Troi, Heidi: Das letzte Glas Wein (Lorenz Lovis 05)

Autor: Heidi Troi
Titel: Das letzte Glas Wein – ein Südtirol Krimi
Verlag: epubli
Erschienen: Januar 2024
ISBN: 978-3758458620
ASIN: ‎ B0CQ85W8TW
Dateigröße: 3457 KB (Kindle) / 560 KB (ePUB)
Seiten: 178
Einband: eBook
Preis: 0,99
Serie: Lorenz Lovis, Band 5

Autorenporträt:

Heidi Troi lebt und schreibt in Südtirol. Wenn sie nicht gerade mit Kindern und Jugendlichen Theater macht, erfindet sie Geschichten, wobei sie sich da nicht gern in Schubladen stecken lässt. Aus ihrer Feder stammen Krimis ebenso wie Wohlfühlromane oder Kinderbücher.
Mit Lorenz Lovis feierte sie ihr Debüt als Autorin. Genau wie sie war er anfangs etwas überfordert mit seiner neuen Aufgabe. Genau wie er kann sie manchmal nicht glauben, dass sie ihre Sache gut macht. Vielleicht lässt sie der etwas eigene Südtiroler Ermittler deshalb nicht aus

Quelle: am Anfang des e-books

Inhaltsangabe:

»Der Höller hat sein letztes Glas Wein gehabt. So viel steht jedenfalls fest. Nur, warum er hat sterben müssen, sollte wer rausfinden. Wenn möglich, schnell.«
Lorenz Lovis wächst wieder einmal die Arbeit über den Kopf. Zwischen Weinlese und Törggelebetrieb bleibt ihm kaum Zeit zum Luftholen, da wendet sich ausgerechnet sein Erzfeind von Stadler hilfesuchend an ihn. In seiner preisgekrönten Kellerei wurde Kellermeister Manfred Höller tot aufgefunden.
So einiges deutet darauf hin, dass von Stadler selbst seine Finger im Spiel hat. Wollte er mit seiner Tat verhindern, dass Höller ihn verlässt und das ein oder andere Geheimnis mitnimmt? Oder steckt ein verbitterter Angestellter hinter der Tat?
Lorenz Lovis ermittelt. Zwischen Rebstöcken und dunklen Kellergewölben steht nicht nur ein edler Tropfen auf dem Spiel, sondern es kommen auch düstere Geheimnisse ans Tageslicht

Quelle: am Anfang des e-books

Meine Meinung
Lorenz Lovis hat seinen Job bei der italienischen Staatspolizei aufgegeben und einen Bauernhof übernommen. Statt Bürotätigkeit steht jetzt Weinlese auf dem Programm. Und dann wird auf dem Nachbarweingut ein Mann ermordet…

Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Auch war das Geschehen sehr spannend und nicht vorhersehbar - aber dennoch hat mich das Buch längere Zeit nicht wirklich gefesselt. Warum kann ich nicht erklären, weil ich es nicht weiß. Evtl lag es an den italienischen Sätzen, die ich nicht verstanden habe - aber so viele waren das auch nicht und man konnte sich zusammenreimen, was gemeint war. Aber ab der Hälfte wollte ich es dann doch nicht mehr aus der Hand legen. Es war mein erstes Buch dieser Reihe, aber das hat nicht gestört - ich hatte nicht den Eindruck, dass mir etwas fehlt.

Lovis war mir sofort sympathisch - ehemaliger Commissario, jetzt Wein- und Obstbauer und Hühner- und Pferdehalter, nebenbei noch Privatdetektiv und Ferienwohnungsvermieter. Seine Ermittlungsmethoden sind mitunter etwas ungewöhnlich - vor allem sein Huhn Alma, das er zu Rate zieht. Aber es passt…

Der Tote war ein unangenehmer Zeitgenosse. Verdächtige gibt es genug - jeder der ihn kannte, hätte ein Motiv gehabt! Der Fall entwickelte unglaubliche Wendungen und das Ende hat mich total überrascht. Damit hätte ich nicht gerechnet alles wurde aufgeklärt und es blieben keine Fragen offen.

Fazit:
Mord während der Weinlese.



Lorenz Lovis:
1. Feuertaufe
2. Bewährungsprobe
3. Gefährliche Treue
4. Maulwurf
5. Das letzte Glas Wein


16.01.2024 - 881