André Martina - Die Rückkehr der Templer Abschnitt 9
Zitat:
Der Templer Gero und seine gefährlichste Mission
Hannah Schreyber hat den ehemaliger Templer Gero von Breydenbach geheiratet, den es mittels eines Timeservers aus dem Jahr 1307 in die Gegenwart verschlagen hat. Doch den beiden ist keine Ruhe gegönnt. Wissenschaftler finden heraus, dass die beiden ehemaligen Besitzerinnen des Servers im 12. Jahrhundert in Jerusalem festsitzen. Und dass es Hinweise gibt, dass die Vereinigten Staaten und Europa vor dem Untergang stehen. Gero und seine Templer sollen durch die Zeit reisen, um die jungen Frauen zu retten – und herausfinden, wie man die Apokalypse verhindern kann. Ein Himmelfahrtskommando beginnt ...
Eine rasante Zeitreise – eine hochspannende Templergeschichte.
Fantasy? Sach das mal dem alten Mann in Rom, dass "Wasser in Wein" verwandeln und "Steine in Brot" Fantasy ist (obwohl - jo - wenn man das unter Fantasy-Gesichtspunten betrachtet - Stab heben - Meer klappt auseinander - durchgehen und wenn die Bösen kommen - klappt es wieder zu? - könnte man durchaus als Fantasy bezeichnen )
Ich würde da jetzt lieber "Metasy" zu sagen (nicht zu vergleichen mit Ecstasy )
Nun denn - hauptsache, es hat Dir Spaß gemacht und das sehe ich ja, wie schnell Du durch warst -
Dir also vielen lieben Dank für Dein Interesse und Deinen Zuspruch
UND - hab den Mut mit dem Schreiben weiter zu machen und noch eins drauf zu setzen - Ideen kommen von ganz alleine, wenn man sie kommen lässt - oder auch, wenn sie kommen sollen (Die Gegenpäpstin war z.B. ein Auftragswerk und im Moment schreib ich auch was, wo der Verlag mich gefragt hat, ob ich sowas für ihn schreiben könnte. Natürlich kann ich und damit es auch für mich lustig und spannend wird, schreib ich es so, wie es mir liegt und wie ich mir die Geschichte gut vorstellen kann.
Also - Just do it!!!
Dir und Deinen Lieben alles Liebe und Gute zu Weihnachten und ein tolles (Mayafreies) Jahr 2012
Und wenn de mal in Koblenz bist, meld Dich mal, dann kömmer mal ein Käffchen trinken
Dabei seit: 13 Sep, 2008
Beiträge: 12276 Heimatort: Ba-Wü, Kreis Karlsruhe Hobbies: lesen, sticken, Freunde treffen Beruf: Tupperware-Beraterin Bücher gelesen in 2021: 27 Seiten gelesen in 2021: 10.398 Mein SUB: 205 Lese gerade: der Schwarm /als das Böse kam / Morgen werden wir glücklich sein
jetzt muß ich doch tatsächlich mitten in Kapitel 24 unterbrechen...
Was für ein Spiel treiben Montbard und Melisende?
Daß sich die Gruppe wieder trennen muß, finde ich schrecklich. Und die Verfolger waren ihnen immer noch auf den Fersen. Wenigstens haben sie sich dann gegenseitig erledigt, zumindest größtenteils.
Khaled hat sich an Aziz gerächt. Ich finde es ganz toll, daß er Lyn zuliebe auf das Köpfen verzichtet hat.
Es sind noch ein paar Seiten - was müssen sie noch durchstehen, bis sie endlich am Ziel sind?
Dabei seit: 13 Sep, 2008
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Es freut mich, daß alles so gut ausgegangen ist. Ein wunderbares HappyEnd. Daß die Zukunft zwar besser ist, aber doch nicht perfekt und Rona mit Arnaud deshalb wieder in die Vergangenheit ist, finde ich sehr schön!
Ein ungewöhnliches Ende, das im ersten Moment sonderbar war. Aber inzwischen bin ich total begeistert.
Dankeschön für dieses tolle Leseerlebnis!
Das Personenverzeichnis fine ich toll - allerdings hätte es mir am Anfang besser gefallen...
Auch die Templerkunde am Ende hat mir sehr gefallen!
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Zitat:
Du hattest mal geschrieben, dass manche den zweiten Teil besser finden, als den ersten. Dem schließe ich mich jetzt an.
ich weiß nicht, welcher Teil mir besser gefallen hat. Ich finde beide Bücher gut und kann eigentlich keinen besonsers vorgheben. Du hast auf jeden Fall eine tolle Fortsetzuing geschrieben!
Zitat:
Und Du hast (wieder) Freiraum für vielleicht einen dritten Teil gehalten!!!????!!!!
findest Du? Ich weiß nicht. Ich finde es gut, daß am Ende alles abgeschlossen ist und weiß nicht, ob ich einen dritten band wünschenswert finde...
Zitat:
(Die Gegenpäpstin war z.B. ein Auftragswerk und im Moment schreib ich auch was, wo der Verlag mich gefragt hat, ob ich sowas für ihn schreiben könnte. Natürlich kann ich und damit es auch für mich lustig und spannend wird, schreib ich es so, wie es mir liegt und wie ich mir die Geschichte gut vorstellen kann.
Ja - ich hab auch noch keinen konkreten Plan für die Templerfortsetzung - aber ich würde gerne ein paar Kurzgeschichten Prequels und Sequels schreiben - z.B. würde ich gerne Geros Erlebnisse mit seiner ersten Frau aufschreiben - wie sie sich kennengelrnt haben und wie es zu der besagten Katatstrophe kommen konnte. Und ich wuerde gerne den Weg seiner Aufnahme als Templer nach dem Tod seiner Frau erzählen - wie er in Zypern und schliesslich in Antarados war (wo ja ein ziemlich fieser Überfall der Mameluken stattgefunden hat) ... da gibts noch einiges an unveroeffentlichtem Material. Vielleicht habe ich auch Lust die einzelnen sträne unserer Helden weiterzufuehren (Timetravel-Einfluss im Mittelalter - mal schauen wie Struan in Schottland klar kommt - oder Khaled in Damaskus oder Tom in der Zukunft - vielleicht will er doch selbst mal wissen, was Hannah da gerade so treibt ) - und schon waern wir im schoensten Nachfolger-Chaos - also mein Verlag hat schon Interesse signalisiert - aber bei den häufigen Anfragen nach Fortsetzungen, muss ich mir bals mal was Fortsezungsmaessiges einfallen lassen (ich weiss das ja selbst - wenn mir was gut gefaellt, will ich auch dauernd weiterlesen und bei den Figuren bleiben...)
Ich hab auch noch einen sehr griffigen Mystery-Thriller auf Lager, fuer den von Verlagsseite Interesse besteht.
Im Moment schreibe ich einen reine Historystory fuer Rowohlt - die euch hoffentlich gefallen wird. Hier ein kleiner Auszug (noch weitestgehend unlektoriert:
Zitat:
Als sie nach draussen gelangte, sah sie zum ersten Mal, dass die Hoehle, in der sie gefangengehalten worden war, sich abseits von einem Strohhuettendorf befand, das von riesigen Palmen beschattet wurde. Ein rascher Blick zum Himmel verriet ihr, dass es bald Abend wurde und die dahinjagenden Wolken liessen einen aufkommenden Sturm vermuten. Sie verdraengte den Gedanken, dass es unter diesen Umstaenden zwischen all den Baeumen gefaehrlich werden konnte und rannte an ein paar Frauen und spielenden Kindern vorbei, ohne zu zoegern in den Wald hinein.
Ihr war klar, dass sie verschwunden sein musste, bevor einer der Maenner, die das Dorf bewachten, auf sie aufmerksam wurde.
Einen Moment lang packte sie die Panik, ob sie die vor ihr liegende Strecke ueberhaupt bewaeltigen konnte.
Dabei war sie immer eine hervorragende Laeuferin gewesen, was sie bei gelegentlichen Wettrennen mit Maggie unter Beweis gestellt hatte. Aber dieser Urwald hatte ( abgesehen davon, dass sie noch nicht einmal wusste, wohin sie sich wenden sollte) nicht zu vernachlaessigende Tuecken. Undurchdringliches Dickicht, ploetzlich abfallende, schroffe Felsen und kaum erkennbare, todbringende Suempfe.
Als sie an einer Lichtung stoppte, um fuer einen kurzen Moment zu Atem zu kommen, tauchte wie aus dem Nichts eine grosse Gestalt hinter ihr auf und umklammerte ohne Vorwarnung ihre Brust.
In Panik entwich ihr ein gellender Schrei, dabei blickte sie instinktiv nach oben, in die bernsteinfarbenen Augen eines riesigen, verwildert aussehenden Kerls. Die weissen, kraftvollen Zaehne zu einem siegessicheren Grinsen gebleckt, erinnerte er sie mit seinen zerzausten, braunen Haaren an aeusserst gefaehrliches Tier.
Trotz der Aussichtslosigkeit, ihm entkommen zu koennen, versuchte sie sich loszureissen und als er sie kurzfristig anhob, um ihren Widerstand zu brechen, trat sie ihm mit voller Wucht gegen das Schienbein.
Er sog hoerbar die Luft ein, beklagte sich aber nicht. Stattdessen packte er sie noch fester, und warf sie kurzerhand ueber seine maechtige Schulter, als ob sie ein Federgewicht waere. Wie eine Furie begann sie zu schreien und trommelte vergeblich mit ihren vergleichsweise kleinen Faeusten auf seinen blossen, muskelbepackten Ruecken. Dabei fielen ihr die unzaehligen, leicht hervorgehobenen Narben ins Auge, mit denen er geradezu uebersaet war. Offenbar hatte ihr Peiniger vor einiger Zeit mehrere, heftige Auspeitschungen ueber sich ergehen lassen muessen. >>Lassen Sie mich gefaelligst los, verdammt!<<, bruellte sie ausser sich vor Bestuerzung. Diesen groben Kerl jedoch schienen ihre Befehle nicht im Geringsten zu interessieren. Er hielt sie weiter mit eiserenem Griff an Hintern und Beinen gepackt, so dass es ihr unmoeglich war, sich aus seiner Umklammerung zu befreien. Schliesslich gab sie entnervt auf, um Kraefte zu sparen.
Ein Blick nach unten verriet ihr, dass seine ausgepraegten Oberschenkel und sein muskuloeser Po in schwarzen, enganliegenden Hosen steckten, die in der Taille von einem breiten, dunkelbraunen Lederguertel gehalten wurden. In einer daran befestigten Ledermanschette befand sich eine wirklich Furcht einfloessende Machete. Fuer einen Augenblick ueberlegte sie, ob sie versuchen sollte, an seine Waffe zu gelangen, doch dann setzte ihr Verstand wieder ein. Allem Anschein nach war er das, was Edward als einen Rebellen bezeichnet hatte. Jedenfalls trug er abgetragene Armeestiefel, die er offenbar einem britischen Soldaten abgenommen hatte und an deren Sohlen der Dreck des Dschungels klebte. Ausserdem bewegte er sich wie jemand, der sich in diesem Urwald bestens auskannte und fuer den die Anwendung von Gewalt keine Ausnahme darstellte. Also selbst, wenn es ihr gelang, die Machete zu ziehen, wuerde er es vermutlich bemerken und sie nicht die geringste Chance haben, seine Revanche zu ueberleben.
wenn alles klappt kommt das Buch im November 2012.
Ich hoffe natuerlich sehr, dass wir auch schon im Vorhinein ab und an was voneinder hoeren
Dabei seit: 13 Sep, 2008
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Zitat:
Ja - ich hab auch noch keinen konkreten Plan für die Templerfortsetzung - aber ich würde gerne ein paar Kurzgeschichten Prequels und Sequels schreiben - z.B. würde ich gerne Geros Erlebnisse mit seiner ersten Frau aufschreiben - wie sie sich kennengelrnt haben und wie es zu der besagten Katatstrophe kommen konnte. Und ich wuerde gerne den Weg seiner Aufnahme als Templer nach dem Tod seiner Frau erzählen - wie er in Zypern und schliesslich in Antarados war (wo ja ein ziemlich fieser Überfall der Mameluken stattgefunden hat) ... da gibts noch einiges an unveroeffentlichtem Material. Vielleicht habe ich auch Lust die einzelnen sträne unserer Helden weiterzufuehren
Dann ist das also keine Fortsetzung, sondern eher eine Hintergrund-informationsgeschichte? das hört sich interessant an...
Deine Info klingt mysteriös - und darauf müssen wir noch ein ganzes Jahr warten? Du bist grausam! (nicht böse sein, ist nicht negativ gemeint)
Dabei seit: 23 Jan, 2009
Beiträge: 2252 Heimatort: NRW Hobbies: mit meiner Familie was unternehmen, lesen, Filme und Serien schauen, Briefe schreiben Beruf: - Bücher gelesen in 2021: 19 Mein SUB: einige...
Ich bin durch und fand das Ende wirklich gelungen, auch wenn ich sagen muß, das ich gefühlsmäßig, beim ersten Teil mehr dabei war, als hier, so richtig das Herz aufgegangen ist mir aber bei Stephano und Anselm, das war wirklich schön beschrieben.
Als ich das mit Rona und Arnaud in der Zukunft gelesen habe, dachte ich erst, das es ja klasse ist, wie friedlich die Menschen miteinander leben, aber irgendwie kam es mir dann auch zu steril vor und als ich dann Lions Kommentare gehört habe, das er niemand dort dulden kann, der mit Gewalt konfrontiert war war ich einfach nur entsetzt, denn die beiden sind sicher nicht darauf aus gewesen alles ins Chaos zu stürzen, denn bei dem Leid was sie gesehen haben, wäre ihnen dieser Frieden sicher willkommen gewesen, tja, aber so viel hat sich ja dann doch nicht geändert und wer weiß, wie dieses angeblich friedliche Leben durchgesetzt wurde und zu welchem Preis.
Ich habe das Buch wirklich gerne gelesen, es war spannend und interessant und die Wendung in der Höhle kam ziemlich überraschend, denn mit sowas hatte ich nun wirklich nicht gerechnet, aber es erklärt natürlich einiges und nun wissen wir auch, wieso Lyn nicht ins Jahr 1119 reisen konnte, denn sie war tatsächlich schon da, mit Khaled.
Dabei seit: 23 Jan, 2009
Beiträge: 2252 Heimatort: NRW Hobbies: mit meiner Familie was unternehmen, lesen, Filme und Serien schauen, Briefe schreiben Beruf: - Bücher gelesen in 2021: 19 Mein SUB: einige...
RE: Danke!!!
Zitat:
Original von MartinaA
wenn alles klappt kommt das Buch im November 2012.
Oh, noch solange warten. Ich habe mir den kleinen Auszug gerade durchgelesen und am Ende wollte ich so gerne wissen wie es weitergeht, das klingt nämlich wieder sehr spannend.
Ich habe das Buch gestern Nacht beendet und bin restlos begeistert!
Das Ende hat für alle das gebracht, was sie sich gewünscht haben. Besonders interessant fand ich die Zustände in der Zukunft. Ausgerechnet Jack hat mit seinem Anruf im Pentagon die Zukunft verändert.
Die Lösung mit dem Stein in der Höhle fand ich genial. Damit hätte ich niemals gerechnet.
Liebe Martina, ich danke Dir ganz herzlich für dieses spannende Buch und die informative Leserunde. Auf Dein neues Werk bin ich schon sehr gespannt. Falls es wieder eine Leserunde geben sollte, bin ich auf jeden Fall wieder mit dabei.
Liebe Grüße
Simone
P.S.:
Im letzten Abschnitt sind mir noch zwei kleine Unstimmigkeiten aufgefallen:
Seite 689: Rona sitzt hinter Arnaud auf dem Pferd. Dabei hat sie doch ein eigenes Pferd. Warum sitzt sie bei ihm mit auf?
Vielen Dank für die lobenden Worte - freu mich grad ganz doll
Zitat:
m letzten Abschnitt sind mir noch zwei kleine Unstimmigkeiten aufgefallen
Leider kann ich da jetzt gar nix zu sagen, weil ich selbst Mühe hatte zum Schluss Pferde und Reiter auseinander zu halten (hab mir sogar ne Tabelle gemacht und muesste selbst nochmal nachlesen). Nur soviel - die Situation vor dem Kampf in der Schlucht ist eine andere als hinterher. Und vor dem Kampf hatte Rona ein Pferd zusammen mit Lyn (weil ein Pferd ja verdurstet ist und die Maenner dessen Blut getrunken haben) . Dann wurden Pferde/Kamele und Reiter von den Fatimiden beim Angriff in der Schlucht aufgebracht (die Maedels sind ja geflohen) und danach haben sie sich an Tieren geschnappt, was sie kriegen konnten - weil Rona und Lyn ja von oben herab in den Kessel gesprungen sind - ohne Pferde - (Struan hatte zum Beispiel das Pferd von Abu Aziz) - mag sein, dass ich auch in Punkto Kelch die ein oder andere Uebergabesequenz nicht sauber verflochten habe.
Im Zweifel ist immer der Lektor schuld dem das haette auffallen muessen
Ich hoffe, das diese kleinen Strickfehler, die in solch dicken Buechern mit dutzenden von Verflechtungen durchaus vorkommen können, den Genuss des Buches nicht allzusehr getruebt haben.
Ich freue mich jedenfalls, wenn Dich das Buch gut unterhalten konnte - und klar - würde ich gern mit euch zu meinem naechsten Buch hier ne Leserunde machen - zumal es so ganz anders gestrickt sein wird, als die herkoemmlichen Buecher ... und Rowohlt so wie ich gehoert habe, in Punkto Leserundenversorgung sehr großzuegig ist
Bis dahin alles Liebe - superschoene Weihnachten - mit vielen tollen Buechern unterm Baum und einen guten Rutsch!!!
Natürlich haben die Unstimmigkeiten meinen Lesegenuss nicht geschmälert, liebe Martina. Ich wollte es nur erwähnen, damit es unter Umständen für die nächste Auflage verbessert werden kann.
ich wollte es nur erw�hnen, damit es unter Umst�nden f�r die n�chste Auflage verbessert werden kann.
Das ist wirklich sehr aufmerksam von Dir - aber nachdem ich bei einem früheren Buch schon mal die Erfahrung gemacht habe, dass nach einem solchen Verbesserungsvorschlag alles nur noch viel schlimmer wurde , lebe ich mit solchen kleinen Missgeschicken
Manchmal muss man sich bei so großen Dateien wundern, dass nicht noch mehr schief geht (das Teil fliegt ja als hochempfindliche word.datei (wo ein falscher Knopfdruck schon alles verändern kann) durch die eMail-server zwischen Autor und Lektor und dann geht es (vom Autor nicht mehr gegen geprüft) in die Herstellung (die großsartiges leistet - z.B. das neue Perspektiven fast unbemerkt immer auf einer neuen Seite anfangen - weiß der Teufel wie sie das hinbekommen) - Der Autor bekommt das Ding nochmal abschließend als Umbruchkorrektur und kann noch letzte Verbesserungen anbringen (von denen aber auch nicht gesagt ist, ob der Verlag sie alle übernimmt) aber solange den LeserInnen das Buch gefällt, und sie die Zusammenhänge verstehen, bin ich halbwegs zufrieden ...
Zitat:
Du darfst auch Korinthenkacker zu mir sagen ... megalach
Ich bin zwar noch nicht ganz durch Martina aber auch mir ist ein Fehler aufgefallen, ich glaube im dritten Abschnitt, erst hat Kaledh einen Rappen unter dem Hintern und dann schwingt er sich auf seine Stute.
Ich fand es sehr schön das du noch geschrieben hast wo sie denn alle gelandet sind.
Nur was wird aus Khaled wenn die Zeit kommt das er wirklich geboren ist: war es nicht so das niemand zweilmal in der Zeit existieren kann?
Sehr beeindruckt war ich von der Aussagekraft der Szene als sie in der Schlucht auf der sich öffnenden Felswand trafen und dieses Paradies betrachteten. Ich stand mit drin. Toll Martina, du bist eine Federzauberin wirklich.
Dieses Werk war mein Highlight 2011 ohne Frage.
Danke Martina für diese tolle und informative Leserunde.
Ich wünsche dir und deiner Familie geruhsame Weihnachten und einen Guten Rutsch ins neue Jahr.
bin vom internetfreien Schwiemu-Weihnachtsbesuch zurück (und hab in zwei Tagen drei romantische Liebesgeschichten verschlungen (nicht meine *hüstel*) und ein bischen an meinem eigenen (romantischen) Text gebastelt. Dachte da schau ich doch nochmal schnell hier rein
Also - herzlichen Dank liebe Netha für die Blumen - ich hoffe ja, mein bestes Buch kommt erst noch
Zitat:
Nur was wird aus Khaled wenn die Zeit kommt das er wirklich geboren ist: war es nicht so das niemand zweilmal in der Zeit existieren kann?
Nun - da die Welt, in der unsere Helden nach dem Ende der Story leben nun nicht mehr unbedingt auf einen Timeserver angewiesen ist, sondern sich auf die Kraft des eigenen Glaubens beschränkt (wie bei Moses und Jesus, die unglaubliches bewirken konnten, nur weil SIE daran geglaubt haben, dass sie es tun können und deren Glaube sogar so stark war. dass sie andere (eigentlich Nichtgläubige) auch noch davon überzeugt haben) , sind auch die Gefahren des Timeservers komplett ausgehebelt. Im Grunde genommen erklärt die Story zum Ende hin, dass man sich die Welt in der man lebt selbst erschafft - aber leider nicht fest genug darauf vertraut, dass man alles in seinem eigenen Sinne gestalten kann (unsere Helden benötigen dazu noch den Frequenzquarz, der ihre Gedanken sozusagen verflüssigt und individueller formbar macht, als im vorherigen Leben (dem wir ja leider noch alle unterliegen - sonst könnte der im Nachwort erwähnte Andreas Bourani-Song locker Wirklichkeit werden) - aber eigentlich könnte es auch eine Quietscheente sein, wie Tanner so schön sinniert, die ihnen diese Fähigkeit verleiht - sie müssen nur auf welche Weise auch immer die in jedem menschlichen Geist innewohnende Barriere des Zweifels überwinden... ihr Schicksdal allein Kraft ihrer Gedanken selbst bestimmen zu können)
Ob sie es denn in Zukunft alle schaffen, auch ohne Hilfsmittel ihre Träume zu leben und den Zweifel dauerhaft zu besiegen, darf abgewartet werden
Ja - ich geb's zu - es ist ein Buch, dass zum ellenlangen Grübeln anregt - aber das war ein ganz klein wenig auch so beabsichtigt...
In diesem Sinne
ein WUNDERbares Neues Jahr
wünscht euch
eure
Martina
Dabei seit: 13 Sep, 2008
Beiträge: 12276 Heimatort: Ba-Wü, Kreis Karlsruhe Hobbies: lesen, sticken, Freunde treffen Beruf: Tupperware-Beraterin Bücher gelesen in 2021: 27 Seiten gelesen in 2021: 10.398 Mein SUB: 205 Lese gerade: der Schwarm /als das Böse kam / Morgen werden wir glücklich sein
danke für die Erklärungen!
Die Frage nach der Doppelexistenz von Khaled hab ich mir gar nicht gestellt - und nachdem Simone es aufgegriffen hat, habe ich darüber gegrübelt. Aber Deine Erklärung gefällt mir sehr gut!
ich wünsche Dir auch Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Dabei seit: 21 Sep, 2008
Beiträge: 2105 Heimatort: Niedersachsen Hobbies: lesen, mein Hund, Freunde treffen, Internet und meine Arbeit Beruf: Bürokauffrau
Wow, ein grandioses Ende. Und ich sehe es genauso: mir hat es sehr gut gefallen, zu erfahren, wo alle abgeblieben sind. Und dass die gleichgeschlechtliche Liebe in Deinem Roman einen Platz gefunden hat, finde ich klasse.
Hm, was die Fehler angeht - vielleicht solltest Du Simone mal als Deine Lektorin nehmen, denn ihr entgeht so gut wie gar nichts :-)
Und dass die gleichgeschlechtliche Liebe in Deinem Roman einen Platz gefunden hat, finde ich klasse.
Ja - die hatte bereits bei der Gegenpäpstin ihren Platz - leider ist es ja noch nicht in allen Köpfen angekommen, und mir war es insofern wichtig, weil die Templer 1307 u.a. wegen ihrer angeblichen Liebe zu Mitbrüdern angeklagt worden sind - somit gehörte es für Stefanos selbsterschaffene Wirklichkeit in jedem Fall dazu, dass es in seiner neuen Welt solche Tabus nicht mehr gibt.
Zitat:
Hm, was die Fehler angeht - vielleicht solltest Du Simone mal als Deine Lektorin nehmen, denn ihr entgeht so gut wie gar nichts :-)
Von mir aus - SOFORT
Ich schlage vor, sie bewirbt sich bei meinem Verlag als Außenlektorin - und wünsche viel Glück - bei mir lektoriert bisher immer der Programmchef persönlich und er hat noch keine Ambitionen an den Tag gelegt diesen Job abzugeben...