Dabei seit: 17 Sep, 2008
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Baites, Mina - Das Herz des weißen Ahorns - Abschnitt 1
Zitat:
Berlin, 1917: Der große Krieg fordert unzählige Opfer. Um seine Familie und die Arbeiter von Schuherzeugung Breitenbach & Sohn durchzubringen, ist Georg beinahe jedes Mittel recht, und sei es noch so gefährlich. Unterdessen muss Felix seine schwangere Frau und den kleinen Sohn zurücklassen und in Nordfrankreich an der Front kämpfen. Auch Carolines Tochterfirma in Mailand ist in Schwierigkeiten und sie hat eine schwere Entscheidung zu treffen.
Colorado, 1918: Julia und ihr Ehemann Chesmu sorgen sich nicht nur um die Familie im Deutschen Reich, sondern auch um den Fortbestand des Familienunternehmens. Wie soll es den Breitenbachs gelingen, allen Schicksalswirren zum Trotz am Schwur auf den weißen Ahorn festzuhalten?
Dabei seit: 13 Sep, 2008
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ich freu mich schon drauf, muss Euch aber vermutlich noch 2 Tage vertrösten... hab noch etwa 100 Seiten in meinem Rezibuch und heute hat mein Sohn den ersten Auftritt seit Corona-Beginn mit dem Musikverein...
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Beiträge: 7018 Heimatort: Schweiz Hobbies: Lesen, Musik + Hörbücher hören, gute Filme schauen, Aroha Beruf: Bürokauffrau Bücher gelesen in 2021: 95 Seiten gelesen in 2021: 31398 Mein SUB: zuviele Lese gerade: Ann Granger-Denn Umsonst ist nur der Tod
Wir haben heute noch ein Treffen, hoffe ich komme nachher zum Lesen. Freue mich riesig darauf.
Bis auf wenige Seiten habe ich diesen Abschnitt fertig gelesen. Sehr schön ist die Einteilung zu den jeweiligen Protagonisten.
Nun müssen die Breitenbachs wirklich durch den ersten Weltkrieg durch, und das ist alles andere als leicht. Aber immer noch sind sie sehr darauf bedacht, dass es ihren Angestellten so gut wie möglich geht. Und natürlich ist da wieder so ein Sesselheini der denkt das Menschen zaubern können um seine Vorgaben zu erreichen. Den hätte ich zusammenstauchen können.
Felix hat es Gott sei Dank geschafft, auch wenn er durch einen Entzug durch musste, so hoffe ich doch das er mit seinem Arm nicht wieder an die Front muss.
Caroline ist nun zurück in Deutschland. Das sie es in Italien nicht schaffen konnte war eigentlich klar.
Sorgen mache ich mir um Emilie, ich hoffe sie ist stärker als es gerade aussieht. Die letzten Seiten werde ich gleich im Bus lesen und hoffe das es auf den letzten Seiten nicht noch einen Vorfall gibt der alles Kippen könnte. Nach dem Datum der jeweiligen Abschnitte haben sie ja noch etwa ein Jahr Krieg vor sich.
Schon komisch über Krieg zu lesen, wo nicht weit weg gerade einer ausgetragen wird, mitten in Europa.
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ich habe gestern doch tatsächlcih den ganzen Abschnitt noch geschafft - aber dementsprechend schwer fiel mir heute Morgen das aufstehen...
Schön, wieder bei den Breitenbachs zu Besuch zu sein! Ich war auf der ersten Seite schon wieder gefesselt. Wie nach Hause kommen…
Caroline muss ihren Traum in Mailand aufgeben - es tut mir sooo leid!
Ich habe Tränen in den Augen! Krieg ist so verdammt unnötig und sinnlos! Und es sind immer die falschen, die so unsäglich darunter leiden müssen!
Ich hoffe und bete für Felix und die ganzen unschuldigen Kameraden, die ihr Leben aufs Spiel setzen müssen…
Sam und seine Hoffnung, ich wünsche ihm, dass es ihm gelingen möge - aber die Zeit ist dafür leider noch nicht reif…
Georg hat das Herz am rechten Fleck - wie alle Breitenbachs. Hoffentlich muss er dafür nicht büßen! Ich traue dieser Darja nicht!
Zwar macht der Krieg seine eigenen Gesetze, aber an ihr ist irgendwas, das mir missfällt. Ich halte sie für ne falsche Schlange…
Caroline lässt sich von Winkler nicht die Butter vom Brot klauen, das gefällt mir! Hoffentlich hat ihr Schneid Erfolg!
Hoffentlich geht es bei Emilie gut aus! Sie mutet sich zu viel zu. Ich glaube nicht, dass sie die Bettruhe einhalten wird - sie kommt mir so aufmüpfig vor wie ein ungeduldiges kleines Kind… dass sich das Ungeborene nicht bewegt, gefällt mir nicht…
Dass Felix vom Morphium wieder weg ist, freut mich genau so wie dass er den Arm behalten wird!
Aber der Krieg geht noch eine Weile - Ende 1918 war er erst zu Ende, oder täusche ich mich da? Das sind noch fast 18 Monate…
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Zitat:
Das sie es in Italien nicht schaffen konnte war eigentlich klar.
warum? Ohne den Krieg wäre es doch gelungen, sie hat sich ja dort schon realisiert und hatte Erfolg...
Zitat:
Schon komisch über Krieg zu lesen, wo nicht weit weg gerade einer ausgetragen wird, mitten in Europa.
das hab ich auch gedacht - so wird die Geschichte noch realer...
Dabei seit: 25 Apr, 2009
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Schon komisch über Krieg zu lesen, wo nicht weit weg gerade einer ausgetragen wird, mitten in Europa.[/quote]
Oh ja, da hast du recht, Anke. Als ich das Buch zu schreiben anfing, waren wir gerade in die Corona-Zeit gerutscht. Später fand ich dann Parallelen zwischen der Pandemie und der Spanische Grippe.
Und jetzt, da wir Krieg in Europa haben, liest sich mein Buch ganz anders.
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2018 bei Tinte & Feder: Träume aus Silber von Mina Baites
2019 bei Tinte & Feder: Der weiße Ahorn, Die Breitenbach-Saga, Band 1 von Mina Baites
2019 bei Tinte & Feder: Der Ahorn im Sturm, Die Breitenbach-Saga Band 2 von Mina Baites
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Dabei seit: 24 Nov, 2009
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So, ich habe es jetzt auch geschafft, mit dem Buch zu beginnen.
Im Gegensatz zu dem ersten Teil der Saga, sind alle ja ganz schön "alt" geworden. Aber es ist so herrlich gewesen, sie auf ihrem Weg bis hierhin zu begleiten. Vor allem, die nächste Generation heranwachsen zu sehen.
Auch mir ging es wie Euch, als ich über den Krieg gelesen habe. Es ist so schrecklich, was hier gerade abgeht. Und dass das vor 100 Jahren genauso war. Und dass es in 100 Jahren wahrscheinlich auch noch so sein wird.
Ich bin total verliebt in Sam. Sein Enthusiasmus ist so herrlich. Ich wünsche ihm so sehr, dass seine Träume wahr werden oder er zumindest etwas vergleichbares findet, was sein Leben erfüllt.
Felix hat es im Moment am Schlimmsten erwischt. Ich hoffe, dass er seinen Arm wieder richtig nutzen kann. Die Morphium-Abhängigkeit fand ich persönlich sehr grauenhaft.
Es stehen schwierige Zeiten bevor. Caroline geht hier resolut vor und ich hoffe, dass sich der - wie es Netha so toll ausdrückt - Sesselheini mal Gedanken darüber macht, was er da eigentlich mit seinem Vorschriften anrichtet. Die Breitenbachs sind ein großes Vorbild. Was allerdings auch dem Geld geschuldet ist. Hätten sie dies nicht, könnten sie auch nicht diese "Sprünge" machen. Aber sie teilen wenigstens und ermöglichen ihren Arbeitern ein besseres Leben in den so unsäglich traurigen Zeiten.
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Ich habe mich sehr gefreut, die vertrauten Figuren wiederzulesen. Das ist tatsächlich, als träfe man alte Bekannte wieder. Ich war sehr schnell wieder in der Geschichte drin.
Auch mir gingen die Schilderungen des Krieges sehr nah. Felix muss an vorderster Front mitkämpfen. Und das obwohl er eine Firma zu leiten hat und wieder Vater wird. Aber da wurde natürlich für die Breitenbachs keine Ausnahme gemacht. Auch bei den einfachen Arbeitern mussten die Männer in den Krieg ziehen.
Ich rechne es den Breitenbachs sehr hoch an, wie sehr sie sich für ihre Arbeiter einsetzen. Sie versetzen sogar ihr Tafelsilber, damit die Arbeiter nicht hungern müssen. Chapeau!
Dabei seit: 25 Apr, 2009
Beiträge: 1250 Heimatort: Lübeck Hobbies: lesen, schreiben und reisen Beruf: Autorin
@Meggie: Haha, du hast recht. Die erste Generation ist inzwischen ganz schön alt geworden. Das ist der Lauf der Dinge. Aber was sich nie geändert hat, auch in den folgenden Generationen nicht: Die Familie ist ihnen das Wichtigste.
Ich weiß, ich habe es ihnen nicht leicht gemacht.
Ja, Sam ist ein ganz besonderer junger Mann, den ich sehr ins Herz geschlossen habe. Viel Spaß weiter!
@Zabou: Wie schön, dass ihr es so seht. Das freut mich total.
Die Schilderungen vom Krieg wurden zu einer Zeit geschrieben, wo von dem Krieg noch keine Rede war. Umso mehr trifft es uns, dass sich diverse Szenen in unserer heutigen Zeit wiederholen.
Meine Breitenbachs sind einfach gute Leute. Mir sagte eine Leserin, sie würden sich für ihren Geschmack zu gut verstehen. Ja? Gerade ihr Zusammenhalt ist es, der von anderen Lesern als so wohltuend empfunden wird. Es gibt noch Menschen, die sich verstehen, und in einer Zeit, wo alles über einem zusammenbricht, ist sie vielleicht der einzige Halt.
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Zitat:
Mir sagte eine Leserin, sie würden sich für ihren Geschmack zu gut verstehen.
es gibt leider viele Familien, bei denen es nicht so ist (meine eigene eingeschlossen - also meine Eltern und Geschwister). Aber es gibt auch - hoffentlich! - viele, bei denen es eben genau so ist (z.B. meine Schwiegerfamilie). Auch ich bin sher froh, dass ich mich mit den meisten aus meiner Familie (Großeltern, Tanten, entfernte Verwandte) sehr gut verstehe, auch wenn wir oft lange nichts voneinander hören...
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Ich denke, dass der Zusammenhalt in den Familien früher größer war als heute. Heute denken viele nur an sich selbst. Famile hatte früher noch einen anderen Wert. Bei südeuropäischen Familien fällt mir das auch häufig auf, dass da der Zusammenhalt noch größer ist.
Dabei seit: 25 Apr, 2009
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Ja, Simone, das glaube ich auch. Wir leben alle so komfortabel, kennen unsere Nachbarn kaum. Die Familie ist oft weit verstreut und Eltern müssen ihre Kinder ohne Hilfe von der Familie großziehen.
Je größer die Not, umso mehr halten wir zusammen. Notfalls auch mit Familienmitgliedern, mit denen wir sonst nicht so gut auskommen.
Ganz davon abgesehen wollte ich eine Familie, die sich versteht.
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Das gefällt mir auch so gut, dass sich jeder auf jeden verlassen kann.
Es gibt bestimmt Zwist, aber im Moment sollte der hinten angestellt werden, gerade weil die Zeiten so schlimm sind. Und es ist ja bei den Breitenbachs auch wirklich so: Wenn ihnen was unangenehm aufstößt, sagen sie es.
Das ist auch noch etwas was heute nicht mehr gemacht wird. Gefällt einem etwas nicht, dann bricht man lieber den Kontakt ab.
Das habe ich bei meiner Oma erleben müssen. Ihr gefiel es nicht, dass ich aus der Kirche ausgetreten bin, dass ich nicht kirchlich geheiratet habe, dass wir unseren Sohn nicht haben taufen lassen und dass er ihr einmal bei einem Geburtstag nicht ordentlich (mit Umarmung) auf Wiedersehen gesagt hat. Da hat sie den Kontakt abgebrochen, anstatt zu fragen, wieso, weshalb, warum. Auch auf meine mehrmalige Nachfragen hin wollte sie nichts mehr mit uns zu tun haben. Selbst zu meiner Mutter hat sie den Kontakt abgebrochen, weil diese ihr gesagt hat, dass das doch alles nicht so schlimm ist und jeder so leben soll, wie er es will. Ich habe sehr lange gebraucht, um darüber hinweg zu kommen, doch mittlerweile denke ich mir: Was habe ich falsch gemacht? Soll ich mich verbiegen und Dinge tun, die ich nicht will? Soll mein Sohn (damals 4 Jahre alt) jemandem umarmen, wenn er es gar nicht will? Nein. So schwer es ist, dann eben kein Kontakt mehr.
Bei den Breitenbachs ist das anders. Hier ist das Sprichwort anders anzuwenden: Schweigen ist Silber, Reden ist Gold. Für viele ein gutes Beispiel, denke ich.
Dabei seit: 13 Sep, 2008
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Diese Woche hatte es wieder in sich und ich kam kaum zum lesen.
Vorhin konnte ich den 1. Abschnitt beenden.
Caroline gefällt mir, wie sie sich die Butter nicht vom Brot nehmen lässt, obwohl vor über 100 Jahren eine Frau nicht viel zu melden hatte. Schade das die Pläne in Italien begraben werden musste. Aber der Krieg hat einige Pläne zerstört.
Zum Glück konnte sich Felix vom Morphium befreien, hoffe er muss nicht mehr zurück an die Front. Wäöre schön wenn er nachhause zu seine Familie könnte. Seine Frau braucht ihn dringend.
Habe einen Moment gebraucht um in die Geschichte reinzufinden, aber nach den ersten 20 Seiten war ich wieder voll drin.
Hoffe die nächste Woche läuft es besser mit dem Lesen.