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Garrido, Antonio - Das Pergament des Himmels
Autor: Garrido, Antonio Titel: Das Pergament des Himmels Originaltitel:La Excriba Verlag: Rütten & Loening Erschienen: 2008 ISBN10: 3352007632 ISBN13: 9783352007637 Seitenanzahl: 571 Einband: HC Serie: - Preis: 19,95 €
Autorenportrait:
Zitat:
Original von Histo-Couch.de
Der Spanier Antonio Garrido wurde 1963 geboren und ist Professor an der Polytechnischen Universität von Valencia.
La Excriba (dt. Das Pergament des Himmels) ist sein erster Roman, der im Herbst 2008 in mehreren europäischen Ländern gleichzeitig erschienen ist.
Inhaltsangabe:
Zitat:
Original von Amazon.de
Die aufgeweckte, schriftkundige Theresa will unbedingt Pergamentergesellin werden - sie wäre die erste Frau in der Zunft. Doch die Tyrannei ihres ungerechten Meisters macht ihr das Leben schwer und löst schließlich eine Katastrophe aus, die Theresa zur Flucht zwingt. In Fulda findet die junge Frau zunächst Unterschlupf bei der Hure Helga, bis der strenge Kirchenmann Alkuin von York sie im Kloster der Stadt unter seine Fittiche nimmt. Unbemerkt gerät Theresa immer tiefer in die mörderischen Intrigen um ein brisantes Pergament, das ihr Vater Gorgias fälschen soll. Nicht weniger als die Zukunft Karls des Großen, Papst Leos und das Schicksal des Abendlandes hängen von Theresas Scharfsinn und Courage ab.
Meine Meinung:
In diesem historischen Roman wird Theresa auf ihrer Flucht begleitet. Sie soll während ihrer Prüfung zur Pergamentergesellin einen Brand in der Werkstatt in Würzburg verursacht haben, bei dem Menschen gestorben sind. Theresa lernt dann in Fulda Menschen kenn, die ihr aus verschiedensten Gründen helfen. Selbst die Liebe kommt nicht zu kurz.
Ich muss gestehen, dass mir das Buch schon gefallen hat. Es hatte einen leicht verständlichen Schreibstil. Allerdings hat mir das gewisse Etwas gefehlt, aber ich kann noch nicht mal in Worte fassen, was mir gefehlt hat. Ich konnte mir die Personen und Schauplätze gut vorstellen, war auch mit meiner Fantasie im Buch. Die Geschichte war schon spannend, trotzdem fehlte der Höhepunkt im Spannungsbogen.
Was ich völlig in Ordnung finde, ist, dass der Autor sich ein Maß an künstlerische Freiheit herausnimmt. Er beschreibt in seinem Nachwort, was er verändert hat.