Michele, Rebecca - Die Farben der Schmetterlinge Abschnitt 3
25 Jan. 2025 09:33 #19
von RebeccaM
Always look on the bright side of life
Mein Tag beginnt mit einem lauten Lacher!In einer Falknerei gibt es ja schließlich auch kein Hundefutter…
Always look on the bright side of life
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26 Jan. 2025 07:07 #20
von Tuppi
freut mich! ich ziehe manchmal seltsame Vergleiche - kann nicht erklären warum, aber mein Umfeld amüsiert sich auch immer darüber...Mein Tag beginnt mit einem lauten Lacher!
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30 Jan. 2025 16:09 #21
von Zabou1964
Als ich gelesen habe, was mit Rudolf passiert ist, habe ich laut "Nein!" gerufen. Wie furchtbar! Seine Mutter hat mir sehr gut gefallen. Das Gespräch zwischen ihr und Maria hat mich sehr berührt.
Sehr berührend fand ich auch, dass die Großmutter noch erleben durfte, dass Maria das Abitur besteht.
Zum Verhalten des Vaters und der Situation an der Universität haben die anderen Teilnehmerinnen ja schon ausführlich geschrieben.
Zum Glück hat Maria auch einige Leute, die an ihrer Seite stehen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie sie sich gefühlt hat, als sie die Uni zum ersten Mal betrat und sich alle das Maul über sie zerrissen haben. Ich hoffe, sie zeigt den Großmäulern, was eine Frau alles kann! Bei der Vorlesung gab es ja schon Situationen, wo die ach so intelligenten Herren nur hilflos rumgestammelt haben, während Maria die Antwort natürlich wusste. Aber sie als Frau wurde natürlich nicht gefragt.
Ich habe jetzt Feierabend und kann zum Glück direkt weiterlesen.
Sehr berührend fand ich auch, dass die Großmutter noch erleben durfte, dass Maria das Abitur besteht.
Zum Verhalten des Vaters und der Situation an der Universität haben die anderen Teilnehmerinnen ja schon ausführlich geschrieben.
Zum Glück hat Maria auch einige Leute, die an ihrer Seite stehen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie sie sich gefühlt hat, als sie die Uni zum ersten Mal betrat und sich alle das Maul über sie zerrissen haben. Ich hoffe, sie zeigt den Großmäulern, was eine Frau alles kann! Bei der Vorlesung gab es ja schon Situationen, wo die ach so intelligenten Herren nur hilflos rumgestammelt haben, während Maria die Antwort natürlich wusste. Aber sie als Frau wurde natürlich nicht gefragt.
Ich habe jetzt Feierabend und kann zum Glück direkt weiterlesen.
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31 Jan. 2025 09:56 #22
von RebeccaM
Always look on the bright side of life
Da man leicht überall nachlesen kann, dass Maria von Linden nie verheiratet gewesen war, musste ich Rudolf irgendwie wieder "loswerden". Ich habe mich für diese Version entschieden, damit Maria nicht von ihm enttäuscht wird und die Erinnerung an ihn stets liebevoll im Herzen trägt.Als ich gelesen habe, was mit Rudolf passiert ist, habe ich laut "Nein!" gerufen. Wie furchtbar! Seine Mutter hat mir sehr gut gefallen. Das Gespräch zwischen ihr und Maria hat mich sehr berührt.
Always look on the bright side of life
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31 Jan. 2025 09:57 #23
von RebeccaM
Always look on the bright side of life
Auch das schildert Maria in ihren Aufzeichnungen so, wenngleich es klingt, als hätte ich mir das ausgedacht, weil es so schön ist
Sehr berührend fand ich auch, dass die Großmutter noch erleben durfte, dass Maria das Abitur besteht.

Always look on the bright side of life
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01 Feb. 2025 07:52 #24
von Meggie
LG Meggie
Das Maria aufgrund ihres Verhaltens Widrigkeiten hinnehmen muss, war ja eigentlich von vornherein schon klar. Aber die Steine, die ihr in den Weg gelegt werden, werden immer größer und irgendwann wahrscheinlich auch nicht mehr überwindbar. Obwohl ich Maria für ihren Mut und ihre Taten unglaublich bewundere, bin ich erstaunt, dass sie nicht einfach aufgibt beziehungsweise aufgegeben hat.
Das fhängt ja schon mit ihrem Vater an. Du hast ja oben geschrieben, dass das damals eine andere Zeit war und da sie mündig war und ihr Vater alle Rechte dazu hatte, sie des Hauses zu verweisen. Aber ich bin trotzdem immer wieder traurig darüber, warum Eltern dies ihren Kindern antun. Wir haben ja schon herausgefunden, dass ihr Vater nicht gerade ein leichtes Leben führte mit seiner Krankheit. Aber dass sich ihre Mutter nicht mehr für sie eingesetzt hat, stimmt mich auch etwas nachdenklich. Klar, sie hatte nicht viel zu melden, weil sie ja „nur eine Frau“ war, aber trotzdem hätte ich mir ein kleines bisschen mehr Widerstand gewünscht.
Als Nächstes natürlich dann wieder ein großer Stein, in dem sie herausfindet, was mit Rudolf los ist. Schrecklich, sehr schrecklich, was mit ihm passiert. Und es ist wirklich schade, dass es ihr nicht vergönnt war, mit ihm eine glückliche Zukunft zu führen. Ich denke, wenn sie ihn an ihrer Seite gehabt hätte, wäre einiges doch etwas leichter gewesen. Denn wenn man den Rückhalt von einem Mann hat, der einem vielleicht ein kleines bisschen die Wege öffnen kann, beziehungsweise die Steine aus dem Weg räumt, wäre es doch etwas leichter gewesen.
Dass Maria das Abitur geschafft hat, hat mich dann sehr gefreut, aber ich hatte auch keine Zweifel daran. Trotzdem habe ich wirklich ein Lächeln auf den Lippen gehabt, als ich gelesen habe, dass sie bestanden hat. Ebenso dass ihre Großmutter anscheinend wirklich alle Kräfte zusammen genommen hat, bis sie das positive Ergebnis selbst hörte. Als sie starb, war ich schon etwas traurig,
Dann kommt natürlich die nächste Hürde mit dem Studium. Ich hab mich mit Maria wirklich auf den ersten Tag an der Universität gefreut und ich kann mir auch wirklich gut vorstellen, dass ihr diese Unverschämtheiten seitens der Männer entgegengebracht wurden: vor der Vorlesung 5 Minuten anwesend zu sein und erst rauszugehen, wenn alle den Saal verlassen haben, sich in irgendwelche Ecken zu setzen, damit sie ja nicht ins Blickfeld gerät oder Aufmerksamkeit erregt. Dann, dass sie nicht in die Mensa darf. Klar, dass jetzt für sie keine Toilette gebaut wurde, kann ich auch schon bisschen verstehen, weil alles recht kurzfristig war, aber dann vielleicht mal nachzudenken und zu sagen: Komm, wir geben ihr einen Waschraum im dritten Stock. Der ist nur für sie.
Ja, okay, in der heutigen Zeit ist es auch so, dass es Unisex-Toiletten gibt. Dann macht man halt irgendwie ein Zeichen an die Tür, wenn sie drin ist, geht in dem Moment halt mal keiner rein. Sie verbringt ja jetzt nicht Stunden da drin.
Die Professoren sind ja auch noch ne Nummer für sich. Ich hoffe, dass sie aber wenigstens an einem gerät, der sie etwas fördert oder sie sogar vielleicht noch einen für sich einnimmt, weil er merkt, das in Maria mehr steckt als äußerlich zu sehen ist.
Ich bin wirklich gespannt, wie jetzt die nächsten Jahre für Maria aussehen und ob sie mit ihrem Mut und mit ihrer Entschlossenheit so weitermachen kann, wie sie es bislang gemacht hat.
Denn genau das wünsche ich ihr.
Das fhängt ja schon mit ihrem Vater an. Du hast ja oben geschrieben, dass das damals eine andere Zeit war und da sie mündig war und ihr Vater alle Rechte dazu hatte, sie des Hauses zu verweisen. Aber ich bin trotzdem immer wieder traurig darüber, warum Eltern dies ihren Kindern antun. Wir haben ja schon herausgefunden, dass ihr Vater nicht gerade ein leichtes Leben führte mit seiner Krankheit. Aber dass sich ihre Mutter nicht mehr für sie eingesetzt hat, stimmt mich auch etwas nachdenklich. Klar, sie hatte nicht viel zu melden, weil sie ja „nur eine Frau“ war, aber trotzdem hätte ich mir ein kleines bisschen mehr Widerstand gewünscht.
Als Nächstes natürlich dann wieder ein großer Stein, in dem sie herausfindet, was mit Rudolf los ist. Schrecklich, sehr schrecklich, was mit ihm passiert. Und es ist wirklich schade, dass es ihr nicht vergönnt war, mit ihm eine glückliche Zukunft zu führen. Ich denke, wenn sie ihn an ihrer Seite gehabt hätte, wäre einiges doch etwas leichter gewesen. Denn wenn man den Rückhalt von einem Mann hat, der einem vielleicht ein kleines bisschen die Wege öffnen kann, beziehungsweise die Steine aus dem Weg räumt, wäre es doch etwas leichter gewesen.
Dass Maria das Abitur geschafft hat, hat mich dann sehr gefreut, aber ich hatte auch keine Zweifel daran. Trotzdem habe ich wirklich ein Lächeln auf den Lippen gehabt, als ich gelesen habe, dass sie bestanden hat. Ebenso dass ihre Großmutter anscheinend wirklich alle Kräfte zusammen genommen hat, bis sie das positive Ergebnis selbst hörte. Als sie starb, war ich schon etwas traurig,
Dann kommt natürlich die nächste Hürde mit dem Studium. Ich hab mich mit Maria wirklich auf den ersten Tag an der Universität gefreut und ich kann mir auch wirklich gut vorstellen, dass ihr diese Unverschämtheiten seitens der Männer entgegengebracht wurden: vor der Vorlesung 5 Minuten anwesend zu sein und erst rauszugehen, wenn alle den Saal verlassen haben, sich in irgendwelche Ecken zu setzen, damit sie ja nicht ins Blickfeld gerät oder Aufmerksamkeit erregt. Dann, dass sie nicht in die Mensa darf. Klar, dass jetzt für sie keine Toilette gebaut wurde, kann ich auch schon bisschen verstehen, weil alles recht kurzfristig war, aber dann vielleicht mal nachzudenken und zu sagen: Komm, wir geben ihr einen Waschraum im dritten Stock. Der ist nur für sie.
Ja, okay, in der heutigen Zeit ist es auch so, dass es Unisex-Toiletten gibt. Dann macht man halt irgendwie ein Zeichen an die Tür, wenn sie drin ist, geht in dem Moment halt mal keiner rein. Sie verbringt ja jetzt nicht Stunden da drin.
Die Professoren sind ja auch noch ne Nummer für sich. Ich hoffe, dass sie aber wenigstens an einem gerät, der sie etwas fördert oder sie sogar vielleicht noch einen für sich einnimmt, weil er merkt, das in Maria mehr steckt als äußerlich zu sehen ist.
Ich bin wirklich gespannt, wie jetzt die nächsten Jahre für Maria aussehen und ob sie mit ihrem Mut und mit ihrer Entschlossenheit so weitermachen kann, wie sie es bislang gemacht hat.
Denn genau das wünsche ich ihr.
LG Meggie
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