Rehn, Heidi - Gold und Stein Abschnitt 6

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26 Apr. 2012 20:44 #1 von Netha

Preußen, Mitte des 15. Jahrhunderts. Die 17jährige Agnes und ihre Mutter Gunda leben als angesehene Bierbrauerinnen in Wehlau. Eines Tages taucht der junge Baumeister Laurenz auf und erobert Agnes´ Herz im Sturm. Mit aller Kraft sperrt sich Mutter Gunda gegen diese Liebe, droht damit doch ein dunkles Geheimnis aus ihrer Vergangenheit offenbar zu werden. Als die Deutschordensritter Wehlau belagern, flieht Agnes nach Königsberg, wo sie dem gleichaltrigen Caspar begegnet. Warum nur fühlt sie sich sogleich zu ihm hingezogen, wo ihr Herz doch Laurenz gehört? Ihre Verwirrung wächst, als sie an Caspars Nacken dasselbe Feuermal wie an dem ihren entdeckt. Was verbindet sie mit ihm? Plötzlich muss sie sich nicht nur zwischen zwei Männern, sondern auch zwischen zwei Müttern entscheiden...

Quelle: Knaur Verlag
Seiten: 499 - 601

Liebe Grüße von Netha

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08 Mai 2012 05:24 #2 von Tuppi
Caspar will seine Schwester also nicht wieder verlieren und folgt ihr zu Laurenz. Ich bin gespannt, wie er mit der Wahrheit fertig wird - vor allem bin ich neugierig, wie Gernot reagiert! Und was Laurenz zu seiner "Verlobung" sagt...

Was hat die Hundskötterin vor? Mit dieser Geschichte wird sie doch hoffentlich nicht durchkommen! Ihre vermaledeiten Kräuter, die andere vernebeln, können doch nicht immer wirken...


komme heute zu Kapitel 4 und bin gespannt, wie es später weiter geht...

Viele Grüße Nicole

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08 Mai 2012 06:48 #3 von Tuppi
Editha ist wohl von allen guten Geistern verlassen! Ausgerechnet bei Agathe spricht sie von "ihren" Kindern und so schlecht von Gunda? Mir fehlen die Worte...

Mit einem Lächeln verfolge ich die Reise der Geschwister. Jeder möchte den anderen von "seiner" Mutter überzeugen. Hoffentlich bleiben sie von dem Gesinde verschont. Agnes´ unbedarfte Äußerung gegenüber dem Fremden, daß sie den Fluß nicht überqueren, verursacht mir etwas Bauchweh. Und auch das sonderbare Verhalten des Fährmanns behagt mir nicht. Hoffentlich geht die Reise gut!

Agnes` Ängste gegenüber Laurenz spüre ich persönlich. Ich bin hin- und hergerissen zwischen verzweifelter Wut und grenzenloser Hoffnung...

weiter geht es nachher mit Kapitel 6...

Viele Grüße Nicole

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08 Mai 2012 07:10 #4 von Heidi
Ich hoffe, Du hoffst noch weiter, liebe Tuppi, und dieses Mal bleibt Dein Kaffee beim Lesen warm (obwohl: meine Oma behauptete immer, kalter Kaffee mache schön... ich versuche den Trick seit Jahren, aber zu Germany´s Next Top Model reicht es nicht, also muss ich weiter Bücher schreiben :bg).

So eine Reise war damals wirklich nicht ungefährlich und Agnes ist in mancher Hinsicht doch einfach zu unbedarft. Sie wäre gern größer/erfahrener, als sie es in Wahrheit ist.

Viel Spaß noch auf der weiteren Reise. Es wird noch ein bisschen was passieren....

Alles Liebe

Heidi

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08 Mai 2012 07:29 #5 von Tuppi

Ich hoffe, Du hoffst noch weiter

die Hoffnung stirbt zuletzt...

und dieses Mal bleibt Dein Kaffee beim Lesen warm

mein Kaffee wird bei diesem Buch bestimmt noch öfters kalt werden...

meine Oma behauptete immer, kalter Kaffee mache schön...

Den Spruch kenne ich auch. Aber da ist meine Meinung etwas anders: ich bin schön genug! *frechlach*

also muss ich weiter Bücher schreiben :bg

das hoffe ich doch sehr!

Viel Spaß noch auf der weiteren Reise. Es wird noch ein bisschen was passieren....

den habe ich ganz bestimmt (und hoffentlich ist das Ende schön) und daß es spannend bleibt denke ich mir *grins*

Viele Grüße Nicole

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08 Mai 2012 08:19 #6 von Tuppi
so, mein Haushalt steht momentan still *grins* aber diesen Abschnitt habe ich nun auch beendet...

Ich war nur kurz erleichtert, als die beiden wohl angekommen sind. Nach einem kurzen Schreck ist mir inzwischen auch der Wirt sympathisch...

Ich bin etwas verwundert. Die Wache am Festungstor wollte Agnes den Zutritt verwehren, weil Frauen keinen Einlass bekommen, aber in der Festungsanlage gibt es Huren. Das ist doch ein Widerspruch!

Und endlich hat sie Laurenz gefunden - im Beisein von Jagusch... Ich hab kein gutes Gefühl...

Ich traue Gernot nicht. Gunda hätte ihm sagen sollen, welche Lügenmärchen Editha und die Hundskötterin aufgetischt haben. Hat er wirklich den Schneid, die Wahrheit zu sagen? Ich habe momentan das Gefühl, er ist Editha hörig und wird seine Meinung in ihrer Gegenwart ändern. Wenn er wüsste, daß Editha den Kindern vorgemacht hat, ihre leiblich Mutter zu sein, so hätte er sich auf dem Rückweg darauf einstimmen können. So aber?

Ich hoffe, Lautenz kann das geradebiegen. Leider gab es zu der damaligen Zeit noch keine Möglichkeit, das medizinisch aufzuklären...

Ich hoffe immer noch, daß Editha das Kind noch verliert. ich weiß ja leider auch aus eigener Erfahrung, das wünscht man keiner Frau - aber dieses Wesen hat die Bezeichnung Frau nicht verdient! Ich habe selten so großen Hass gefühlt, wie bei dieser Frau! Und nach Gernots Beschreibung über die "edle" Gesinnung erst recht. Sie hat seine Lage ausgenutzt und aus lauter Angst, Gunda könnte doch noch erscheinen, auf diese schnelle Hochzeit gedrängt. Das hat nichts mit Edelmut zu tun sondern ist eiskalte Berechnung! Ein trauernder Mann ist so verzweifelt, daß er leicht lenkbar ist - und mit der Hilfe der Hundskötterin und ihrer Kräuter sowiso...

Viele Grüße Nicole

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