ich muss mein SuB-Buch unterbrechen, da ich wieder Rezibücher bekommen habe und bald die Leserunde startet. Bin mal gespannt, wie lange ich dafür brauchen werde (ist nicht schlecht, aber ich bin erst bei ca 250 von 989)...
Leserunden:
Heidi Rehn: Die Buchhandlung in der Amalienstraße (Jun)
Lea Korte: Morgen warden wir glücklich sein (Jul)
Rebecca Michèle: Die Erbin von Clashmore House (Aug)
Rebecca Michéle: Tote morden nicht (Okt)
Rezibuch:
Don Winslow: City in Fire
Ivar Leon Menger: als das Böse kam
Ich hätte so gern mehr Details zu dem Ritual erzählt, aber ihr könnt euch vorstellen, dass die Ute noch heute seeeehr verschlossen sind. Diese Dinge sind streng geheim. Der Schamane des Stammes hat mir zwar Auskünfte in anderen Bereichen gegeben, doch hier - das wusste ich - wäre es schon ein NoGo, danach zu fragen. Das respektiere ich.
ich finde es schon toll, dass sie überhaupt Einblicke in ihre Stammeswelt geben! Man kann nicht alles haben...
Isas Kampf ist auf jede Weise bewundernswert. Schade, dass sie nie Mutter werden kann, oder?
ich hoffe immer noch darauf... in Mikail hätte sie ja einen guten Kandidaten - aber zuerst muss sie Bernhard aus ihrem Herzen schieben (nein, nicht streichen, er wird immer einen Platz darin haben - aber sie braucht Zeit, sich von dieser Liebe zu lösen)... oder vllt eine Adoption...
Es wäre sehr schlimm gewesen, wenn Emilie auch noch das Kind verloren hätte. Ich glaube nicht, dass sie sich davon hätte erholen können. Sie scheint - wenn auch äußerlich sehr stark - doch eine zarte Seele zu sein.
Mir sagte eine Leserin, sie würden sich für ihren Geschmack zu gut verstehen.
es gibt leider viele Familien, bei denen es nicht so ist (meine eigene eingeschlossen - also meine Eltern und Geschwister). Aber es gibt auch - hoffentlich! - viele, bei denen es eben genau so ist (z.B. meine Schwiegerfamilie). Auch ich bin sher froh, dass ich mich mit den meisten aus meiner Familie (Großeltern, Tanten, entfernte Verwandte) sehr gut verstehe, auch wenn wir oft lange nichts voneinander hören...
ch kann noch nicht mit einem neuen Buch beginnen, die Geschichte klingt noch zu stark in mir nach (obwohl ich sie gestern um 23 Uhr beendet habe...) Manche Geschichten brauchen eine Weile, um sie loszulassen - da gehört dieses Buch definitv dazu. Naja, heute Abend treffe ich mich wieder mit meinen Mädels und vor Morgen Abend werde ich bestimmt nicht zum lesen kommen - von daher hab ich noch etwas Zeit, mich von den Breitenbachs zu verabschieden...
Autor: Mina Baites Titel: Das Herz des weissen Ahorns Verlag: Tinte & Feder Erschienen: März 2022 ISBN-13: 978-2496706017 Seiten: 382 Einband: Taschenbuch Preis: 9,99 € Serie: Breitenbach-Saga, Band 4
Autorenporträt:
Zitat:
Mina Baites alias Iris Klockmann ist eine Geschichtenerzählerin.
Als kleines Mädchen unterhielt sie ihre Familie mit kindlichen Abenteuern und konnte es kaum erwarten, endlich selbst lesen und schreiben zu können. Mit sieben verschlang sie so viele Bücher, dass sie ihre Eltern schier zur Verzweiflung brachte.
Doch erst viel später, sie hatte längst selbst Kinder, fand sie Raum und Zeit, um ihre unzähligen Ideen aufzuschreiben.
Seit gut zehn Jahren veröffentlicht die erfolgreiche Schriftstellerin zeitgenössische und historische Romane.
Buchinnenseite
Inhaltsangabe:
Zitat:
Der packende vierte Band der großen Familiensaga von Bestsellerautorin Mina Baites.
Berlin, 1917: Der große Krieg fordert unzählige Opfer. Um seine Familie und die Arbeiter von Schuherzeugung Breitenbach & Sohn durchzubringen, ist Georg beinahe jedes Mittel recht, und sei es noch so gefährlich. Unterdessen muss Felix seine schwangere Frau und den kleinen Sohn zurücklassen und in Nordfrankreich an der Front kämpfen. Auch Carolines Tochterfirma in Mailand ist in Schwierigkeiten und sie hat eine schwere Entscheidung zu treffen.
Colorado, 1918: Julia und ihr Ehemann Chesmu sorgen sich nicht nur um die Familie im Deutschen Reich, sondern auch um den Fortbestand des Familienunternehmens. Wie soll es den Breitenbachs gelingen, allen Schicksalswirren zum Trotz am Schwur auf den weißen Ahorn festzuhalten?
Klappentext
Meine Meinung:
In Deutschland tobt der Erste Weltkrieg und für die Familie Breitenbach sind es äußerst harte Zeiten.
Ich war sofort wieder drin in der Geschichte. Das war wie „nach Hause“ kommen. Die Familienmitglieder der Breitenbachs sind mir dermaßen ans Herz gewachsen, dass ich das Buch nahezu verschlungen und in Rekordzeit gelesen habe.
Die Autorin hat es wieder geschafft, mich zu fesseln und meine Gefühle Achterbahn fahren zu lassen. Ich war traurig, enttäuscht und wütend - aber auch fröhlich, glücklich und tief bewegt. Ich musste sowohl kläglich weinen als auch herzhaft lachen.
Das Leben ist eine Achterbahnfahrt mit Höhen und Tiefen. Und wie die Familie alles gemeistert hat, ist einfach grandios! Das Ende hat mir sehr gut gefallen und ich bin ein bisschen traurig, dass die Geschichte schon vorbei ist. Ich hätte gerne weiter gelesen…
Fazit:
Ein starker Familienzusammenhalt.
die Breitenbach-Saga:
1. Der weiße Ahorn
2. Der Ahorn im Sturm
3. Der Ahorn und das rote Land
4. Das Herz des weißen Ahorns
Die Familie verlässt Berlin - ein mutiger Schritt, aber der einzige, der die Familie rettet…
Gracie hat den Kampf gegen das Schlangengift gewonnen. Ich habe immer wieder aufhören müssen zu lesen, weil mir die Tränen die Sicht versperrten. Nicaagats Bemühungen haben mich tief berührt und ich habe mit Julia gebibbert.
Schade, dass nicht alle nach Cortex übersiedelt sind. Ich hatte bis zum Schluss gehofft, dass Mikail mit ihr reisen wird…
Aber dennoch habe ich das Buch mit einem Lächeln aus der Hand gelegt. Ich bin überglücklich und habe ein warmes Gefühl im Herzen!
Vielen Dank für dieses tolle Leseerlebnis und die Leserunde! Ich bin hellauf begeistert und hoffe, dass ich das gut in der Rezi unterbringe…
Der Krieg ist zu Ende, aber die Armut ist nach wie vor groß - aber das dauert eben…
Schade, dass die Suppenküche geschlossen werden muss! Und auch, dass die Aufträge nicht so eintreffen…
Dass Emilie mit Felix‘ Mutter den Graben überbrücken möchte, finde ich großartig!
Sam und Gracie machen mir etwas Sorgen! Hoffentlich wird es nicht so schlimm…
Dass Emilie wieder arbeiten möchte, kann ich verstehen - aber ich teile Felix‘ Sorgen und habe Angst. Die spanische Grippe ist furchtbar und gefährlich…
Ich traue Winkler nicht! Wird er Isas Vorschläge umfunktionieren und von einem anderen herstellen lassen?!? Das würde ich ihm zutrauen… wäre schön, wenn ich mich täusche…
Caroline ist schwanger, ich freu mich für sie. Sie ist sich zwar noch nicht richtig sicher, was sie empfindet, aber das kommt bestimmt noch. Und dann gleich Zwillinge!
Der Prozess um Georg ist nochmal gut gegangen, das freut mich! Wie er die beiden angeblichen Reporter angegangen ist, fand ich großartig!
Ich fürchte, der Engländer kommt leider nicht so gut davon…
Sams Idee mit den Mokassins fand ich grandios! Ich hoffe, dass es klappt!
Auch hier gibt es wieder Parallelen zur heutigen Zeit: Maske und Hände waschen gegen eine Pandemie…
ich konnte gestern gar nicht aufhören zu lesen (und da ich auf dem Heimweg von der Krankengymnastik auch noch gestürzt bin und mir die Knie aufgeschlagen habe, wollte ich mich sowiso nicht mehr bewegen - aber mir geht es gut, keine Sorge) und hab das Buch gestern tatsächlich beendet... Ich weiß nicht ob ich mich freuen soll (dass das Buch so toll war) oder ob ich traurig sein soll (weil es schon zu Ende ist)... aber ich hab mir zu jedem Abschnitt meine Notizen gemacht, die kommen natürlich...
Da hat Chesmu seine Stammesbrüder zum Feind! Vom Pferd gefallen, ha! Hat er wirklich geglaubt, dass ihm das jemand abnimmt? ich befürchte aber keine Besserung. Die Strafe dürfte die beiden eher anstacheln, es Chesmu heimzuzahlen..,
Georg ist erwischt worden - und ausgerechnet bei dem sympathischen neuen Mann, so ein Mist!
Aber Emilie hat ein gesundes Kind zur Welt gebracht, was bin ich erleichtert!
Der Anwalt scheint okay zu sein…
Felix durfte in die Heimat - auch wenn er sich als Kriegsveteran nutzlos fühlt.., Er muss das alles erst mal verarbeiten…
Felix ist in guten Händen - bei seinem künftigen Schwager?!? Naja, das ist wohl eher Wunschdenken, denn Isas Herz gehört noch ihrem Ex, auch wenn er nicht mehr zurück kommen wird…
Negative Schlagzeilen - das wird schwierig für die militärische Zusammenarbeit, aber ich denke, Georgs Ansehen wird es nicht schaden. Wissen doch die wichtigen Leute, warum er es getan hat…
Wendelin lässt sich operieren - ich wünsche ihm alles Glück!
ich habe gestern doch tatsächlcih den ganzen Abschnitt noch geschafft - aber dementsprechend schwer fiel mir heute Morgen das aufstehen...
Schön, wieder bei den Breitenbachs zu Besuch zu sein! Ich war auf der ersten Seite schon wieder gefesselt. Wie nach Hause kommen…
Caroline muss ihren Traum in Mailand aufgeben - es tut mir sooo leid!
Ich habe Tränen in den Augen! Krieg ist so verdammt unnötig und sinnlos! Und es sind immer die falschen, die so unsäglich darunter leiden müssen!
Ich hoffe und bete für Felix und die ganzen unschuldigen Kameraden, die ihr Leben aufs Spiel setzen müssen…
Sam und seine Hoffnung, ich wünsche ihm, dass es ihm gelingen möge - aber die Zeit ist dafür leider noch nicht reif…
Georg hat das Herz am rechten Fleck - wie alle Breitenbachs. Hoffentlich muss er dafür nicht büßen! Ich traue dieser Darja nicht!
Zwar macht der Krieg seine eigenen Gesetze, aber an ihr ist irgendwas, das mir missfällt. Ich halte sie für ne falsche Schlange…
Caroline lässt sich von Winkler nicht die Butter vom Brot klauen, das gefällt mir! Hoffentlich hat ihr Schneid Erfolg!
Hoffentlich geht es bei Emilie gut aus! Sie mutet sich zu viel zu. Ich glaube nicht, dass sie die Bettruhe einhalten wird - sie kommt mir so aufmüpfig vor wie ein ungeduldiges kleines Kind… dass sich das Ungeborene nicht bewegt, gefällt mir nicht…
Dass Felix vom Morphium wieder weg ist, freut mich genau so wie dass er den Arm behalten wird!
Aber der Krieg geht noch eine Weile - Ende 1918 war er erst zu Ende, oder täusche ich mich da? Das sind noch fast 18 Monate…
Paul Herron ist gebürtiger Schotte, der seit einigen Jahren in der Hitze und Feuchtigkeit Südafrikas zu überleben versucht (und an manchen Tagen scheitert). Er ist Autor diverser Computerspiele und Comics und hat an mehreren Fernsehsendungen mitgewirkt, von denen eine sogar für den renommierten Emmy Award nominiert wurde. »Am Limit« ist Paul Herrons Thriller-Debüt.
Quelle: am Anfang des eBooks
Inhaltsangabe:
Zitat:
Jack Constantine hat einen der drei Mörder seiner Frau erschossen. Dafür sitzt der Ex-Polizist nun in einem Hochsicherheitsgefängnis in Florida. Genau hier verbüßen auch die beiden anderen Killer ihre Haftstrafe. Constantines Rache ist zum Greifen nahe. Da rast ein Hurrikan und mit ihm riesige Flutwellen auf das Gefängnis zu. Die Wächter flüchten, ohne die Insassen zu evakuieren, und Constantine muss ausbrechen, um zu überleben. Zu seinem Glück findet er eine Verbündete: Keira Sawyer, eine junge Justizvollzugsbeamtin, die von ihren Kollegen aus Versehen zurückgelassen wurde. Gemeinsam stellen sie sich dem Sturm und den marodierenden Insassen des Gefängnisses. Bis Constantine sich entscheiden muss, was ihm wichtiger ist: sein Leben oder die Rache an den Mördern seiner Frau.
Quelle: am Anfang des eBooks
Meine Meinung:
Bei Jack Constantine wurde eingebrochen und dabei seine schwangere Frau ermordet. Der ehemalige Soldat und Polizist hat nur noch einen Wunsch: Rache an den 3 Mördern seiner Frau. Er lockt sie in einen Hinterhalt, um sie qualvoll sterben zu lassen. Aber seine Ex-Kollegen kommen dazu und er kommt ins Hochsicherheitsgefängnis nach Miami. Dort sind auch die 2, die er nicht mehr töten konnte.
Aber dann rasen 2 Hurrikans auf das Gefängnis zu und die Wärter bringen sich in Sicherheit, ohne Rücksicht auf die Gefangenen. Aber einer öffnet vor dem Verlassen alle Türen, damit die Gefangenen eine Chance haben, nicht zu ertrinken. Dass auch die neue Kollegin noch im Bau ist, fällt keinem auf, da sie noch nicht auf der Mitarbeiterliste steht…
Das Buch ist spannend geschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Jack war mir sympathisch und ich konnte seinen Wunsch nach Rache nachvollziehen. Schließlich wurde ihm seine Familie genommen.
Als dann der Hurrikan kommt und die Gefahr steigt, geht alles drunter und drüber. Teile des Gefängnisses stürzen ein, das Wasser steigt und die Insassen richten ein Blutbad an. Die Situation eskaliert und Jack versucht gemeinsam mit Sawyer, die zurück gelassen wurde, und Felix, seinem Zellengenossen und einzigen Freund, zu überleben. Jack ist sicher, dass keiner den Superstum überleben kann, aber er möchte vorher noch die beiden Häftlinge selbst umbringen. Dann kann er beruhigt und erleichtert diese Welt verlassen…
Es ist interessant, wie die Häftlinge erst aufeinander los gehen, aber dann, als sie merken, dass das Ende bevor steht, die meisten zusammen anpacken und gemeinsam versuchen zu überleben. Das Ende fand ich gut, ich habe das Buch zufrieden beendet. Zwar kein richtiges Happy End, aber eine Möglichkeit…
ich freu mich schon drauf, muss Euch aber vermutlich noch 2 Tage vertrösten... hab noch etwa 100 Seiten in meinem Rezibuch und heute hat mein Sohn den ersten Auftritt seit Corona-Beginn mit dem Musikverein...