Rehn, Heidi - Gold und Stein Abschnitt 2

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03 Mai 2012 12:07 #7 von Tuppi
und wieder ein paar Kapitel...


Gunda möchte Agnes mit dem Kollmann liieren? Ich kann Agnes verstehen! So nett der alte Mann ist, so unsympathisch ist Kollmann selber...

Und sie selbst möchte Ulrich heiraten? Das kann sie Griet doch nicht antun! Momentan geht mir ihre Sympathie verloren und schlägt um in Hass. Hoffentlich weist Ulrich sie in die Schranken! Soll sie doch selber den kollmann ehelichen! Ich bin sauer!

Hoffentlich kann sich Agnes der Hochzeit wehren! Kann ihr vielleicht die Großmutter dabei helfen?

Rehbinder ist also auf Gundas Geheiß hin auf dem Weg zu Gernot. Steht Gunda mit ihm in Kontakt? Wohl eher nicht, wenn er ihren Namen nicht erfahren soll. Aber weiß sie vielleicht, daß ihr Sohn dort lebt? Will sie ihn deswegen ruinieren?


so, ich bekomme nachher noch Besuch und die Kinder müssen Hausaufgaben machen. Werde wahrscheinlich nicht vor heute abend zum weiterlesen kommen *schnief* Weiter geht es dann auf jeden Fall mit Kapitel 19... Ich bin schon ganz ungeduldig...

Viele Grüße Nicole

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03 Mai 2012 17:38 #8 von Heidi
Liebe Tuppi,

ach, wie gesagt, Du bist einzigartig! Ich merke gerade beim Schreiben meines neuen romans, dass mir bei dem ein oder anderen Satz schon durch den Kopf geht, was Du dann eines Tages (hoffentlich!) dazu sagen wirst. Es macht soooo Spaß, Deine Anmerkungen zu lesen! und gerade heute habe ich gleich 3 sehr, sehr schöne Figuren erschaffen :bg

Aber noch sind wir mitten bei GOLD UND STEIN. Tja, Gunda hat so manches hinter sich, was ihr wohl eine ziemlich harte Seite gegeben hat. Sie ist sehr pragmatisch, aber auch irgendwie noch ein Mensch aus Fleisch und Blut, was ihr gerade beim Anblick von Ulrich so ein bisschen bewusst wird. Mitte Dreißig ist auch noch kein Alter für eine Frau!!!! Und letzltlich hat sie das Leben gelehrt, dass allzu viel Gefühl auch hinderlich sein kann, wenn sie auch für ihre Tochter nur das Beste will, so wie einfach jede Mutter. :katt

Einen schönen Abend

Heidi

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03 Mai 2012 18:13 #9 von Tuppi
ich danke Dir *rotwerd*. ich fühle mich sehr geehrt - und ich bin mir sicher, daß ich das neue Buch auch lesen werde... :knu:

Zu den nächsten 2 Kapiteln kann ich jetzt noch meinen "Senf" dazugeben :bg ich hoffe, daß ich den rest dieses Abschnittes nachher noch schaffe (aber ich bin schon recht müde)...


Editha hat gut eingegriffen. Mit spitzer Zunge ist sie Gernot beigestanden und hat dem Herrn Paroli geboten. Auch wenn ich sie nicht leiden kann, das fand ich toll! Ansonsten mimt sie eher eine Dirne als eine Kaufmannsfrau...
Und wenn mein Verdacht stimmt, daß sie von der Hebamme Mittelchen gegen ein neues Schwangerwerden bekommt, dann soll sie davon möglichst viel futtern!

Gernot weiß also doch Bescheid. Damit hätte ich nicht gerechnet. Er hat Gunda nicht nur das Kind genommen, sondern auch den Mann! Dieser Mann hat meine Zuneigung nicht verdient gehabt!
Hoffentlich gelingt es Gunda, sein Leben zu zerstören! Auch wenn ich sie im Moment nicht mehr so sehr leiden kann, aber Gernot momentan noch weniger...


so, die nächsten Kommentare kommen morgen... Gute Nacht! Angenehme Träume! :katt

Viele Grüße Nicole

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04 Mai 2012 04:09 #10 von Tuppi
mit Ach und Krach habe ich den Abschnitt gestern noch beendet (und bin danach ins Schlafkoma gefallen)... *grins*


Endlich hat Agnes ihren Laurenz! ich freue mich so für die beiden. Und er hat sie zur Frau gemacht, das finde ich einfach toll!
Wenn ich mir vorstelle, daß Kollmann es gewesen wäre... nein, das möchte ich lieber nicht zu Ende denken...

Es freut mich, daß sie sich noch von der Großmutter verabschieden konnte. Wer weiß, ob sie sie nochmal sieht und wenn nicht, könnte das ihr Glück trüben. Ich mag die alte Frau sehr - und ihre Abschiedsworte zeigen, daß sie doch mehr weiß...

Auf geht es in eine ungewisse Zukunft - aber mit dem Mann ihrer Liebe an ihrer Seite...


ich hoffe, ich kann bald weiterlesen! Aber jetzt muß ich bald mal die Kids wecken, Frühstück richten und Vesper für die Schule.
Ich bin gespannt, wie es jetzt weitergeht. Wohin es sie verschlägt und ob sie gemeinsam ihren Bruder suchen...

Viele Grüße Nicole

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04 Mai 2012 04:12 #11 von Tuppi

Konnten die hohen Herren damals wirklich sämtliches Baumaterial beschlagnahmen Heidi?

im Krieg gelten andere Gesetze. Ich kann es mir gut vorstellen, daß da alles genommen wird, was zur Verteidigung taugt. Erst kommen die Herren von oben (Könige, Kaiser, Stadt- und Staatsmänner) und nehmen alles und dann kommen die Plünderer und holen sich noch den Rest. Zumindest stelle ich es mir so vor (erleben möchte ich es nicht!)...

Viele Grüße Nicole

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04 Mai 2012 07:32 #12 von Heidi
Danke, Tuppi, das mit dem Baumaterial ist mir gestern durchgeflutscht. Du hast da schon eine sehr gute Antwort: ja, in Kriegszeiten ist sozusagen alles erlaubt und wer das Sagen hat, bestimmt. :bg Und wer meint, auf seinen Besitzrechten beharren zu können, hat das meist teuer (mit dem Leben) bezahlt....

Also, ehrlich gesagt, habe ich speziell zu dieser Situaion im Sommer 1455 in Wehlau keinen schriftlichen Beleg - schäm ;-))) - aber ich habe es aus anderen Berichten geschlossen. Die Stäsdte waren damals ja eine Art "Familie", ein ganz besonderer Zusammenschluss. Gerade in Gegenden wie in Ostpreußen, wo man wirklich jederzeit noch mit Tartareneinfällen u.ä. rechnen musste, haben die Leute in den Städten bei Gefahr Schutz gesucht. und deshalb haben sie auch alles daran gesetzt, diesen Schutz dort zu finden, d.h. eben auch, dass die Bürgerschaft als Gemeinwesen gemeinsam den Bau der Verteidigungswälle beschlossen hat (so habe ich das in einer Chronik zu Wehlau gelesen). Damit das umgesetzt werden konnte, mussten in kürzester Zeit alle Männer anpacken und einfach auch alles greifbare Material verwendet werden. Das finde ich einfach wahrscheinlich (es gibt bei historischen Romanen ja den Grundsatz "erzählen, wie es gewesen sein könnte").
Abgesehen davon finde ich, macht es sich aus dramaturgischen Gründen auch gut, wenn von jetzt auf gleich alles beschlagnahmt wird und alle mit Haken und Hammer loslegen müssen. :bg

Sonnige Grüße - Gott, bin ich froh, dass diese Zeiten bei uns zumindest hoffentlich für immer vorbei sind!

Heidi

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