Autor: Diverse Titel: Tod am Starnberger See: 12 Kriminalgeschichten vom Starnberger See Originaltitel: --- Erschienen: 12.07.2010 Verlag: Gmeiner ISBN10: 3839211034 ISBN13: 9783839211038 Seiten: 176 S. Einband: Taschenbuch Serie: ---
Herausgeberportrait:
Zitat:
Die Herausgeberin und Autorin Sabine Thomas wurde bekannt als TV-Moderatorin. Sie hat einen Preisgekrönten Roman sowie zahlreiche Kurzkrimis in Anthologien veröffentlicht und schrieb Drehbücher für eine ARD-Krimiserie. Sie lebt im Landkreis Starnberg, ist Veranstalterin des Krimifestivals München und des Krimifestivals Tatort Ammersee und hat bereits die erfolgreiche Anthologie „Tatort Ammersee“ herausgegeben.
Quelle: Klappentext
Inhalt:
Zitat:
SEEMORDE Mythos Starnberger See. Hier kam Märchenkönig Ludwig II. unter rätselhaften Umständen ums Leben, hier residieren in prachtvollen Villen Millionäre – und solche, die es werden wollen. Notfalls gehen sie dafür auch über Leichen!
Zwölf bekannte „Schreibtischtäter“, alle mit persönlichem Bezug zum Starnberger See, haben sich zusammengefunden und Bayerns berühmtesten See zum Schauplatz ihrer einzigartigen Kurzkrimis gemacht. Die Geschichten sind so unterschiedlich wie ihre Autoren und deren Protagonisten: bitterböse, spannend, beklemmend, literarisch, aber auch witzig oder skurril.
Hochkarätige und preisgekrönte Bestsellerautoren wie Christine Grän, Jörg Maurer, Oliver Pötzsch und Asta Scheib geben sich die Ehre und liefern beste Krimiunterhaltung zwischen Gänsehaut und Augenzwinkern!
Quelle: Klappentext
Eigene Meinung:
Das Vorwort hat mich mit seinem Witz schon voll für die Anthologie gewonnen. Verfasser ist Josef Wilfing (Kriminaloberrat a. D. von München), also ein Mann, der Ahnung von Verbrechen hat.
Es gab eigentlich im gesamten Buch keine Geschichte, die mir nicht gefallen hätte. Sehr interessant fand ich „Toter Mann“ von Philipp Moog. In dieser Episode erzählt ein Mann halb von Sinnen, wie er von seiner Ehefrau ermordet wird und wie er das erlebt. Eine Geschichte dieser Art hab ich noch nie gelesen und sie hat mich dementsprechend fasziniert. Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir „Starnberger Strafvollzug“ von Henrike Heiland mit ihren witzigen Dialogen.
Und mein erklärter Lieblingskommissar Wondrak von Ono Mothwurf hat auch eine Kurzgeschichte gewidmet bekommen.
Am Ende des Buches gibt es noch einen Abschnitt, in dem die Biografien der Autoren untergebracht sind.
Fazit:
Ob Alte oder Junge, Ausländer oder Bayern, Verheiratete oder Alleinstehende. Jede Gesellschaftsschicht in dieser Anthologie begeht den einen oder anderen Mord. Manches ist fantasievoll dargestellt, manches mit fast dokumentarischem Charakter.
Gemeinsam haben sie alles eines. Sie haben mich gut unterhalten und bekommen dafür fünf von fünf Sternen von mir!
Dabei seit: 13 Sep, 2008
Beiträge: 11732 Heimatort: Ba-Wü, Kreis Karlsruhe Hobbies: lesen, sticken, Freunde treffen Beruf: Tupperware-Beraterin Bücher gelesen in 2019: 6 Seiten gelesen in 2019: 2.420 Mein SUB: 211 Lese gerade: Du hast nicht gesagt ich liebe dich
Thomas, Sabine: Tod am Tegernsee
Herausgeber: Thomas, Sabine Autoren: verschiedene Titel: Tod am Tegernsee – Kriminalgeschichten vom Tegernseer Tal Verlag: Gmeiner Erschienen: 2011 ISBN-10: 3839211956 ISBN-13: 978-3839211953 Seiten: 174 Einband: broschiert Preis: 8,90 € Serie: 3. oberbayerische Krimianthologie
Autorenportrait:
Nicht vorhanden, da verschiedene.
Inhaltsangabe:
Zitat:
Der malerische Tegernsee in der oberbayerischen Alpenregion ist nicht nur Heimat von Prominenten, Millionären und Milliardären, sondern auch Schauplatz von mörderischen Geschichten. Zwölf namhafte Autoren haben sich zusammengefunden und präsentieren spannende Kurzkrimis von Gmund über Tegernsee, von Rottach Egern über Kreuth bis Bad Wiessee. Eine Tretbootfahrt endet tödlich, eine Zockerin setzt im Spielcasino alles auf eine Karte, ein Bauer sucht eine Frau und findet den Tod …
Klappentext
Meine Meinung:
13 kurze Krimigeschichten zwischen 5 und 24 Seiten von 12 Autoren versprechen spannenden und unterhaltsamen Lesegenuss rund um den Tegernsee. Es gab Geschichten über Missverständnisse, Erpressung, Mord, Gier, Neid, Einbruch, Selbstmord, Unfall und Kirchenwunder. Jede Story war abgeschlossen, die Täter waren nicht immer erkennbar und manchmal wurde nicht alles aufgeklärt – wobei der Leser Bescheid wusste, nur der Kriminalist nicht. Am Ende des Buches findet man die Vitae der Autoren.
Durch dieses Buch lernt man verschiedene Autoren kennen, die aufregende Kurzkrimis im bayerischen Dialekt geschrieben haben, die in der Region Tegernsee geschehen. Der Tegernsee ist 72 Meter tief, sodass so manches Tatobjekt für immer verschwindet. Oder etwa doch nicht?
Ich kannte bisher keinen der Autoren und nicht alle konnten mich überzeugen. Manche Geschichten haben mich überrascht, bei einigen habe ich mitgerätselt, aber manchmal war ich auch froh, als es zu Ende war. Ich persönlich fand drei Geschichten nicht so gelungen, sechs waren unterhaltsam und vier haben mir gefallen. Das Buch ist meiner Meinung nach empfehlenswert.
Fazit:
Kurzweilig und unterhaltsam!
Oberbayerische Krimi-Anthologien:
1. Tatort Ammersee (2009)
2. Tod am Starnberger See (2010)
3. Tod am Tegernsee (2011)