Sabine Wassermann wurde 1965 in Simmern geboren und studierte Kunst an der Städelschule in Frankfurt am Main. Das Interesse an der griechischen Sagenwelt und der Antike brachte sie zum Schreiben. Sie lebt als Malerin und Schriftstellerin in Bad Kreuznach, wo sie 2001 mit dem Förderpreis für Kunst und Kultur ausgezeichnet wurde.
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Inhalt:
Zitat:
Der junge Amunhotep, Prinz von Ägypten, soll bald Pharao werden – doch bei einem Feldzug gegen die Syrer gerät er in Gefangenschaft. Nur mit der Hilfe der Schönen Sklavin Hadjet und unter großen Gefahren gelingt ihm die Flucht. Als er endlich in den Palast von Theben zurückkehrt, erfährt er vom rätselhaften Tod seiner geliebten Frau Schischwa. Amunhotep will den merkwürdigen Zuständen in der Residenz Theben auf den Grund gehen, aber er stößt auf eine Mauer aus Schweigen und merkt, dass er einem ungeheuerlichen Geheimnis auf der Spur ist…
Quelle: Klappentext
Eigene Meinung:
Der Einstieg in diesen Roman ist mir zuerst schwer gefallen, da gleich voll in die Ägyptische Geschichte eingestiegen wird. Es kommen viele Fachbegriffe und historische Begebenheiten vor, die ich ohne Glossar am Anfang nicht hätte einordnen können. Aber nach dem zweiten Kapitel wollte ich das Buch nicht mehr weglegen.
Amunhotep ist ein sehr interessanter Charakter. Er ist aufsässig, aber auch aufrichtig. Er lehnt sich oft gegen den Pharao auf und erträgt aber alle Strafen, die ihm auferlegt werden.
Als Detektiv ist er allerdings eine Niete. Er verfolgt lange eine sehr ungerade Linie um den Mord an seiner geliebten Frau aufzuklären. Doch als noch mehr Menschen in seinem Umfeld sterben beginnt er tiefer zu graben und man bekommt einen sehr glaubwürdigen Einblick in einen altägyptischen Königshof voller Intrigen, Lügen und Mord.
Fazit:
Dieses Buch ist spannend, unterhaltend und sehr gut recherchiert!