Frasier, Anne: Eisige Stille

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17 Aug. 2017 17:36 - 03 Jan. 2024 15:54 #1 von Tuppi
Frasier, Anne: Eisige Stille wurde erstellt von Tuppi
Autor: Anne Frasier
Titel: Eisige Stille
Originaltitel: Hush (2002)
Verlag: Weltbild
Erschienen: 2007
ISBN-10: 3898977277
ISBN-13: 978-3898977272
Seiten: 367
Einband: Taschenbuch
Preis: momentan nicht erhältlich
Serie: -

Autorenporträt:

Anne Frasier hat ihren ersten Roman 1988 veröffentlicht und erobert seitdem regelmäßig die US-Bestsellerlisten. Ihre Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, und sie hat eine ganze Reihe von Preisen erhalten. Eisige Stille ist ihr erster Thriller. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Minnesota.

Buchinnenseite

Er hat ihr das Liebste genommen.
Er hat ihr Leben zerstört.
Er ist wieder da.
Ivy Dunlap wird nach Chicago gerufen, um einen Serienmörder zur Streck zu bringen. Bald wird klar, das sie diesen Mann besser kennt als alle Profiler: Sie ist das einzige seiner Opfer, das je überlebte.

Klappentext

Meine Meinung:
Ein Anruf brachte Ivy Dunlap in ihr altes Leben zurück. Vor 16 Jahren ist sie untergetaucht und hat in Kanada mit neuem Namen ein neues Leben begonnen. Jetzt muss sie zurück nach Chicago, um mit dem Leiter der Mordkommission, Detective Max Irving, den Madonna-Mörder zu fassen. 16 Jahre war dieser Serienmörder von der Bildfläche verschwunden und jetzt ist er wieder aufgetaucht. Max ist alles andere als begeistert, dass er sich auch noch um Ivy kümmern muss.

Das Buch ist spannend und ich habe es nur ungern aus der Hand gelegt. Aber es ist auch sehr unter die Haut gegangen. Tote Babys sind mehr als heftig.

Ivy war mir von Anfang an sympathisch. Was sie durchgemacht hat war heftig. Dass sie es überlebt hat und nicht daran zerbrochen ist grenzt an ein Wunder.

Max war mir ebenfalls sympathisch. Als alleinerziehender Vater eines pubertierenden Jungen hat er es nicht leicht. Und dann bekommt er auch noch eine Frau vor die Nase gesetzt, als er einen Serienmörder fassen soll. Er hält Ivy für jemanden, der ein Buch über Psychopathen schreiben möchte. Dass sein Chef, Abraham Sinclair, ihm das eingebrockt hat, nimmt er ihm übel. Richtig unsympathisch war sie ihm nicht - aber ihre Anwesenheit störte ihn.

Erst nachdem Ivy Max die Wahrheit erzählt hat, änderte sich das Verhalten in Sympathie und Achtung. Sie war nicht mehr Eindringling, sondern helfende Mitarbeiterin. Es entstand sogar Freundschaft.

Das Ende war atemberaubend. Ein heftiger Showdown mit guten Ausgang, es blieben keine Fragen offen.

Fazit:
Ein Psychopath versetzt junge Mütter in Angst und Schrecken.
:*****:


17.08.2017 - 556

Viele Grüße Nicole

EIN TAG OHNE LESEN IST KEIN GUTER TAG!
Letzte Änderung: 03 Jan. 2024 15:54 von Tuppi.

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