Michéle, Rebecca - Im Schatten der Vergeltung Abschnitt 1
Zitat:
Maureen, schottischer Abstammung, verheiratet mit einem einflussreichen englischen Landadligen und Mutter einer sechzehnjährigen Tochter, erfährt, dass ihre Mutter nach der Schlacht von Culloden (in Schottland) von drei englischen Offizieren vergewaltigt worden ist. Sie ist das Produkt dieser Gewalttat. Das erklärt Maureens freudlose Kindheit und Jugend, denn ihre Mutter konnte nie Liebe für sie empfinden.
Maureens Ehemann fürchtet einen Skandal, wenn dies bekannt wird.
ich freue mich wieder auf einen regen Austausch und bin sehr gespannt, wie Euch dieser historische Roman gefällt.
Stellt mir bitte auch gern Fragen,
Die Bücher habe ich an alle erst letzten Montag versenden können, da ich die Woche zuvor als Reiseleiterin in Schottland unterwegs gewesen bin. So kann es sein, dass noch nicht alle die Exemplare erhalten haben, sie müssten aber sicher bis zum Wochenende eintreffen.
Dabei seit: 13 Sep, 2008
Beiträge: 12026 Heimatort: Ba-Wü, Kreis Karlsruhe Hobbies: lesen, sticken, Freunde treffen Beruf: Tupperware-Beraterin Bücher gelesen in 2019: 35 Seiten gelesen in 2019: 12.974 Mein SUB: 208
meins ist heute gekommen. Herzlichen Dank! auch für die Widmung!
leider brauche ich aber noch ein bischen für mein aktuelles Buch, sorry! Bin momentan nicht so schnell, hoffe aber, dass ich in ein paar Tagen einsteigen kann...
Bei mir ist der erste Abschnitt gestern Abend noch gefallen.
Mareen ist ein Frau die weiß was sie will. Ich denke sie musste durch eine Harte Schule. Aber ich denke auch das ihr ausgeprägtes Temperament sie vieles unüberlegt machen läßt. Was dann natürlich Gefahren beinhalten kann.
Phillip ist mir zu sehr darauf ausgelegt was denn Lady Esther zu etwas sagen würde. Auch wenn diese Lady vor Ort die einflußreichste Frau ist, kann die nicht schalten und walten wie sie das will und nichts anderes gelten lassen. Ich hoffe die Lady bekommt noch einem Dämpfer, der sie mal wieder in die realität zurück holt.
Für Franziska und ihren Liebsten sehe ich bis jetzt schwarz.
Der Hass auf Schotten und andersrum ist ja sehr stark bei den Menschen in dieser Zeit. Die Schotten kann ich sogar sehr gut verstehen. Die Engländer haben sich damals wirklich nicht mit Ruhm bekleckert. Was die in Schottland abgezogen haben ist alles andere als Lustig.
Sollte Laura wirklich mit nach Cornwall gehen, sehe ich imense Schwierigkeiten auf Maureen und Phillip zukommen. Die Bitte sie am Ort ihrer Wurzel zu beerdigen fand ich sehr rührend, dadurch stieg Laura in meiner Gunst um einige Punkte. Laura ist ja richt zerfressen vom Hass. Ich denke das hat sehr viel tiefere Gründe als nur der Krieg von damals, da ist bestimmt etwas sehr schlimmes passiert.
Die Geschichte gefällt mir jetzt schon sehr gut und ich biin gespannt wie sich das alles weiter entwickelt.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, fühlen Tiere, das Menschen nicht denken. (Autor Unbekannt)
16 Aug, 2014 08:59 20
Ricarda
Gast
Zitat:
Original von Netha
Bei mir ist der erste Abschnitt gestern Abend noch gefallen.
[quote]Original von Netha
Liebe Netha,
es freut mich, dass Du schon gut in die Geschichte eingestiegen bist!
[quote]Original von Netha
Für Franziska und ihren Liebsten sehe ich bis jetzt schwarz.
[quote]Original von Netha
Hier meinst Du Frederica, aber Franziska ist auch ein schöner Name, nur in England damals nicht verbreitet ;-).
[quote]Original von Netha
Der Hass auf Schotten und andersrum ist ja sehr stark bei den Menschen in dieser Zeit. Die Schotten kann ich sogar sehr gut verstehen. Die Engländer haben sich damals wirklich nicht mit Ruhm bekleckert. Was die in Schottland abgezogen haben ist alles andere als Lustig.
[quote]Original von Netha
Das ist ein Kapitel, die die Engländer gern in ihrer Geschichte unterschlagen, denn da haben sie ich wahrlich nicht mir Ruhm bekleckert ...
[quote]Original von Netha
Sollte Laura wirklich mit nach Cornwall gehen, sehe ich imense Schwierigkeiten auf Maureen und Phillip zukommen. Die Bitte sie am Ort ihrer Wurzel zu beerdigen fand ich sehr rührend, dadurch stieg Laura in meiner Gunst um einige Punkte. Laura ist ja richt zerfressen vom Hass. Ich denke das hat sehr viel tiefere Gründe als nur der Krieg von damals, da ist bestimmt etwas sehr schlimmes passiert.
[quote]Original von Netha
Abwarten ...
[quote]Original von Netha
Die Geschichte gefällt mir jetzt schon sehr gut und ich biin gespannt wie sich das alles weiter entwickelt.
Ich danke Dir und hoffe, dass es weiterhin spannend und unterhaltsam bleibt.
Dabei seit: 13 Sep, 2008
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Habe heute morgen bis Seite 42 gelesen. Lady Esther erinnert mich an eine Bekannte von meiner Mutter und die heisst zufälligerweise auch Esther. Mareen kann einem nur leid tun. Frederica ist schon ein süsses Früchtchen. Ich denke Georg wird sich nicht gegen seine Mutter durchsetzen können.
Mareen hat also Post von ihrer Mutter bekommen. Bin gespannt was sie in Schottland erwartet.
Die Engländer haben sich wirklich wie die Kannibalen in Schottland aufgeführt. Grausam!
Ja, die Schotten hatten es damals nicht leicht. Ich habe schon einige Bücher über die Zeit der Jakobiten gelesen und auch über Culloden. Es war wirklich furchtbar!
Maureen gefällt mir gut. Sie ist selbstbewußt, stark und passt sich nicht nur an.
Phillip mag ich so nicht, ich finde er ist zu steif und ich glaube auch, dass er zu sehr darauf achtet was Andere von ihm halten.
Lady Esther stelle ich mir wie eine alte Fregatte vor
Ich würde sie definitiv nicht mögen.
Laura... hmmm.... ich glaube auch, dass sie sehr viel durchgemacht hat. Aber es ist traurig, dass sie zum Maureen so ein schlechtes Verhältnis hat.
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Bin froh, dass ich jetzt einsteigen konnte und nicht so arg lange hinter her hinke. Hoffe, ich kann jetzt aufholen. 1 Kapitel wurde es gestern noch...
Maureen tut mir leid. Sie ist eine neugierige Frau und muss sich so verstellen...
Lady Esther könnte ich die Augen auskratzen. So eine eingebildete falsche Schlange!
Und Philipp? Als er sie geheiratet hat, war sie seine große Liebe. Und jetzt? Dass er für sie gekämpft hat, bereut er nun. Eine schwierige Zeit für so unterschiedliche Gesellschaftsschichten...
Der Brief von Maureens Mutter reißt alte Wunden auf. Bin gespannt, was noch alles raus kommt...
Mit der Schriftgröße hatte ich anfangs ziemliche Probleme. Hab zwar schon oft eng beschriebene Bücher gelesen, aber so schwer wie gestern ist mir der Einstieg noch nie gefallen. Liegt wahrscheinlich an der Leseflaute, die ich hatte...
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habe diesen Abschnitt fertig...
Maureen kommt zu spät. Der Vater ist nun tot und die Mutter schwer krank. Sie will immer noch nichts von Maureen wissen, aber die Enkelin hat sie erreicht und sie hat sich geöffnet. Philipp gegenüber ist sie auch zugänglicher geworden.
Maurenn hat jetzt einen Namen. Ich bin mir sicher, dass sie mit Philipp in diese Richtung recherchieren wird und bin neugierig, was da raus kommt...
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Zitat:
Phillip ist mir zu sehr darauf ausgelegt was denn Lady Esther zu etwas sagen würde. Auch wenn diese Lady vor Ort die einflußreichste Frau ist, kann die nicht schalten und walten wie sie das will und nichts anderes gelten lassen. Ich hoffe die Lady bekommt noch einem Dämpfer, der sie mal wieder in die realität zurück holt.
Er scheint mir eigentlich ein netter Mann zu sein. Seine Liebe war mal groß genug, um darum zu kämpfen - aber der Alltag ist nicht immer einfach.
Lady Esther ist der Typ Mensch, den man am liebsten auf dem höchsten Baum aufhängen möchte - aber dieser Schlag ist unzerstörbar. Ich würde mir auch wünschen, dass sie einen richtigen Dämpfer bekommt, aber ich glaube es eigentlich nicht. Sie ist so herrisch, dass sie einfach nicht umfällt...
Zitat:
Lady Esther erinnert mich an eine Bekannte von meiner Mutter und die heisst zufälligerweise auch Esther.
manchmal passen die Namen einfach. Ich finde es immer interessant, wenn ich Leute mit dem gleichen Namen kenne, die auch die selben Eigenschaften wie in Romanen haben. Ist auch im wirklichen Leben so: ich kenne 5 Claudias, davon sind 4 sich so ähnlich, dass sie vom selben Schlag kommen könnten (tun sie aber nicht) und eine ist total nett...
Phillip ist mir zu sehr darauf ausgelegt was denn Lady Esther zu etwas sagen würde. Auch wenn diese Lady vor Ort die einflußreichste Frau ist, kann die nicht schalten und walten wie sie das will und nichts anderes gelten lassen. Ich hoffe die Lady bekommt noch einem Dämpfer, der sie mal wieder in die realität zurück holt.
Er scheint mir eigentlich ein netter Mann zu sein. Seine Liebe war mal groß genug, um darum zu kämpfen - aber der Alltag ist nicht immer einfach.
Lady Esther ist der Typ Mensch, den man am liebsten auf dem höchsten Baum aufhängen möchte - aber dieser Schlag ist unzerstörbar. Ich würde mir auch wünschen, dass sie einen richtigen Dämpfer bekommt, aber ich glaube es eigentlich nicht. Sie ist so herrisch, dass sie einfach nicht umfällt...
Zitat:
Lady Esther erinnert mich an eine Bekannte von meiner Mutter und die heisst zufälligerweise auch Esther.
manchmal passen die Namen einfach. Ich finde es immer interessant, wenn ich Leute mit dem gleichen Namen kenne, die auch die selben Eigenschaften wie in Romanen haben. Ist auch im wirklichen Leben so: ich kenne 5 Claudias, davon sind 4 sich so ähnlich, dass sie vom selben Schlag kommen könnten (tun sie aber nicht) und eine ist total nett...
Das ist ja echt lustig! Also, ich kenne nur eine Esther, die ist aber deutlich jünger und sehr, sehr nett :-).
Namen für meine Personen wähle ich recht spontan aus, bzw. die Namen drängen sich irgendwie mir richtiggehend auf. Da ich ja nun doch schon einige Romane veröffentlicht habe, muss ich natürlich auch sehen, neue Namen zu verwenden, zumindest was die Protagonisten betrifft. Und Esther war hier für mich einfach Esther, ich fand, das passt irgendwie zu ihr
Ich habe meine persönlichen Probleme mit Monikas. So hat jeder seine Pappenheimer. Martina André sagte mir auch einmal das sich die Namen ihrer Romanfiguren von ganz allein ergeben.
Original von Tuppi
stimmt, Monikas sind auch sehr eigen. Da kenne ich 3 und bin froh, dass ich mit denen nichts mehr zu tun habe...
Ich habe gerade mal durchgezählt -in meinem Bekannten-/Freundeskreis befinden sich 11 Monikas, darunter sind drei wirklich gute Freundinnen von mir.
Dicht gefolgt von Petras, von denen es 9 gibt ...
Mit beiden habe ich keine "schlechten" Erfahrungen gemacht
Liebe Grüße
Rebecca
20 Aug, 2014 09:54 19
Ricarda
Gast
Zitat:
Original von Netha . Martina André sagte mir auch einmal das sich die Namen ihrer Romanfiguren von ganz allein ergeben.
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, fühlen Tiere, das Menschen nicht denken. (Autor Unbekannt)
20 Aug, 2014 09:59 27
Ricarda
Gast
Zitat:
Original von Netha
In meinem derzeitigen Freundeskreis gibt es keine Vornamen die sich häufen. Das einzihe doppelte Lottchen ist die Karin.
Ich bin ja etwas älter ;-), und damals waren die Vornamen Monika und Petra sehr beliebt. Ich selbst sollte eigentlich eine Anita werden, da aber kurz vor meiner Mutter zwei Nachbarinnen eine Anita bekommen haben, bekam ich eben einen anderen Namen
Bei mir in der Schule und Berufsschule hat es gewimmelt von Sabine, Susanne und Birgit. Bei den Jungs waren es Christian, Peter und Jörg.
Ich sollte wenn es nach meinem Vater gegangen wäre eine Hedda werden. Das wollte meine Mutter aber nicht. ALs ich nach 14 Tagen immer noch keinen Namen hatte hat meine Oma gesagt, " Meine Mutter ist sehr angetan von diesem winzigen Kind, nennen wir sie Anna" . Auch da gab es unterschiedliche Meinungen. Da sagte mein Opa " Wenn ihr keine zweite Anna haben wollt, dann macht doch eine Kleine Anna daraus"
Ja und so bekam ich meinen Namen. Kleine Anna = Anke
Zum winzigen Kind, ich war mal nur 42cm und 2,5 kg. Lach davon sieht man heute wahrlich nichts mehr von.