Autorenporträt:
In Deutschland geboren. Sie arbeitet als Publizistin und Journalistin. 2006 verstarb sie.
Inhaltsangabe:
Carla ist schon eine alte Schachtel, als sie Friedrich kennenlernt. Dieser hält sie für einen Mann und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Über Theodor Fontane kennenlernt und über ihn Friedrich, muss Theodor ein gutes Wort bei ihrer Mutter einlegen, denn diese ist von dem Juden nicht begeistert. So wenig wie von der Tatsache, dass ihre Tochter erfolgreich Bücher schreibt. Wie er es geschafft hat, dass das Paar heiraten darf, ist unbekannt, aber vielleicht was das ihr Sohn. Und so verfolgt der Leser ihre Geschichte, die auf einen gewissen Mann aus Österreich zusteuert. Quelle
Meine Meinung:
Veröffentlicht wurde das Buch nach dem Tod und somit gibt es ein Vorwort der Lektorin, welches mich sehr schmunzeln ließ. Leider war dies das einzige Highlight in dem Buch.
Für mich, die wirklich gerne Biographien liest, muss das Leben greifbar und lebendig. Mir ist dabei egal, wie es umgesetzt wird, solange ich die Zeitspanne erlebe. Später möchte ich die Person kennen, die Gefühle nachvollziehen können und sagen können, ich kannte sie.
In diesem Fall ist das Buch eher distanziert geschrieben. Es wird oft erwähnt, dass etwas so oder passiert sein könnte, weil sie die Fakten nicht kennt. Dadurch bleiben die Emotionen stark auf der Strecke. Ich kannte die Figuren, aber eher oberflächlich.
Bewertung! 2 von 5
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