Rehn, Heidi - Gold und Stein Abschnitt1

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02 Mai 2012 04:52 #13 von Tuppi
2 Kapitel wurden es noch...

Witwe fröbel? Weiberwirtschaft? Ich bina auf die geschichte gespannt! Wo ist Caspar? Was ist geschehen?
Aber den Jungen mit den zwei farbigen Augen kenne ich noch...

So, jetzt werde ich mit den Kids noch ein bischen lesen, bevor sie in die Schule gehen...

Viele Grüße Nicole

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02 Mai 2012 05:59 #14 von Tuppi
wurden "nur" 2 Kapitel, aber jetzt muß ich meine Hausarbeit ein bischen erledigen. Heute abend bekomme ich Besuch... Aber ich werde zwischendurch immer wieder Pause einlegen und weiterlesen *grins*

Laurenz hat Agnes erkannt. Aber sie erinnert sich nicht an ihren Bruder. Was ist da passiert?
Gunda hat mir einen kurzen Einblick in in ihr bisheriges Leben gegeben - aber das Wichtigste hat sie ausgelassen...

Wie geht es weiter? Das ist Quälerei! Dann muß ich jetzt halt ganz schnell ein bischen was tun, damit ich mit Kapitel 4 weiterlesen kann...

Viele Grüße Nicole

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02 Mai 2012 07:43 #15 von Heidi
wie schön, Eure ersten Eindrücke zu lesen :bg

Das mit der Zwillingsgeburt im Nachwort verrät nichts Konkretes zur Handlung, liebe Zabou, da kannst Du ruhig reinlesen, aber es klang ja schon an: Zu Zwillingsgeburten gab es im Mittelalter verschiedene Einstellungen, was ich sehr faszinierend finde: In einigen Kulturen galten sie als besondere Gunst der Götter, besonderes Glück, in anderen aber - und das gilt wohl vor allem für unsere Breitengerade in Mitteleuropag (mit Ausnahme Englands, aber ... pst!) wurden Zwillinge als Beweis für die Untreue der Frau angesehen. Man ging davon aus, dass Männer eben nur ein Kind auf einmal zeugen konnten. Wurden die Kinder am gleichen Tag geboren, musste die Mutter also am selben Tag zweimal mit verschiedenen Männern geschlafen haben. Gerade, wenn es sich - wie bei Junge und Mädchen - um zweieiige Zwillinge handelt, die sich nicht unbedingt wie ein Ei dem anderen gleichen, sah man diese Auffassung bestätigt. Ich war reichlich geschockt, als ich zum ersten Mal davon las und habe deshalb ziemlich viel zu dem Thema gesucht. Leider habe ich nirgendwo gefunden, wie man sich eineiige, sehr gleich aussehende Kinder erklärte, noch dazu, da Kinder direkt nach der Geburt bekanntermaßen den Vätern sehr ähneln, damit diese sie auch erkennen und anerkennen (im römischen Recht gab es den Brauch, dass die Kinder in dem Moment, in dem der Vater sie nach der Geburt auf den Arm nahm, von ihm offiziell als seine Kinder anerkannt waren). Mir war gleich klar, dass ich daraus eine Geschichte "stricken" muss. Das Resultat habt Ihr vor Euch.

Spannend ist natürlich, wenn der alte Rechtsgrundsatz "mater semper certa est, pater non certa est" /Die Mutter steht immer fest, der Vater nicht - dann auch noch in Frage gestellt wird. Tja, so vieles, was von Anfang an klar ist, muss es nicht immer bleiben.

Fröhliches Weiterlesen..... :bg

Heidi

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02 Mai 2012 08:10 #16 von Tuppi
so, nachdem der Küchenboden jetzt trocknen konnte, muß ich jettzt im Haushalt weitermachen (aber ein bischen was konnte ich ja noch lesen. Der erste Abschnitt wird heute bestimmt noch fallen...

Gunda ist ihm begegnet und hat ihn erkannt. Aber gegenüber Agnes streitet sie alles ab. Wie tief muß ihr Kummer sein? Was ist passiert? Nachdem ihr erster Gemahl beide Kinder akzeptiert hat, war doch alles bestens - was ist passiert?
Editha ist *grmpf* ich könnte sie erwürgen. Kann nicht genau erklären, warum - aber ihre Art bringt mich zur Weißglut. Caspar ist Gernots Sohn, ja - aber weder sein einziges Kind noch ihr eigener Sohn! Was hat sie damals getan?
Allerdings hätte ich es lieber gesehen, wenn Caspar auf seinen Vater gehört hätte und auf reisen gegangen ist - London wäre mir zwar auch zu weit gewesen, aber er hätte unterwegs ja Laurenz oder Agnes treffen können. Ich wünsche es dieser eingebildeten Ziege Editha so sehr, daß Gernot die Wahrheit erfährt! Aber dafür sind wir wahrscheinlich noch viel zu sehr vom Ende des Buches entfernt...

Weiter geht es nachher mit Kapitel 7...

Viele Grüße Nicole

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02 Mai 2012 10:58 #17 von Tuppi
dieser Abschnitt ist beendet - bin gespannt, wann ich weiterlesen kann...

oh nein! Warum stößt Laurenz sie zurück?
Ich fand ganz toll, wie Lore ihrer Enkelin den Rücken gestärkt hat. Weiß sie nicht, wer Laurenz ist? Oder möchte sie das Geheimnis lüften?
Gunda hat Angst davor, daß Agnes die Wahrheit erfährt? ich vermute viel mehr, daß der Schmerz einfach zu tief sitzt und sie einfach Angst hat, daß sie daran zerbricht...

Viele Grüße Nicole

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02 Mai 2012 11:05 #18 von Tuppi

Ich habe gesehen, dass es im Anhang einen Text zum Thema Zwillingsgeburts gibt.

warum muß das immer am Ende sein? Da lese ich es doch erst am Schluß... Und da es scheinbar Erklärungen sind (und mit der weiteren Geschichte nichts zu tun haben), werde ich es jetzt auch nicht "vor"lesen...

Mir war gleich klar, dass ich daraus eine Geschichte "stricken" muss. Das Resultat habt Ihr vor Euch.

Schööön! Und irgendwas muß ja vorgefallen sein, sonst wären die zwillinge jetzt nicht getrennt...

ich verstehe nicht warum Gunda Agnes es nicht gesteht.

ich vermute Angst und Schmerz - irgendwas "dramatisches" wird da wohl passiert sein...

Viele Grüße Nicole

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