Michéle, Rebecca - Miss Emily und der tote Diener von Higher Barton Abschnitt 4

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26 Okt. 2023 11:06 #25 von Netha
Auch diesen Abschnitt habe ich jetzt fertig.

Manno man da ist viel passiert und ich habe noch keinen Schimmer wer dort in Higher Barton sein Unwesen treibt. Jetzt auch noch Marston. Die Krankenschwester ist dann wohl die Mutter einer der späteren Verwalterehepaars Penrose. Schon Parallelen zu finden zu den anderen Romanen die auf Higher Barton spielen. Ich musste echt schmunzeln.
Es fehlen weiterhin wertvolle Gegenstände, und wer bitte ist von denen so betucht das er oder sie sich einen Golfausrüstung leisten kann. Sowas war damals doch wohl recht teuer, also wer hat so viel das er oder sie einen Putter schnell ersetzten konnte. Fällt doch sonst auf wenn ein Schläger fehlt.
Der Vikar ist mir immer noch zu involviert, wen oder was sucht er?

Tja und über diese ungerechte Behandlung der Frauen in früheren Zeiten lasse ich mich jetzt nicht aus. Die Herrn der Schöpfung konnten sich fast alles leisten und wenn es an Licht kommt wird die Frau schuldig gesprochen. Kann und will ich nicht akzeptieren und bin froh zu diesen Zeiten nicht gelebt zu haben.

In diesem Abschnitt war Jasper mein Held, aber ich darf die Tiere ja nicht adoptieren, die brauchst du ja noch für die nächsten Folgen liebe Rebecca. :lolo:

Es ist wieder sehr schön einen appetitlichen Krimi zu lesen. Das ist einer der vielen Gründe warum ich deine Werke so gern lese.

Liebe Grüße von Netha

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26 Okt. 2023 19:16 #26 von Zabou1964
@Anke
Wir beiden Schneckchen lesen wohl parallel. :bg

Aber so ein schöner Roman will ja auch genossen werden.

Der vermeintliche Unfall von Mr. Marston ist sehr dubios. Wie Laura Penrose gemerkt hat, passt die Wunde gar nicht zur Ecke der Kommode. Also hat da wohl jemand etwas nachgeholfen. Könnte Marston dem Dieb auf die Schliche gekommen sein? Wollte der ihn vielleicht mundtot machen? Da ihm das ja nur bedingt gelungen ist, hoffe ich, dass Marston unter ständiger Beobachtung ist.

Ich glaube auch nicht, dass Harry Kellow der Mörder war. Er mag ein Motiv haben, aber warum sollte er William erst jetzt umbringen? Der Vikar weiß wohl mehr, will aber nicht mit der Sprache rausrücken. Ich glaube immer noch nicht, dass Cranleigh wirklich ein Geistlicher ist.

Die Vergangenheit von Mrs. Wilton finde ich interessant. Sie war also sehr krank, hatte Tuberkolose. Woher hatte sie die? Kann es sein, dass sie sich bei den Arbeitern angesteckt hat, wenn sie ihnen geholfen hat?

Die arme Edna! Andrews wird mir immer unsympathischer. Aber ob er der Mörder ist? Das erscheint mir doch ein wenig zu einfach. Geklaut wird jedenfalls weiterhin. Jetzt ist auch noch Emilys Brosche verschwunden und Manschettenknöpfe von Alwyn. :denk:

Ich denke, David und Emily könnten Freunde werden, mehr aber auch nicht. Der Ausflug war jedenfalls sehr schön beschrieben.

Und hier mal wieder etwas Korinthenkackerei:
Seite 168: Marstons lag jedoch ... (Marston)
Seite 175: Wir wissen nicht, ob Marston das Bewusstsein wieder erlangt (wiedererlangt)
Seite 185: Emily konnte nicht einschätzen, ob es als Kompliment gemeint hatte. (ob er es als ...)
Seite 187: Wenn es sich um Mary MacGillian handelte, würde die Wirtsfrau einen Teufel tun, das zugegeben (zuzugeben).
Seite 194: ... die Vermutung, die beiden hünenhaftem, kräftigen Männer hatten William eine Abreibung verpasst, lag nahe. (hätten William ...)
Seite 195: Das Schmuckstück lag aber nicht an ihrem üblichen Platz. (an seinem)

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28 Okt. 2023 07:18 #27 von RebeccaM

Original von Netha


Manno man da ist viel passiert und ich habe noch keinen Schimmer wer dort in Higher Barton sein Unwesen treibt. .


Das freut mich ungemein, so soll es bei einem Krimi ja sein :knu:
Wie du an anderer Stelle geschrieben hast: Ich lege gern verschiedene Spuren, in meinen Krimis ist immer einige Personen verdächtigt, haben ein Motiv und auch die Gelegenheit, ohne zu früh auf den wahren Täter hinzuweisen.
Hauptsache, am Ende laufen alle Fäden logisch zusammen :bg

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28 Okt. 2023 07:20 #28 von RebeccaM

Original von Netha
Die Krankenschwester ist dann wohl die Mutter einer der späteren Verwalterehepaars Penrose. Schon Parallelen zu finden zu den anderen Romanen die auf Higher Barton spielen. Ich musste echt schmunzeln.


Das Lesende, die die vorherigen Bände kennen, hier schmunzeln und sich freuen, dass quasi ein Brückenschlag zu später bekannten Figuren erfolgt, war meine Hoffnung. Wie in "Das Flüstern der Wände" bereits erwähnt, leben die Penroses bereits seit Jahrhunderten in der Gegend, und sie sind eine weit verzweigte Familie. Ob Laura unbedingt die Mutter ist, sei dahingestellt. Es folgen ja noch ein paar Bände ;)

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28 Okt. 2023 07:25 #29 von RebeccaM

Original von Netha

Es fehlen weiterhin wertvolle Gegenstände, und wer bitte ist von denen so betucht das er oder sie sich einen Golfausrüstung leisten kann. Sowas war damals doch wohl recht teuer, also wer hat so viel das er oder sie einen Putter schnell ersetzten konnte. Fällt doch sonst auf wenn ein Schläger fehlt.


In nahezu allen größeren, englischen Landhäusern finden sich, auch noch heute, Golfausrüstungen. Meinstens stehen die Schläger und das sonstige Zubehör neben einem er Nebeneingänge. Ab dem Ende des 19. Jahrhunerts war es in Mode, Golf zu spielen - sofern man es sich leisten konnte. Was die Tremaines ja können. Alwyns Vater spielte, er selbst zwar nicht, aber die Sachen stehen halt da rum ;)
Meine Lektorin ist darüber gestolpert und fragte mich, ob 1905 in Cornwall bereits Gold gespielt wurde. Ja, wurde es - 1889 eröffnete der erste Goldclub in Cornwall, und zwar in Bodmin. Higher Barton liegt ja in der Nähe der Stadt, somit ist es stimmig.

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28 Okt. 2023 07:26 #30 von RebeccaM

Original von Netha



In diesem Abschnitt war Jasper mein Held, aber ich darf die Tiere ja nicht adoptieren, die brauchst du ja noch für die nächsten Folgen liebe Rebecca. :lolo:


Wir können gern in ca. sechs Jahren über eine Adoption nochmal sprechen ;)

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