Ustinov, Peter - Ach du meine Güte! Unordentliche Memoiren

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03 Feb. 2016 11:14 #1 von Netha
Autor: Ustinov, Peter
Titel: Ach du meine Güte! Unordentliche Memoiren
Originaltitel: Dear me
Verlag: Heyne Verlag
Erschienen: 1978
ISBN-10: 3217009010
ISBN-13: 978-3217009011
Seiten: 368
Einband: TB
Serie: -
Preis: 7,80 DM vergriffen

Autorenporträt:

Sir Peter Alexander Baron von Ustinov, CBE, FRSA war ein britischer Schauspieler, Schriftsteller und Regisseur, der ab 1961 auch das Schweizer Bürgerrecht besaß.

Quelle: Wikipedia

Inhaltsangabe:

Ach, du meine Güte, seufzt Peter Ustinov, denn er schreibt Briefe an einen gewissen Peter Ustinov. Der eine und der andere Peter Ustinov erzählen dem Leser umwerfende Geschichten: Bunt und skurril ist dieses Leben, das den vielseitig Begabten als wahren Europäer ausweist. Alleine seine Vorfahren bieten Abenteuerstoff ohne Ende. Russen, Deutsche, Franzosen, Italiener und Äthiopier, alle haben etwas zur köstlichen Mischung Peter Ustinov beigetragen. Ihn einzuordnen ist schwer: Ist er in erster Linie Schriftsteller, Regisseur, Komödiant?
In seinen unordentlichen Memoiren setzt sich Ustinov ernst und kritisch mit dem Genie Ustinov auseinander. Mit feinem, leisen Humor und sanfter. Liebevoller Weisheit hält er Dialog mit seinem zweiten Ich. Und er habe bei Gott viel mit sich selbst zu bereden

Quelle: Klappentext


Meine Meinung:

Peter Ustinov, ein Genie unter den Prominenten. In seiner Biografie geht es sehr weit zurück in der Geschichte seiner Familie. In einigen Bereichen war es sehr interessant und bei anderen Begebenheiten war es mir teils zu viel.
Dieser feingeistige Mensch, der sich selber als eine Person beschreibt, die sich teils selber im Wege steht und die Fettnäpfchen abonniert hat.
Dennoch ging Peter Ustinov seinen Weg. Auch wenn er die Schule alles andere als geliebt hat, so hat er doch dort was wichtigste was es in seinem Leben gibt gelernt, das Schreiben.

Als Autor, Schauspieler und Regisseur fand er immer wieder sehr viel Gefallen an der Sprache, mit der man so herrlich spielen kann. Die Liebe zum Wort hat ihn Zeit seines Lebens begleitet. Und ohne seinen feinen Humor wäre er nie das geworden, was er für sein Publikum letztendlich war und was ihn ausmachte.

Mir haben diese knapp 400 Seiten großenteils viel Spaß gemacht. War er sich doch nicht zu schade, sich selber auf die Schippe zu nehmen. Schade das er nicht mehr lebt, den auch in Film und Fernsehen war er immer wieder gerne bei mir zu Gast.

Ich vergebe vier von fünf Sternen :****:

Liebe Grüße von Netha

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