Schottland, 1678. Gegen den Willen ihrer Familie holt Sandy Og MacDonald die junge Sarah Campbell als seine Braut nach Glencoe. Auch wenn ihre Clans seit Jahren im Streit liegen - zwischen den beiden ist es Liebe auf den ersten Blick. Jahre später ist aus dem Streit der Clans Feindschaft geworden. Die MacDonalds halten James Stuart die Treue, während die Campbells den neuen König unterstützen. In einer eiskalten Winternacht kommt es zu einem Blutbad, wie es das Hochland noch nicht gesehen hat. Können ausgerechnet Sarah und Sandy Og den Clan retten?
Dabei seit: 17 Sep, 2008
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Ich habe mit zwei Tagen Verspätung begonnen, weil ich mein aktuelles Buch noch beenden musste.
Ich habe die Bertelsmann-Ausgabe, ich hoffe, das passt mit den Seitenzahlen.
Im Moment bin ich noch im ersten Abschnitt. Ich muss zugeben, dass ich von der englischen Geschichte nicht wirklich Ahnung habe. Die schottischen Namen und Begriffe sind mir auch alle fremd, die sind bei mir allerdings im Anhang beschrieben. Dort stehen auch nur die Geburtsjahre der Personen, die wirklich gelebt haben, damit die Spannung beim Lesen nicht genommen wird. Das finde ich ganz hervorragend.
Sarah kann einem schon leid tun. Sie gibt sich selbst die Schuld daran, dass ihr Sohn verkrüppelt zur Welt gekommen ist. Sie schließt sich selbst aus der Gemeinschaft im Dorf aus. Aber auch ihr Mann Sandy scheint ein Außenseiter zu sein. Manchmal habe ich das Gefühl, dass er nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte ist.
Diese Ceana, Sandys "Milchschwester", scheint dennoch Gefallen an ihm zu finden.
Im Moment fällt es mir noch schwer, in die Geschichte reinzufinden.
Heute fiel bei mir der erste Abschnitt. Was mich etwas irritiert ist Mary du dieser Zeit, aber ich kann auch was falsch im Köpfchen haben. Sandy hat sich Sarah vom anderen Clan geraubt und nicht das zustande gebracht, wie es sein Clan gern hätte.
Alle Frauen von Glencoe stehen nicht hinter Sarah, ja sie isoliert sich selber und die Behinderung ihres Sohnes macht im Dorf das seinige. Grausam finde ich das Ritual, das Neugeborene im eisigen Fluss einmal untergetaucht werden, Warum muss ein so junges Kind schon eine Probe bestehen, dass habe ich nicht rausgelesen. Sandy ist ein Mensch für sich, auch wenn er etwas chaotisch zu sein scheint. Er ist nicht wie seine Brüder und das stößt den anderen auf. Er scheint etwas unterbelichtet, aber ich denke das ist er nicht, er hat nur eine andere Sichtweise auf die Dinge die da am laufen sind. Das zeigte mir schon der eine Satz den er seinem Bruder sagte, und dieser hat nichts besseres zu tun als das gleich beim Vater vorzutragen.
Was mir bis jetzt nicht gefällt an dieser Geschichte ist, das alles so "grau" beschrieben ist, auch die Feier konnte ich mir nicht in bunt vorstellen.