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Martina André: Die Prophezeiung der Templer – Abschnitt VI
Zitat:
DIE JAGD NACH DEM GRÖSSTEN GEHEIMNIS DES MITTELALTERS
Festung Waldenstein, 1316: Gero von Breydenbach richtet ein Turnier aus, um seine Ernennung zum Grafen zu feiern. Er und seine Frau Hannah erwarten ranghohe Gäste, ein bunter Jahrmarkt soll außerhalb der Burg stattfinden. Endlich könnte alles friedlich sein, doch Hannah quält die Angst davor, dass Gero seinen Templern bald schon wieder in einen Krieg folgen muss. Während die Feierlichkeiten in vollem Gang sind, sinnen die Erzfeinde der Templer in Franzien auf Rache - und sie haben eine rätselhafte Waffe, mit der Gero und seine Templer nie gerechnet hätten.
Ein rasanter historischer Roman, der tief in die uralten Legenden der Templer eintaucht
Klappentext
Kapitel 30 – 35 / S. 419 – 518
Fragen zu Abschnitt 6:
Wie schätzt ihr die Kameradschaft der Templer ein?
Wird Rufus de la Motte sein Ziel erreichen?
Wie findet ihr Odile?
Wie gefällt euch Guy de Lus‘ Vorgeschichte?
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Odile ist ja herzig. Ich mag diese vorlaute Kleine.
bin wieder im Lande - und kann wieder mitschreiben
Ja Odile - meine absolute Lieblingsfigur - sie tauchte so plötzlich auf, dass ich mich regelrecht erschrocken hab. Könnt ihr euch vorstellen, dass ich solche Figuren überhaupt nicht plane? Sie sind plötzlich da und ich weiß gar nicht, was sie erzählen wollen. Hinterher bin ich mega erstaunt, was tatsächlich dahinter steckt und wie sich alles zu einem logischen Ganzen fügt. Das macht Schreiben für mich so magisch und es bringt mir diesen Spaß, während sich eine Story ganz von allein entwickelt. In solchen Momenten bin ich genauso gespannt und zugleich überrascht wie später die LeserInnen. Es ist, wie ich mir eine Reinkarnationssitzung vorstelle. (Ich hab sowas noch nicht gemacht, würde es aber gern, um zu schauen, ob bei mir dann ein genauso unvorhersehbarer Film abläuft wie beim Schreiben). In jedem Fall hatte ich viel Spaß und noch mehr emotionale Erlebnisse mit Odile - und ich hoffe, ihr erlebt ähnlich turbulente Momente mit ihr LG
Martina
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RE: Martina André: Die Prophezeiung der Templer – Abschnitt VI
Zitat:
Original von Tuppi
Wie schätzt ihr die Kameradschaft der Templer ein?
Mega. Ich binimmer wieder erstaunt, wie sehr sie einander vertrauen. Vor allem, wenn jemand neues in das Haupt eingeweiht wird. Es gibt keine großen Fragen, alles wird akzeptiert. Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass man Gero gleich vertraut. Seine Art ist speziell, im positiven Sinne. Auch heute, nach 15 Jahren Templerreise mit Gero und seinen Kumpanen, bin ich immer noch ein bisschen verliebt in ihn.
Aber die Kameradschaft untern den Templern ist beispielhaft. Es gibt bestimmt ein paar schwarze Schafe (Pierre traue ich noch nicht so ganz, aber er macht sich), aber zu 90 % sind sie ehrenhaft.
Zitat:
Wird Rufus de la Motte sein Ziel erreichen?
Nö.
Zitat:
Wie findet ihr Odile?
Wie oben schon geschrieben, ich mag sie. Ihre große Klappe ist toll und da sie nun irgendwie mit den Templern verbunden ist, gehe ich mal davon aus, dass sie nun einen größeren Platz einnimmt. Zumindest wünsche ich mir das.
Zitat:
Wie gefällt euch Guy de Lus‘ Vorgeschichte?
Er ist sehr sympathisch. Und die Vorgeschichte finde ich spannend. Ich finde es toll, dass er nun mit seiner Tochter vereint ist. Mal sehen, was da noch kommt.
Justine und ich werden - glaube ich - nicht mehr warm miteinander. Auch wenn Malcolm ihr mit Haut und Haar verfallen ist, hat sie doch was an sich, was ich nicht mag. Und ich kann es noch nicht mal genau beschreiben.
Wie bei Amelie, die mit ihrer „verweichlichten“ Art im Moment so gar nicht zu Struan passt. Der Selbstmordversuch war unnötig. Und unfair. Gegenüber dem ungeborenen Kind und Struan. Und ihrem Vater, der für sie gerade in Kerker sitzt.
Aber ich mag es, wenn die Charaktere so unterschiedlich sind. Wie im wahren Leben.
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Hanemann will Hannah als Pfand - ich könnte kotzen!
Und Amelie ist zurück, wenn auch total traumatisiert - was ja kein Wunder ist…
Und die Gräfin sinkt immer weiter in meiner Gunst! Was für ein Waschlappen!
Odile ist zauberhaft! Ich mag sie seit der ersten Begegnung! Sie ist mutig und nicht auf den Mund gefallen…
Die Brüder haben es zu den Gefangenen geschafft, konnten sie aber noch nicht befreien und sind auch noch aufgeflogen… *grmpf* Und haben sie auch Odile und Justine erwischt *schnief*
Hannah muss also mit Hanemann mit, aber sie gibt nicht klein bei.
Johann ist ein Pfundskerl und lässt es nicht zu - Hanemann wird wohl vermuten dass es keine echten Räuber waren, kann es aber nicht beweisen…
Dann waren die 3 Gefangen zusammen und Justine ist eifersüchtig…
Die Truppe ist in der Burg eingefallen und hat die Gefangenen befreit - aber ob das alles gut ausgehen wird? Es ist erst die Hälfte des Buches vorbei… Wenigstens konnte Malcolm Justine mitnehmen…
Zitat:
Wie schätzt ihr die Kameradschaft der Templer ein?
Wahnsinn! Freundschaft für immer!
Zitat:
Wird Rufus de la Motte sein Ziel erreichen?
Ich hoffe nicht - aber befürchte doch… obwohl: am Ende werden hoffentlich die Guten siegen!
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Zitat:
Justine und ich werden - glaube ich - nicht mehr warm miteinander. Auch wenn Malcolm ihr mit Haut und Haar verfallen ist, hat sie doch was an sich, was ich nicht mag. Und ich kann es noch nicht mal genau beschreiben.
so unterschiedlich sind die Meinungen. Mir tut sie unsagbar leid und ich mag sie - sie konnte ja nicht sooo viel dafür: durch die jahrelange Gehirnwäsche hat sie geglaubt, was ihr eingetrichtert wurde und wollte ihre Freundin nur schützen. Dass sie dadurch eine Katastrophe heraufbeschworen hat, ist ihr viel zu spät aufgefallen...
Zitat:
Der Selbstmordversuch war unnötig. Und unfair. Gegenüber dem ungeborenen Kind und Struan. Und ihrem Vater, der für sie gerade in Kerker sitzt.
naja, es waren andere Zeiten und sie war verzweifelt und hat sich selbst die Schuld am Unglück ihres Vaters und Schwagers gegeben, weil sie nicht wie eine brave Ehefrau auf ihren Ehemann gehört hat...
Ja ich war auch geschockt - aber ich dachte auch, dass Amelie sich schrecklich schuldig gefühlt hat - nicht nur Struan, Malcolm und ihrem Vater gegenüber - auch weil sie ihrem Kind ein schweres Erbe hinterlässt, wenn Schwager und Vater wegen ihr auf einem Scheiterhaufen sterben müssen. Also ich kann mir das Chaos, das in ihrem Kopf geherrscht hat, gut vorstellen ..., dass es eine Kurzschlusshandlung war und sie mehr als einen Schutzengel hatte, steht außer Frage
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Eine Kurzschlusshandlung schön und gut, aber ich hätte Amelie so viel Verantwortungsbewusstsein unterstellt, dass sie zu ihren Fehlern steht. Und sie hätte ja nicht nur sich auf dem Gewissen, sondern auch das ungeborene Kind.
Aber es ist ja zum Glück gut gegangen und sie scheint sich ja auch wieder gefangen zu haben.
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Was für ein feiger Gockel, ich kann diesen Hannemann nicht ausstehen. Den hast du wirklich sehr gut gezeichnet Martina. Auch wenn ich die bösen Jungs in Geschichten teils mag, den aber ganz und gar nicht. Gero konnte wohl hell sehen, dass sowas im Raum stand. Und Hannah dann auch noch das Angebot zu machen die zu heiraten, ich dachte ich falle vom Glauben ab. Nun wird sie versteckt und muss immer noch ihre Tochter vermissen. Ich hoffe so sehr das dies alles gut geht.
Gero und seine Mannen haben es aber auch nicht gerade leicht. Immer wieder müssen sie sich der franzischen Soldaten erwehren.
Ein Spaziergang konnte das ja auch nicht werden. Das Odeli nun Gys Tochter war hat mich sehr überrascht, auch wenn die junge Dame nicht auf den Mund gefallen ist, so hätte sie de la Motte nicht unterschätzen dürfen, der hatte doch nur schlimmes vor mit ihr.
Die Befreiungsaktion ist ja soweit gut gegangen, aber nun müssen sie sehen das sie aus Franzien heil raus kommen.
Heute konnte ich dieses Buch mal länger als 15 Minuten halten. Hoffe nun das die letzten Baustellen aufhören weh zu tun.
so nun hab ich flott alles nachgelesen (nicht das jemand denkt, ich sei in der Versenkung verschwunden) .
Ja - ich freu mich, dass die verschiedenen Stränge doch gut zu verfolgen sind - es gibt einige charmante Charaktere - aber auch einige unausstehliche, die einen beim Lesen (aber auch beim Schreiben in Atem halten.
Das die Mittelaltermädels eine andere Sozialisation haben, als die aus der Zukunft, müsste eigentlich klar sein. Früher hat man tatsächlich noch an den Teufel geglaubt und sich keine Fragen darüber gestellt, ob er wirklich existiert. Und offen gesagt, gibt es ja auch heute noch eine Menge aufgeklärter Menschen, die die Vorstellungen der "Kirchen" (und die Lehren der Religion als solche) für wichtig und glaubhaft halten (und da wird auch mitunter vom Teufel und von Engeln geredet...)