Dabei seit: 13 Sep, 2008
Beiträge: 11732 Heimatort: Ba-Wü, Kreis Karlsruhe Hobbies: lesen, sticken, Freunde treffen Beruf: Tupperware-Beraterin Bücher gelesen in 2019: 6 Seiten gelesen in 2019: 2.420 Mein SUB: 211 Lese gerade: Du hast nicht gesagt ich liebe dich
Hoëcker, Bernhard: Aufzeichnungen eines Schnitzeljägers
Autor: Bernhard Hoëcker Titel: Aufzeichnungen eines Schnitzeljägers: Mit Geocaching zurück zur Natur Originaltitel: - Verlag: Rowohlt Erschienen: Mai 2007 ISBN-10: 3499622521 ISBN-13: 978-3499622526 Seiten: 301 Einband: broschiert Serie: –
Wandern ist out, Geocaching ist in!
Geocaching: die moderne Schnitzeljagd! Ausgerüstet mit dem GPS-Gerät werden querfeldein die verschlüsselten Koordinaten geknackt, um den Cache zu heben. Caches sind wasserdichte Tupperdosen – als Schätze in Wäldern verscharrt, in Seen versenkt oder unter Parkbänke geklebt. Jede freie Minute widmet sich Bernhard Hoëcker der geheimnisvollen Schatzsuche. Mit viel Humor erzählt er von seinen außergewöhnlichen Abenteuern und erklärt alles, was man über Geocaching wissen muß.
Klappentext
Meine Meinung
Ich habe schon auf den ersten Seiten Tränen gelacht! Bernhard Hoëcker erzählt äußerst witzig seine Geschichte. Ich konnte mit dem Begriff „Geocaching“ überhaupt nichts anfangen, aber die witzige Art von Bernhard Hoëcker finde ich toll und der Klappentext hat sich interessant angehört. Schon während den ersten 10 Seiten war ich von seinem Schreibstil begeistert. Ich konnte ihn mir bildlich vorstellen.
Er erklärt unheimlich komisch wie er zum Geocachen kam und wie die Suche abläuft. Welche Schwierigkeiten überwunden werden müssen und welche Rivalität unter den Cachern besteht. Da ich vom geocachen überhaupt keine Ahnung hatte, fand ich das Buch toll. Eine moderne Variante der altbekannten Schnitzeljagd: man geht mit Hilfe eines GPS-Geräts auf die Suche nach den Verstecken, die der „Verstecker“ im Internet mit Hilfe von Koordinaten und Hinweisen veröffentlicht hat. Der „Sucher“ macht sich dann auf den Weg und wird (nicht immer) erfolgreich sein. Und wie sich der „Finder“ freut, wenn er einen Schatz austauschen oder seinen Namen hinterlassen darf. Das Buch hat auf 283 Seiten insgesamt 81 witzige Fußnoten, die allein schon zum brüllen sind.
Fazit:
Wer die Art von Bernhard Hoëcker mag, wird das Buch auch mögen – wer aber mit dieser Art von Humor (ich meine nicht unbedingt die Soloprogramme, die finde ich auch nicht alle toll) nichts anfangen kann, sollte meiner Meinung nach lieber die Finger davon lassen.
Dieser Beitrag wurde schon 4 mal editiert, zum letzten mal von Tuppi am 28 Dec, 2009 21:27 13.
25 Nov, 2008 08:06 50
Nami
Gast
Meine Meinung:
Das Buch ist sehr witzig geschrieben, eben wie man Bernhard Hoëcker aus dem Fernsehen kennt. Es ist ein sehr informatives Buch, auch wenn man vielleicht nicht alles glauben kann was man darin zu lesen bekommt.
Das Buch ist auch mit zahlreichen Bildern ausgestattet, so dass man sich das was man liest besser vorstellen kann. Es ist ein Buch das Lust auf mehr macht und wer sich schon länger für Geocaching interessiert kommt vermutlich in Versuchung es endlich selbst mal auszuprobieren. Doch seid „gewarnt“, wer sich auf die Suche begibt hat mitunter einen sehr langen Weg vor sich und wenn man Pech hat, dann findet man nicht mal etwas
Ich konnte mir beim Lesen oft ein Lachen nicht verkneifen. Viel Spaß!