Zehn vor Zehn oh wie die Zeit verrinnt wo sind all die Jahre hin Die ersten grauen Haare und kleine Fältchen im Gesicht oh wie die Zeit verrinnt Das Spiegelbild sieht immer noch die junge Frau und die Zeit hat Spuren hinterlassen. Der Körper nicht mehr makellos ein kleiner Bauch zieht keine Männerblicke an. Da ein Zipperlein und dort ein Wehweh das Alter kommt langsam und es ist zehn vor zehn. Creme und ein wenig Farbe ins Gesicht geschmiert es ist nur getäuscht In enge Jeans gepresst oder ganz legere verdeckt und es ist nicht real Es ist Zehn vor Zehn das denken aber nur die Jungen Die Zeit ist noch lange nicht vorbei und die Mittlivekreisis ist einerlei. Die Werte sind versetzt Die Reife zählt in der Ruhe liegt die Kraft Erhobenes Haupt und stolzer Blick und die Jahre des Lebens sind noch nicht vorbei. R.TH 24.5.03
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