Michéle, Rebecca - Die Erbin von Clashmore House Abschnittn 1
Zitat:
Schottland, 1997: Im Auftrag ihrer Großmutter soll Pamela deren Haus in den Highlands verkaufen. Doch zuvor soll sie unbedingt persönlich ein Buch vernichten, das sich dort befindet. Pamela reist in die Highlands zu Clashmore House. Dieses entpuppt sich als altes Schloss, das von einer Gruppe besetzt wird, die sich "Erleuchter des weißen Lichtes" nennt. In der Gegend scheint das Schloss verrufen zu sein, niemand beantwortet Pamelas Fragen und man drängt sie zur Abreise. Nur der Arzt vor Ort scheint zu ihr zu stehen, aber kann Pamela dem charmanten Mann wirklich trauen?
Als Lady Diana bei einem Verkehrsunfall stirbt, überschlagen sich die Ereignisse. Clashmore House verbirgt nicht nur ein tragisches Geheimnis, Pamela muss zudem erkennen, dass ihre Reise nach Schottland auch eine Reise zu ihren eigenen Wurzeln ist.
Original von Tuppi
Wer ist der junge Mann am Anfang, der sich verstecken muss und die junge Frau um den Finger wickelt?
1746 und dann noch im Frühjahr, also im Februar dieses Jahres gab es die Schlacht von Culloden, und da draußen noch Schnee ist denke ich das es sich um einen der Stuarts handelt. Vielleicht sogar Charles Edward Stuart, der diese Schlacht haushoch verloren hatte.
Wenn das stimmt könnte es sein das Pamela zu den direkten Nachfahren der Stuarts gehört, was natürlich ein Hammer wäre.
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Der erste Abschnitt ist bereits gefallen.
Werde zwar in den nächsten Tag nicht so viel Zeit haben zum Lesen da ich morgen wieder zur Arbeit muss.
Irgendwie habe ich das Gefühl dass irgendetwas mit diesem Haus nicht stimmt und mit dem Prolog zu tun hat. Wieso hat die Grossmutter Pamela nichts erzählt. Was ist der Grund dass ihr so Zutritt zum Haus verwirrt wird. Die Makler sind meiner Meinung nach auch nicht ganz sauber. Was verbergen Sie. 1997 auch keine SMS oder WhatsApp und so musst du natürlich das Telegramm hinhalten. Bin gespannt was die Grossmutter Pamela rät.
bin auch durch, ein merkwürdiges Dorf, Pamela zeigt bei den Maklern Zähne, was ich gut finde. Die wollen doch was verschweigen. Aileen hat mich sehr beeindruckt, aber bei diesem Vater hat sie wohl kaum eine Chance etwas mehr aus ihrem Leben zu machen.
Das erste Kapitel, das 1746 spielt, lässt schon erahnen, aus welcher Zeit das Erbe, um das es hier geht, stammt. Wer auch immer der Mann gewesen sein mag, offensichtlich war er vermögend bzw. wird es im Laufe seines Lebens noch werden. Es wird wohl nicht dabei geblieben sein, dass er Fionnghal geküsst und ihr Mieder gelöst hat.
Louisa Davison wird wohl die Louisa aus dem Jahr 1935 sein. Sie ist wesentlich freier als ihre Freundin Ayleen, die von ihrem Vater unterdrückt wird. Interessant fand ich, dass Ayleen ständig das Gefühl hat, beobachtet zu werden. Ob der ältere Herr, der ihr ein Buch von Agatha Christie schenken wollte, damit zu tun hat? Ich bin gespannt.
1997 schickt Louisa nun ihre Enkelin Pamela nach Clashmore, um ihr Haus zu verkaufen. Der Ort und seine Einwohner sind ja schon etwas seltsam. Aber die Bewohner von Clashmore House noch viel mehr. Ob es ihr wohl jemals gelingen wird, die ominöse Kassette aus dem Haus zu holen? Ich hoffe doch, denn ich bin äußerst gespannt, was sich darin befindet.
Der Roman lässt sich sehr angenehm lesen. Ich kann mir alles sehr gut vorstellen. Aber etwas anderes hatte ich bei einem Buch von Rebecca auch nicht erwartet.
Zwei kleine Fehlerchen sind mir ins Auge gehüpft:
Seite 35: ... nur eine Scheibe Weißbrot mit etwas Schweinemalz (war das vielleicht eher Schweineschmalz?)
Seite 35: ... seine wachen wasserhellen Augen straften seinem zerfurchten Gesicht und dem nahezu kahlen Schädel Lügen. (Lügen strafen benutzt man mit Akkusativ: seine wachen wasserhellen Augen straften sein zerfurchtes Gesicht und den nahezu kahlen Schädel Lügen).
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Ihr Lieben,
bisher erhielt ich bei jedem Eintrag hier eine e-Mail. Dieses Mal kam nichts und heute habe ich mich gewundert, denn eigentlich seid Ihr ja nicht so still ;-). Daher habe ich reingeschaut - und ups ... Ihr seid ja schon mitten drin, bzw. fertig.
Entschuldigung, dass ich daher erst heute melde. Jetzt lese ich mal Eure Kommentare ...
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Zitat:
Original von charlie
. 1997 auch keine SMS oder WhatsApp und so musst du natürlich das Telegramm hinhalten.
Es war sehr interessant über diese Zeit zu schreiben. Ist ja noch nicht so lange her, und heute sind Internet und Handys mit all ihren Funktionen so etwas von normal. 1997 steckten Mobiltelefone aber noch in den K9inderschuhen, waren sehr teuer, erst recht die Tarife. Die Netzabdeckung war auch noch schlecht, in der einsamen Gegend Schottlands gab es kein Funksignal.
1999 hatte ich mein erstes Handy. Als ich in Cornwall war, gab es kaum mal Empfang.
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Zitat:
Original von Zabou1964
Zwei kleine Fehlerchen sind mir ins Auge gehüpft:
Seite 35: ... nur eine Scheibe Weißbrot mit etwas Schweinemalz (war das vielleicht eher Schweineschmalz?)
Seite 35: ... seine wachen wasserhellen Augen straften seinem zerfurchten Gesicht und dem nahezu kahlen Schädel Lügen. (Lügen strafen benutzt man mit Akkusativ: seine wachen wasserhellen Augen straften sein zerfurchtes Gesicht und den nahezu kahlen Schädel Lügen).
Du Adlerauge, Du :-). Drück Dich!
Ja, natürlich Schweineschmalz.
Der zweite Satz gebe ich auch mal an den Verlag weiter. Manchmal drehen Lektoren was um, das ich gar nicht mitbekomme.
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Zitat:
Original von Netha
[quote]Original von Tuppi
Wenn das stimmt könnte es sein das Pamela zu den direkten Nachfahren der Stuarts gehört, was natürlich ein Hammer wäre.
Das wäre wirklich der Hammer ;-). Alle Historiker sind sich einige, dass Charles Edward Stuart keine legitimen Nachkommen hatte. Direkten Anspruch auf den Thron hätte nur ein legitimer Erbe von Charles Edward Stuart, heitß, wenn er mit der Mutter verheiratet gewesen wäre.
Genaugenommen ist die Quuen eine Nachfahrin der Stuarts, wenngleich auch sehr verwässert. Nachdem die letzte Sutartkönigin Anne I. konderlos starb, ging der Thron an ihre Schwester Mary, die mit dem Haus Oranien verheiratet war. Danach ans Haus Hannover, denn eine Stuarttochter heiratete hundert Jahre nach Hannover.
Es ist kompliziert ;-)
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Zitat:
Original von Zabou1964
Der Roman lässt sich sehr angenehm lesen. Ich kann mir alles sehr gut vorstellen. Aber etwas anderes hatte ich bei einem Buch von Rebecca auch nicht erwartet.
.
Herzlichen Dank! Ich freue mich, Deine Erwartungen erfüllt zu haben :-)
bisher erhielt ich bei jedem Eintrag hier eine e-Mail. Dieses Mal kam nichts und heute habe ich mich gewundert, denn eigentlich seid Ihr ja nicht so still ;-). Daher habe ich reingeschaut - und ups ... Ihr seid ja schon mitten drin, bzw. fertig.
Entschuldigung, dass ich daher erst heute melde. Jetzt lese ich mal Eure Kommentare ...
Liebe Rebecca, die Nachricht bekommst du wenn du zu einem Thema eine Antwort geschrieben hast, denke ich jedenfalls.
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Zitat:
Original von charlie
@Rebecca
1997 habe ich meinen Job in der alten Firma angetreten und habe mir verschiedene Situationen durch den Kopf gehen lassen.
Mein 1. Handy hatte ich 2001. Heute unvorstellbar.
ja, die Technik hat rasende Fortschritte gemacht. Wie waren wir anfangs froh, mit dem Handy fotografieren zu können und die Fotos als MMS zu versenden ...
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Zitat:
Original von charlie
Das stimmt meine Fotokamera liegt seid 6 Jahren nur noch rum.
Wie bist du eigentlich auf das Jahr 1997?
Ausgangspunkt für diesen Roman war der Unfalltod von Lady Diane. Ich wollte eine Geschichte schreiben, in der die Tage, in denen das englische Monarchie auf der Kippe stand, schreiben. Wie zuvor 1936, als Edward VIII. absnkr, um seine große Liebe heiraten zu können. Nur damals war das Volk noch nicht so "agressiv" und entschlossen, wie 1997, und gingen nicht auf die Straße, um gegen die Monarchie zu protestieren. Mit ist das alles noch sezhr gut in Erinnerung, und ich bangte durchaus um die Queen (wenngleich ich nicht roylistisch bin). Wenn Tony Blair ihr nicht geratne hätte, Lady Di öffentlich ihren Respekt zu zollen, wäre die UK heute wohl eine Replubik.
Der Rest mit den Erden der Stuarts ist reine Fantasie :-)