den 43 Jahren zuvor. Vangers Lieblingsnichte Harriet hatte ihm 1958 zum ersten Mal dieses Geschenk gemacht, doch dann verschwand sie spurlos. Ihr Leichnam wurde nie gefunden. In einer letzten Anstrengung beschließt Vanger herauszufinden, was dem geliebten Mädchen tatsächlich zustieß. Er engagiert den Journalisten Mikael Blomkvist, der, getarnt als Biograf, bald auf erste Spuren stößt. Unterstützt wird er von der jungen Ermittlerin Lisbeth Salander, einem virtuosen Computergenie mit messerscharfem Verstand. Je tiefer Blomkvist und Salander in der Vangerschen Familiengeschichte graben, desto …

Quelle:Bücher de

mein erster eindruck:

1. feststellung:
die kapitel sind wahnsinnig lang!

2. feststellung:
das macht überhaupt nix, denn der schreibstsil ist so flüssig das man ums "nomgugga" etliche seiten gelesen hat ohne es zu merken

anfangs sozusagen ein "vorwort" mit dem es schon gut anfängt. zwei altgediente herren, die jedes jahr zur selben zeit telefonieren, wenn einer etwas von einem unbekannten geschickt bekommt.
da kommt gleich die frage auf: was hat das mit der story zu tun?


1. kapitel
dann gibts nen schnitt, und wir sind bei dem journalisten mikael blomkvist.
16 seiten und ich bin mit dem ersten kapitel immer noch nich fertig

Bei Seite 40 ist das erste Kapitel fertig.

Ich finde den Schreibstil auch sehr flüssig und leicht zu lesen, obwohl es sich zum großen Teil um Banken- und Geldgeschäfte gedreht hat, ein sehr trockenes Thema...

Auf jeden Fall erhält man einen sehr guten Einblick in Mikael Blomkvist und warum er verurteilt wurde, besser die Hintergründe zum Thema der Anklage.

So, und weitergehts........................

larsson schreibt sehr ausführlich, jep. aber bei dem finanzthema auch gar nich so schlimm. so bekommt ein laie einen guten einblick.
und es wird komischerweise nicht langatmig. zumindest ging es mir so, obwohl sich das thema über 10 seiten streckt...

und es wird komischerweise nicht langatmig

Ja, das ist mir auch aufgefallen! Mir sind nicht einmal die Augen zugefallen, was ein sicheres Zeichen für Langatmigkeit ist!

so - neues kapitel, wieder neuer charakter
sicherheit ist ein sehr wichtiges thema und wird immer wichtiger!
(soviel dazu *g*)


aber so langsam frag ich mich ehrlich, wie lang uns der autor noch auf die folter spannen will... wann trifft der journalist denn auf die ermittlerin? und wann gehts denn endlich um die verschollene frau?
wobei das vorgeplänkel schon wirklich interessant ist