Baites, Mina - Der Ahorn und die Neue Welt Abschnitt 1

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19 März 2023 20:23 #19 von charlie
Konnte diesen Abschied auch noch beenden und bin erschüttert. Wer hat nur Henry auf dem Gewissen? Denke die Polizei wird sich sicher nicht die Hände schmutzig machen. In ihren Augen ist es nur ein schwarzer. Das macht mich schon traurig und ich kann verstehen dass seine Witwe ihren Stolz hat.

Auch Sämi hat es gar nicht einfach ist unglücklich verliebt und wurde bei der Schule abgelehnt. Er tut mir richtig leid. Auch die Eröffnung der neuen Firma ist nicht so gelaufen wie sich die Familie das gewünscht hat.

Bin gespannt wie es auch mit Isa und Michael weiterläuft.

Bin wieder in der Geschichte voll drin.

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20 März 2023 06:11 #20 von Meggie

Original von Iris
Ja, abends unterwegs sein war dort sicher genauso gefährlich wie tagsüber, aber nicht zu vergleichen mit Berlin schon damals.


Auch bei uns ist es so, dass man sich schon überlegt, ob man nachts wirklich auf die Straße muss. Wir waren Samstag Abend auf einem Comedy-Event in Mannheim und ich hatte danach ehrlich sehr viel Bammel, wieder zum Auto zu laufen, da wir in einer Nebenstraße geparkt hatten. Es war sehr dunkel und für eine Großstadt auch sehr still. Da war ich dann doch froh, endlich im Auto zu sitzen.
Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich in einem Dörfchen mit knapp 400 Einwohnern wohne. Da werden um 19 Uhr abends die Bordsteine hochgeklappt und wer da noch unterwegs ist, wird schief angeguckt. :lolo:

Ansonsten kann ich aber wieder sehr viele Parallele zur Gegenwart in deiner Geschichte ziehen.
Rassismus, Gewalt, Kriegsvorbereitungen... es ist immer wieder dasselbe, egal, in welcher Zeit man lebt...


LG Meggie

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20 März 2023 08:48 #21 von Iris
Ihr Lieben,

es freut mich sehr, dass ihr euch fühlt wie nach Hause zu kommen. Was kann man sich mehr von den Lesern erhoffen?

Ja, der letzte Band hat es in vielfacher Sicht in sich. Die Parallelen zu unserer Zeit tun fast schon weh, oder?
Ich weiß gar nicht, mit wem ich mehr gefühlt habe. Mit den Kindern in Cortez, die so hin und hergerissen sind zwischen beiden Welten, oder der vorigen Generation, die feststellen müssen, dass es in Amerika ebenso viele gesellschaftliche und politische Probleme gibt.

Wenn ich die Figuren agieren ließ, habe ich immer Hoffnung gespürt. Sie haben alle Haken und Ösen, aber die Liebe zwischen ihnen und die Kraft, mit der sie Probleme bewältigen, haben mir beim Schreiben gutgetan.

Dieses Band ging mir an die Substanz, und das nicht nur, weil es der letzte ist. Haltet Taschentücher bereit. Ich werde es euch nicht leicht machen ...

:katt

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