Faye, Lyndsay - Der Teufel von New York

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16 Juli 2014 05:54 #1 von Ikopiko
Autor: Faye, Lyndsay
Titel: Der Teufel von New York
Originaltitel: The Gods of Gotham
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag
Erschienen: 1. März 2014
ISBN-13: 978-3423249935
Seiten: 480
Einband: Taschenbuch
Serie: Timothy Wild 1
Preis: 15,90 €

Autorenporträt:

Lyndsay Faye gehört zu den authentischsten New Yorkern, nämlich denen, die woanders geboren wurden. Sie lebt in Manhatten.

Quelle: Verlagsseite

Inhaltsangabe:

New York 1845. Die gerade gegründete Polizei der Stadt ist ein zusammengewürfelter Haufen von Schlägertypen und seltsamen Vögeln. Auch Timothy Wilde gehört dazu - gegen seinen Willen. Bei einem Brand wurden seine Zukunftspläne zerstört, sodass er jetzt jede Arbeit annehmen muss, die sich bietet. Eines Tages läuft ihm ein völlig verstörtes kleines Mädchen in die Arme, bekleidet mit einem blutdurchtränkten Nachthemd. Sie will oder kann nicht sagen, wer sie ist. Da sie selbst körperlich unverletzt ist, muss das Blut von einer anderen Person stammen. Kurz darauf findet Tim auf einem entlegenen Gelände neunzehn Kinderleichen. Es kursieren die wildesten Gerüchte, und die politische Situation ist bis zum Zerreißen angespannt …

Quelle: Verlagsseite

Meine Meinung:

Timothy durchläuft nicht gerade die beste Zeit seines Lebens. Elternlos verliert er auch noch seinen Job sowie seine Freundin und hat nur noch seinen Bruder. Mit ihm versteht er sich leider überhaupt nicht gut.

Immerhin verdient er seinem Bruder einen neuen Job. Er soll einer der ersten Polizisten in New York werden, etwas, das ihm gar nicht gefällt. Aber eine Alternative gibt es nicht und er fügt sich seinem Schicksal – was er später nicht bereut!

Eines Abends begegnet er einem kleinen Mädchen mit blutgetränktem Nachthemd. Das Mädchen selbst ist unversehrt, schweigt aber. Timothy macht sich mit ganzer Kraft daran, das Rätsel um das Mädchen zu lösen.

Was ich an Lyndsay Fayes Roman „Der Teufel von New York“ besonders mochte, waren die Beschreibungen des New Yorks des 19. Jahrhunderts. Unvorstellbar, dass es dort eine Zeit ohne Polizei gegeben hat – und letztlich ist es ja auch eskaliert. Auch die Art und Weise des Aufbaus der Polizei war sehr interessant.

Mit Begeisterung habe ich das Buch trotzdem nicht gelesen. Die Geschichte um „Bird“ fand ich interessant, was mich jedoch nervte, waren die häufigen Passagen im Gauner-Slang. Ich musste fast alles im Glossar nachschlagen und hatte dazu irgendwann keine Lust mehr, wodurch mir sicher einiges entgangen ist.

Fazit:

Geschichtlich interessant, aber die Spannung fehlte.

Bewertung:

Ich gebe dem Buch drei von fünf Sternen.

:***:

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