Kabus, Christine - Insel der blauen Gletscher Abschnitt 8

Zwei Frauen, eine atemberaubende Landschaft und ein dunkles Geheimnis, das hundert Jahre unter dem Eis verborgen lag ...
Spitzbergen, 2013. Um für eine Reisereportage zu recherchieren, begibt sich die Journalistin Hanna auf den einsamen Archipel jenseits des Polarkreises. Dort lernt sie den Polarforscher Kåre Nybol kennen, dessen humorvolle Art ihr sogleich sympathisch ist. Gemeinsam erkunden sie die einzigartige Landschaft Spitzbergens – und kommen sich dabei allmählich näher. Doch als sie eine längst verlassene Bergbausiedlung am Kongsfjord besichtigen, macht Hanna im geschmolzenen Gletschereis einen grausigen Fund, hinter dem sie eine spannende Story wittert. Gemeinsam mit Kåre taucht sie tief in die Vergangenheit des entlegenen Archipels ein …
Ruhrgebiet, 1907. Statt dem Wunsch ihrer Eltern zu folgen und sich einen Ehemann zu suchen, schließt die burschikose Emilie einen Pakt mit ihrem jüngeren Bruder Max: Sie wird an seiner Stelle an der geplanten Arktisexpedition teilnehmen. Als Mann verkleidet schließt sie sich der Expeditionsgruppe an. Doch schon bald ahnt sie, dass sie nicht die einzige ist, die etwas zu verbergen hat. Ganz offensichtlich nehmen die Männer aus ganz unterschiedlichen Motiven an der Reise teil – und mindestens einer von ihnen hütet ein dunkles Geheimnis, dessen Aufdeckung er um jeden Preis zu verhindern sucht …

Quelle: Verlagsseite

Wow, welch eine spannende Geschichte. Ich habe dieses Buch verschlungen, regwelrecht in mich aufgesaugt.
Toll wie sich die Geschichten von Emilie und Hanna am Ende zusammengefügt haben.

Großes Kompliment an Christine Kabus, für dieses tolle Werk.
Es war Alles so anschaulich beschrieben, dass ich oft dachte ich sitze im Kino.

Auch ich bin durch.

Ich bin heute zu weit gefahren mit dem Bus, habe nichts mehr um mich herum wahr genommen bis ich die letzte Seite gelesen hatte.

Das Emilies Vater in Tromsø auftaucht war fuer mich eine Ueberraschung. Und Poske bleibt natårlich stehen um sich die Standpauke anzuhoeren. Was fuer ein Gockel. Allerliebst fand ich das sich gleich drei Herren um die Ehe bemueht haben. Aber Arne hat sie dann wirklich yu sich genommen und scheint ja ein erfuehltes Leben mit ihr gehabt zu haben. Auch der Tote ist idetifieziert so hat diese Geschichte wirklich ein geschlossenes Ende. Ich hoffe sehr das Kåre mit Hanna gluecklich wird auch wenn er sich nie vorstellen koennte Norwegen zu verlassen.

Vielen Dank Christine fuer diese wundervolle Geschichte, ich mag deine Art zu schreiben sehr und "Im Land der weiten Fjorde" werde ich ganz bestimmt auch noch lesen. Ebenfalls mein Dank das Du dir wieder die Zeit genommen hast uns beim lesen deines Werkes zu begleiten.

Moni wenn dir dieses Buch so sehr gefallen hat dann wirst du auch "Toechter des Nordlichts" lieben.

Danke für den Tipp, Anke.

Das Buch werde ich mir auf jeden Fall zulegen.

Obwohl das Ende natürlich ganz in meinem Sinne ist, ging es mir doch ein bisschen zu schnell.

Ich hätte gedacht, dass Emilies Vater noch mehr durchdreht. Und vor allem wollte ich gar nicht glauben, dass er fast "ohne Weiteres" der Hochzeit mit Arne zustimmt. Was sollen nur die Leute denken?!?!?
Arnes Sinneswandel konnte ich auch so schnell nicht folgen. Eben noch ein Knurrhahn, ist er nun wie ausgewechselt, als ob ein Schalter umgelegt wurde. Kann jemand, der jahrelang knurrig war, innerhalb von Stunden ein anderer Mensch werden?

An Hanne und Kares Geschichte gefiel mir, dass sie so unspektakulär war. Dass Hanna nicht noch Seite um Seite zweifelt und sich Selbstvorwürfe macht. Ihre Geschichte ging zum Schluss hin schon fast für mich ein bisschen unter, aber mir hat es so gefallen. Es war unvorhersehbar.

Liebe Christine, auch dieses Buch hat mir wieder sehr gefallen! Vielen Dank für die tollen Lesestunden.