Braunbehrens, Volkmar - Lorettoberg

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30 Sep. 2014 09:04 #1 von manu1983
Autor: Braunbehrens, Volkmar
Titel: Lorettoberg
Originaltitel: -
Verlag: Gmeiner
Erschienen: Juli 2013
ISBN-13: 978-3-8392-1417-6
Seiten: 440
Einband: Paperback
Serie: -
Preis: 11,99 €

Autorenporträt:

Volkmar Braunbehrens ist 1941 in Freiburg geboren. Er studierte Literaturwissenschaft, Kunst- und Musikgeschichte. In Berlin und Osnabrück war er als Dozent tätig. 1974 gründete und leitete er die Galerie am Savignyplatz, zugleich war er Mitherausgeber der „Berliner Hefte, Zeitschrift für Kultur und Politik“. Seit 1981 lebt er in Freiburg. In seinen kulturhistorischen Arbeiten hat er sich vor allem mit der Goethezeit beschäftigt. Bekannt geworden ist er mit einer Mozart-Biographie, die mit all den romantischen Legenden und Mythen um Mozart aufräumt und zugleich aus zeitgenössischen Quellen das Wien um 1780 anschaulich macht. Eine weitere Biografie widmet sich Salieri, dem vermeintlichen Rivalen Mozarts.

Quelle: Gmeiner Verlag

Inhaltsangabe:

HINTERGRÜNDIG Der Hamburger Modezar Karl Legrand hat seine Firma verkauft und ersteht eine der prächtigen Villen am Freiburger Lorettoberg als Ruhesitz. Am Morgen nach der pompösen Einweihung wird er tot im Garten gefunden. Kurz darauf gibt es ein weiteres Opfer, welches mit derselben Waffe erschossen wurde. Kommissar Grabowski übernimmt die Ermittlungen, die ihn von Freiburg schließlich bis nach Hamburg, Berlin und Mailand führen …

Quelle: Gmeiner Verlag


Meine Meinung:

Dies war mein erstes Buch von Volkmar Braunbehrens. Neugierig darauf wurde ich, da es in Freiburg spielt in der Gegend, in welcher ich drei Jahre verbracht habe.

Die Geschichte dreht sich um einen sehr bekannten Modezaren, Karl Legrand, der von Hamburg nach Freiburg auf den Lorettoberg zieht. Dies ist die Gegend, wo die Reichen und Schönen leben. Am Morgen nach der Einweihungsparty wird im Garten der Villa seine Leiche gefunden. Eine weitere Leiche liegt im Garten nebenan. Kommissar Grabowski und sein Team sind nun gefordert, den Fall zu lösen.

Gleich von Anfang an war ich an die Seiten des Werkes gefesselt. Der Schreibstil war flüssig und spannend.
Die Landschaft war sehr genau beschrieben und in die Charaktere konnte ich mich hineinversetzen. Mir war, als wäre ich ein Teil der Geschichte.
Zu ausführlich waren mir die Beschreibung der Bilder und Möbel etc. im Haus von Legrand.

Als Leser wurde ich insofern immer wieder hinters Licht geführt, weil ich schon früh dachte, zu wissen, wer der Täter ist. Aber ganz geschickt hat Volkmar Braunbehrens mich da an der Nase herumgeführt.

Fazit:

Ein toller Freiburgkrimi, den ich gerne weiterempfehle.
Von mir gibt es :****:

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