Autor: Knightley, Claire
Titel: Dark Moon
Originaltitel: -
Verlag: Ravensburger Buchverlag
Erschienen: 1. Januar 2011
ISBN 10: 347335337X
ISBN 13: 978-3473353378
Seiten: 345 Seiten
Einband: Hardcover
Serie: Dark-Reihe Band 01
Empfohlenes Alter: 13-15 Jahre
Preis: 16,95 Euro
Autorenportrait:
Ich hab leider keins gefunden...
Inhaltsangabe:Als Lydia im Wald auf einen verwirrten jungen Mann trifft, ist sie verängstigt und fasziniert zugleich. Seine Haut schimmert blass, an Gesicht und Händen hat er Verbrennungen. Verzweifelt bittet er Lydia um Hilfe. Sie bringt den schönen Fremden zu sich nach Hause, doch wenige Stunden später ist er verschwunden. Noch ahnt Lydia nicht, dass ihr Schicksal bereits untrennbar mit dem seinen verknüpft ist - und dass ihr Blut sie zu etwas ganz Besonderem macht.
Quelle:
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Meine Meinung:
Die Geschichte an sich ist schon sehr spannend und der Anfang hat mir auch ganz gut gefallen, besonders die Beziehung zwischen Lydia und Mark hatte irgendwie was schönes. Und auch das geheimnisvolle was sich dann so langsam zeigt ist sehr interessant gewesen. Man kann sich auf einiges zwar mit der Zeit selbst einen Reim machen, aber es gab auch noch einige Überraschungen, mit denen ich absolut nicht gerechnet habe.
Was ich sehr schade fand ist, das die Story nur so vor sich hin rast, was ja ab und an eigentlich ganz gut sein kann, aber mir gefiel es halt nicht, das es immer so schnell um was neues ging. Da wird z.B. gerade von Jack und Emilia erzählt und nach 2-3 Seiten ist das alles sofort abgehakt, dabei gäbe es da doch sicher noch einiges mehr zu bereden, schließlich waren die beiden sehr lange zusammen. Oder wie Lydia das Geständnis ihrer Mutter aufnimmt und dann nicht mehr drauf eingeht, als würde sie das alles gar nichts angehen. Und so war das halt leider ziemlich oft. So blieben dann auch die Emotionen ziemlich auf der Strecke.
Deswegen konnte ich mich auch nicht so wirklich in Lydia hineinfühlen, denn sie wirkte sehr abgeschottet, obwohl sie doch so viel erlebt und neues erfährt. Sie zeigt irgendwie kaum eine Regung, fast alles nimmt sie total gelassen hin. Wenn ich da so einiges erfahren hätte, hätte ich wohl öfters nachgefragt oder auch erstmal mehr Unglauben gezeigt, aber sie zieht das alles sehr locker durch und das wirkte dann manchmal etwas oberflächlich auf mich, dabei hat die Geschichte wirklich Potenzial.
Da dies der erste Teil einer Reihe ist, denke und hoffe ich einfach mal, das man im zweiten Band mehr erfährt und das Lydia auch nochmal ein längeres Gespräch mit ihrer Mutter und ihrer Großmutter führt. Aber auch wie es mit Jack weitergeht würde mich interessieren.
Von mir gibt es:***:
