Kabus, Christine - Insel der blauen Gletscher Abschnitt 5

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03 März 2015 18:56 #1 von Netha

Zwei Frauen, eine atemberaubende Landschaft und ein dunkles Geheimnis, das hundert Jahre unter dem Eis verborgen lag ...
Spitzbergen, 2013. Um für eine Reisereportage zu recherchieren, begibt sich die Journalistin Hanna auf den einsamen Archipel jenseits des Polarkreises. Dort lernt sie den Polarforscher Kåre Nybol kennen, dessen humorvolle Art ihr sogleich sympathisch ist. Gemeinsam erkunden sie die einzigartige Landschaft Spitzbergens – und kommen sich dabei allmählich näher. Doch als sie eine längst verlassene Bergbausiedlung am Kongsfjord besichtigen, macht Hanna im geschmolzenen Gletschereis einen grausigen Fund, hinter dem sie eine spannende Story wittert. Gemeinsam mit Kåre taucht sie tief in die Vergangenheit des entlegenen Archipels ein …
Ruhrgebiet, 1907. Statt dem Wunsch ihrer Eltern zu folgen und sich einen Ehemann zu suchen, schließt die burschikose Emilie einen Pakt mit ihrem jüngeren Bruder Max: Sie wird an seiner Stelle an der geplanten Arktisexpedition teilnehmen. Als Mann verkleidet schließt sie sich der Expeditionsgruppe an. Doch schon bald ahnt sie, dass sie nicht die einzige ist, die etwas zu verbergen hat. Ganz offensichtlich nehmen die Männer aus ganz unterschiedlichen Motiven an der Reise teil – und mindestens einer von ihnen hütet ein dunkles Geheimnis, dessen Aufdeckung er um jeden Preis zu verhindern sucht …

Quelle: Verlagsseite
Seiten / Kapitel: 281 - 350 / 27 - 33

Liebe Grüße von Netha

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14 März 2015 15:08 #2 von Netha
Da ich schon in diesem Abschnit lese schreibe ich hier meine Eindrücke um nicht im vorigen zuviel zu verraten.

Emilie hat es wirklich nicht leicht auf dem Schiff, aber sie packt mit an wo immer es von Nöten ist. Das sie bis dato noch nicht enttarnt wurde finde ich beachtlich. Sie muss sich doch irgendwann mal umziehen waschen oder ähnliches.

Hanna hat mir der Bekanntschaft von Kåre wirklich ein großes Los gezogen. Erfolgt ihr nach Spitzbergen und zeigt ihr Orte die ein Normaler Tourist wohl seltener zu Gesicht bekommt. Und sie merkt das es auch Männer gibt die nicht nur Ich bezogen sind. Die Aufmerksam sein können. Ihre Ehe war wohl wirklich nur noch Fassade. Sehr gefreut für Hanna habe ich mich, als Kåre mit einem kleinen Geburtstagskuchen vor ihrer Hotelzimmertüre auf Spitzbergen stand. Es hat sie doch stärker bewegt ihren Geburtstag allein begehen zu müssen, als sie es sich selber gedacht hat.

Die Beschreibung der Lichtreplexe in der Gletschergrotte lasen sich einfach nur toll. Ich hätte am liebsten meinen Rucksack geschnürt und wäre dahingereist.

Christine du hast wirklich eine wundervolle Art zu schreiben, mich nimmst du nach wenigen Sätzen gleich mit vollem Kopfkino mit auf die Reise.

Liebe Grüße von Netha

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14 März 2015 23:34 #3 von Zabou1964
Ich habe mir heute Morgen mal die Zeit genommen - trotz Messe und Leipzig - und diesen Abschnitt ganz gemütlich zu Ende gelesen.

Emilie bewundere ich auch sehr. Ich habe den Eindruck, dass Arne etwas gemerkt haben könnte. Er ist so behutsam mit Emilie umgegangen. Er ist zwar ein Brummbär, aber ich mag ihn trotzdem.

Jetzt, wo Ottokar aufs Schiff gekommen ist, wird es wohl gefährlich für Emilie. Er war mir vom ersten Moment an unsympathisch. Ich kann Menschen, die sich auf ihre Nationalität etwas einbilden, sowieso nicht leiden. Es ist doch wohl Zufall, wo man geboren wurde, oder? Wie Ottokar William behandelt hat ... unmöglich!!!

Kare ist ein ganz Lieber. Den habe ich gleich in mein Herz geschlossen. So sehr ich Hanna diese neue Liebe gönne, wäre eine Wochenendbeziehung zwischen Süddeutschland und Tromsö aber wohl doch etwas mühsam (und teuer!!!).

Mich fesselt das Buch sehr. Die Landschaftsbeschreibungen sind traumhaft.

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