Autor: Verne, Jules
Titel: Reise um die Erde in 80 Tagen
Originaltitel: Le tour du monde en quatre-vingts jours.
Verlag: Weltbild
Erschienen: 1994
ISBN-10: 3257201265
ISBN-13: nicht bekannt!
Seiten: 141
Einband: TB
Serie:
Autorenportrait:
Jules Gabriel Verne (* 8. Februar 1828 in Nantes; † 24. März 1905 in Amiens) war ein französischer Schriftsteller. Er war einer der Erfinder des Science-Fiction-Romans (auch Zukunftsroman genannt)[1]. Er selbst betrachtete sich jedoch als einen Autor „wissenschaftlich belehrender Romane“, wie er es nannte: Der aufmerksame Leser wird über die Fauna, Flora, Geographie und Geschichte der bereisten Gebiete informiert. Zuweilen sind ganze Kapitel rein informative Exkursionen, wie zum Beispiel das erste Kapitel Der Sklavenhandel im zweiten Teil In Afrika des Romans Ein Kapitän von 15 Jahren. So sind denn auch die diversen Erfindungen nicht etwa Produkte der Phantasie, sondern sorgfältig recherchierte Möglichkeiten. Einige der Fortbewegungsmittel aus den Romanen Jules Vernes gab es bereits ansatzweise oder wurden später Realität.
Quelle: Wikipedia
Inhaltsangabe:
Der exzentrische Engländer Phileas Fogg hat seinen Freunden eine für seine Zeit abenteuerliche Wette angebote: Gelingt es ihm nicht, in 80 Tagen um die Erde zu reisen, verliert er sein gesamtes Vermögen. Selbstverständlich gibt es schon reguläre Wasser- und Landverbindungen, die eine Reise um die Erde möglich machen. Aber in 80 Tagen?
Quelle: Klappentext des Buches
Eigene Meinung:
Diesen Klassiker habe ich auf Grund einer Leserunde nun bestimmt das dritte mal gelesen. Aber nicht in Form der mir vorliegenden Ausgabe.
Ich habe hier das Gefühl gehabt das diese Ausgabe gekürzt war. Leider hatte ich keine Vergleichmöglichkeit meinen Verdacht zu bestätigen.
Die Geschichte dieses etwas sehr steifen und alles berechnenden Mr. Fogg war wieder einmal herrlich zu lesen. Vor allem sein neuer Diener der Passepartout hatte es mir mit seinem Witz und Charme angetan. Tja, halt ein Franzose, nicht wahr.
Alles ging sehr schnell von der Hand, auch Dinge die eigentlich die Zwei aufgehalten hätten wurden super schnell aus dem Weg geräumt.
Auf jeder dritten Seite waren sie immer schon ein gutes Stück weiter bei ihrer Weltumrundung. Mir ging das alles zu schnell.
Spannung habe ich eigentlich erst auf den letzten Seiten wahrgenommen als es darum ging, schaffen sie es nun oder schaffen sie es nicht.
Herzhaft musste ich lachen, als die indische Lady frei heraus unserem steifen Herrn Fogg einen Heiratsantrag gemacht hat.
Und dann die letzten Worte „ Hat sich diese Reise nicht gelohnt – Lieber Leser“ Ja diese Reise hatte sich wirklich gelohnt.
Es war sehr schön diesen Klassiker mal wieder hervorzuholen.
Dieses Buch erhält 4 von 6 Sternen von mir.
