Christina Crawford (* 11. Juni 1939 in Los Angeles, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Schauspielerin und Autorin. Sie ist die Adoptivtochter von Joan Crawford.
Quelle: wikipedia
Inhaltsangabe:
Zitat:
Die Mutter: Joan Crawford, der legendäre Hollywood – Star.
Die Tochter: das Adoptivkind Christina Crawford, das „goldhaarige kleine Mädchen“, das sie Diva abgöttisch zu lieben schien – wenn Zeitungsleute und Photografen zugegen waren. Die Wirklichkeit aber sah anders aus – eine Tochter auf der Suche nach der Liebe ihrer Mutter… Verfilmt mit Faye Dunaway in der Hauptrolle.
Klappentext
Meine Meinung
Diese Geschichte ist nichts für schwache Nerven und nichts für Frauen die von ganzen Herzen Mutter sind.
Ich habe bei einem Buch noch nie so viel Wut im Bauch gehabt beim lesen gehabt wie hier.
Immer wieder fragte ich mich ob die Menschen rundum Blind und Taub waren.
Joan Crawford hat ihre Tochter Christina schwer misshandelt, sie später sogar abgeschoben und einsperren lassen hinter Klostermauern, das Kind durfte das Kloster fast zwei Jahre nicht verlassen. Das muss ja wie ein Gefängnis gewesen sein.
Diese Frau war in meinen Augen verrückt, oder selber ein ganz armer Mensch. Eifersüchtig auf ein Kind und später auf den Erfolg des eigenen Kindes. Was diese Frau durch Intrigen, wohl gesetzte Aussagen, und ihre immer fortwährenden Strafen der Christina angetan hat passt auf keine Kuhhaut.
Selbst als offensichtliche Alkoholikerin und Tablettensüchtige hat sie sich nicht helfen lassen und sich der Öffentlichkeit lallend gezeigt. Und das immer dann wenn es für Christina wichtig war einen guten Eindruck zu hinterlassen. Selbst der Mordversuch an Christina ist für Joan Crawford ohne Folgen geblieben.
Den Film zum Buch habe ich vor ein paar Jahren auch gesehen, aber er ist gegenüber des Buches harmlos. Ja so was kann man einfach nicht spielen, was da passiert ist macht einen nur noch fassungslos.
Dieses Buch sollte von Menschen die selber sehr schlechte Erfahrungen gemacht haben nicht gelesen werden wenn sie nicht stabil sind.
Fazit:
Eine schonungslose Biographie über ein Filmstar, der einem vor Augen führt was damals möglich war wenn man berühmt ist. Selbst Behörden haben weggesehen, obwohl Christina um Hilfe gebeten hat und das mehrmals.
Ich werde einige Zeit brauchen um diese Geschichte zu verdauen!
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Deine Rezi ist sehr ansprechend! Ich bin neugierig und ängstlich zugleich...
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Ich habe auch den Film vor vielen Jahren gesehen. Den fand ich schon schrecklich und die Geschichte ist mir sehr nah gegangen.
Wenn du sagst, das Buch verdeutlicht die Grausamkeiten noch mehr, lasse ich lieber die Finger davon. Solche Lektüre macht mich immer entsetzlich wütend.
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@Anke
Puh Anke das tönt ja ganz schlimm. Mir hat das Buch von Danielle Steel der lange Weg nachhause vollkommen gereicht und es war ein Roman.
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@Anke
Puh... Dann denke ich mir dieses Buch ist sehr starker Tubak für mich....
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Meine Meinung:
Joan Crawford ist tot. Vor der Beerdigung treffen sich die 4 Kinder und Christina lässt ihr Leben, seit sie von Joan adoptiert wurde, Revue passieren..,
Das Buch ist schockierend! Unfassbar, wie ein Mensch dermaßen egozentrisch und boshaft sein kann - und dadurch unschuldige Kinder zerstört, für die sie verantwortlich war. Und dass niemand dagegen vor ging, sondern alle nur kuschten.
Ich hatte Schwierigkeiten damit, dass die Geschichte nicht chronologisch war: mal war Christina 4, dann 9, dann 5 usw. Ich weiß, dass Erinnerungen nicht chronologisch kommen, dennoch hatte ich damit Probleme. Joan Crawford hat ihre Kinder als Prügelknaben und Sklaven missbraucht, aber nach außen hin immer die fürsorgliche Mutter gespielt.